Da kannst Du mal sehen, was wir Normalos so alles falsch gemacht haben … hätten wir auch den Mimosenstatus ins Erwachsenenleben gerettet, würden wir vielleicht auch 20 Mio € / Jahr verdienen … 
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Du bringst das größte Problem im Profifußball auf den Punkt: Lauter steinreiche Kleinkinder, die nach Jahren mit Rundumbetreuung plötzlich Verantwortung in der Zirkusarena übernehmen sollen. Da läuft Vieles falsch.
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Bei uns Normalos tritt der Gegner (?) auch nie so unmittelbar und aggressiv in Erscheinung.
Das wäre wie wenn jemand in dein Büro stürmt, deinen Laptop zertrümmert, dich vom Stuhl haut und deinen Papierkorb anzündet.
Dann würdest du auch vielleicht hilfesuchend zu deinem Boss schauen. 
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Ach Leute, hört doch mit diesem Stammtischgelaber auf bitte. In engen Spielen ist es sehr wohl oft entscheidend, wenn der Coach ingame eingreift und selbst minimale Positionen verändert. Diese Anweisungen brauchen selbst Profis, weil sie mitten im Geschehen auch nicht immer den totalen Überblick haben. Vergleiche mit normalen Tätigkeiten im Berufsleben sind da sinnlos.
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Mal 2 grundsätzliche Inputs zum Coaching während des Spiels:
- Der Trainer steht in der Coachingzone allein vom Sichtwinkel schon mal völlig falsch um das Spiel richtig beobachten und zu bewerten zu können. Er benötigt eine Draufsicht. Jetzt kann man ihn mit dem Megaphon wie eine Spidercam am Stadiodach aufhängen oder er nutzt ein iPad. Ich empfehle aus Versicherungsgründen zweiteres
- der Einfluss während des Spiels gegenüber rennenden Spielern ist sinnlos und dient eher der übertünchtung der eigenen Nervosität. Entweder macht man wie in anderen Sportarten ein Timeout oder man hämmert sich 45 Minuten ala Ernst Happel 2 Packungen Zigaretten in die Lunge.
Beides geht nicht (mehr), darum sollte man beobachten und sich zusammen mit den Cotrainern für die Halbzeit bzw Spielerwechsel vorbereiten.
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Du hast natürlich recht, solange es um taktische Anpassungen geht.
Die etwas witzigeren und hämischeren Kommentare von oben hatten sich ja auf das „permanente Aufmuntern“ bezogen, das manche „Profis“ zu benötigen scheinen. Da kann man schon ein Problem des Profifußballs sehen.
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Dann schauen wir mal wie der Player Coach Tuchel mit den Jungs umgeht, denn um den geht es ja in diesem Thread.
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Das wirst Du genauso sehen, da das mittlerweile fast alle machen.
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das mit den 11 Feldspielern ist so geil, da kommt ein amerikanischer Investor, erzählt einem alten Trainerfuchs, der sehr viel Erfolg hat ermuss Ronaldo, eine altersschwache Diva, die null mit der Mannshcaft mitarbeitet verpflichten und präsentiert ein super modernes Konzept mit 11 Feldspielern, schmeißt den Trainer dann raus und landet in der verdienten Mittelmäßigkeit. Manchmal ist das Leben doch gerecht.
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Erster Tuchel-Skandal! Der Tritt gegen Leroy Sane.
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Genau das, was hier seit Monaten gefordert wurde.
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Das ist so Un-Bayern-Like…denke, er hat jetzt schon Teile der Kabine verloren. Gleich das erste Fettnäppchen…das kann ja heiter werden. Spieler körperlich angehen, das geht ja wohl gar nicht!!
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bin beruhigt, selbst Bild schriebt er hat vorher abgebremst…
…
- …„Mehr“/„Besseres“ Domi…Ball-/Spiel-kontrolle bzw. Automa…Pass-/Positionsspiel + In-Game-Coaching / Kadermanagement [>> GRAVENBERCH/SABITZER/TEL.]
- …„Profil-/Stärken-gerechte“ Positionierungen [>> Ke!n „Schienen“-COMAN/-GNABRY / „Viererketten“-DAVIES / GORETZKA/MUSIALA als „8er/6er“…!?!]
- …„Zurückhaltung“ bzgl. der Transferpolitik (?)
- …„Weniger-ist-mehr“-Öffentlichkeitsarbeit/-Außendarstellung + evtl. -Abbau des (15-köpfig-„aufgeblähten“) Funktionsteams
- […„(K.O.-)Konse…Klartext“ bzgl. „(Vertrags-aussitzender/…Wieder-belebter) Kaderleichen“]
#Wunschzettel
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„Egal, wie gut die Spiele waren, wenn man einen schlechten Pass drin hatte, war er nie ganz zufrieden“, sagte Havertz im „Phrasenmäher“-Podcast der Bild über seinen Trainer beim FC Chelsea: „Das hat mir sehr geholfen, auch wenn ich innerlich manchmal geplatzt bin. Aber im Nachhinein war es perfekt für mich.“
Tuchel kommt auch bei Havertz extrem gut weg und die Betonung auf das Passpiel und die Pass-Qualität wird den einen oder anderen hier vermutlich freuen.
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Da hat er beim ersten Bild sicher den lausbub gelobt- erstmal nen tollen Vertrag raushandeln, dann nicht mehr spielen und dann nicht wechseln sondern aussitzen. Dafür ne kopfnuss …
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Interessante wohltuende Aussagen
Thomas Tuchel is paying special attention to Leroy Sané. The coach has been observing Sané since his Man City days. The central position that Sané played under Nagelsmann is now over. Tuchel wants to improve him in the position that Bayern had signed him for: winger [@SPORTBILD]
The same goes for Serge Gnabry and Sadio Mané. Both are also planned for the wings under Tuchel. Mané struggled with his integration as Nagelsmann kept alternating him between the wings and centre-forward positions [@SPORTBILD]
Thomas Tuchel is aware that Thomas Müller has a very special status at Bayern. The coach sees how important Müller is as a leading player and the social focus of the team [@altobelli13, @cfbayern]
Regarding the system, Thomas Tuchel wants to speak to the team first and see whether they are more comfortable in a back 3 or back 4 before making his decision. For the coach, defensive stability is the first and most important step to achieve [@altobelli13, @cfbayern]
Another important point: Tuchel wants to give each player clear guidelines on which position they will play at and how they should act exactly [@altobelli13, @cfbayern]
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ich wiederhole mich gerne, gehört ja hier zum guten Ton bzw. zum Standardrepertoire: Auch unter Tuchel werden nicht plötzlich 8 Leute vorne rumturnen können. Mané, Sané, Gnabry: Sie will er besser einsetzen. Müller: den will er nicht vergrätzen. Alle keine 9er, also: CM muss spielen. Ich frage mich, was mit Musiala und Coman passiert?? Achja, Cancelo auf der rechten Schiene nicht vergessen. Und Gravenberch, der Musiala ja dann eine etwas defensivere Rolle, wenn die anderen vorne alle spielen streitig macht… Leute: Auch Tuchel wird nicht zaubern können.
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Tuchel hat es vielleicht etwas leichter als Nagelsmann.
Er kommt nach einem Trainerrauswurf, was ja immer ein gewisses Scheitern des Vorgängers voraussetzt.
Nagelsmann kam als Nachfolger des Sextuple-Trainers Flick, der aus freien Stücken ging.
Und wurde von Beginn an mit einer völlig überzogenen Erwartungshaltung empfangen, gerade auch von den Leuten, die es eigentlich gut mit ihm meinten.
Was sollte da nicht alles geschehen?
Er würde ein Dutzend neue Systeme einstudieren, die er durch brillantes Ingame-Coaching alle fünf Minuten im Spiel wechseln würde.
Er würde uns defensiv stabilisieren und offensiv noch verbessern.
Er würde rotieren wie ein Helikopter und nebenbei noch jede Woche einen Nachwuchsspieler entwickeln.
Bei aller Übertreibung, aber da konnte es ja nur viele Enttäuschungen geben.
Bei Tuchel scheint mir die Erwartungshaltung deutlich realistischer. Da ist nicht von einer neuen Ära die Rede, die er prägen sollte. Sondern eher von Spielen und Titeln die es zu gewinnen gibt.
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Hier jetzt der freigeschaltete Artikel, viel Folklore, etwas BS aber auch einige sportliche Kernaussagen, die sicherlich gezielt gefüttert wurden.
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