Argentina President Javier Milei claims Chelsea [BlueCo] are interested in investing in his country after a new law allowed Argentine clubs to become public limited companies. “As soon as the decree came out, Chelsea was interested in investing in Argentina. There are many international football clubs that want to invest in Argentina because it goes without saying that this country is a cradle of stars."
Argentina President Javier Milei again says #CFC are looking to buy a club. „We have the desire expressed by Chelsea to buy Boca, Racing, Estudiantes, Newell’s or Lanus. It’s quick money… I am a member and supporter of Boca and if investment groups come and invest a fortune so that we always win then I say, ‚Where should I sign?‘“
Menotti ist tot.
Weltmeister mit Argentinien 1978. Irgendwie hat er es geschafft mit diesem Titel und dem argentinischen Fußball auch noch Jahrzehnte später immer in Verbindung gebracht zu werden.
Bei manch anderen Weltmeistermannschaften müsste ich erstmal überlegen, wer dort zu der Zeit Trainer war.
Argentinien/1978/Menotti das sitzt.
„Die Schönheit ist keine Zierde.“ Dieser grandiose Satz stammt von César Luis Menotti, der am Sonntag im Alter von 85 Jahren gestorben ist.
Menotti jedenfalls wollte nie nur gewinnen (das auch): Er wollte vor allem Schönheit. Dass der Mann in seinem Büro neben den erwartbaren Schwarz-Weiß-Bildern von sich mit Cruyff, Pelé, Platini und Maradona auch eines mit Jorge Luis Borges präsentierte, ist vor diesem Hintergrund nichts weniger als selbstverständlich. Menotti war ein Fußballer, auch klar, aber eben auch ein Poet, ein Denker, ein Philosoph, ein Ästhet - und ein Linker. „El Flaco“, der Dünne, wie der von Che Guevara begeisterte Erfinder des linken Fußballs genannt wurde, war dick umschichtet mit Sphären aller Art. Poesie und Politik schließen sich hier so wenig aus wie Form und Inhalt.
(SZ, 7.5.2024, Feuilleton; eine weitere Würdigung im Sportteil)
Einerseits denke ich, dass die Orga für die WM aus diesen Ereignissen eine Menge lernen kann.
Die Organisation beider Events obliegen ja komplett anderen Organisationen.
Ich bin ziemlich sicher, dass auch aus der. Fifa genügend Erfahrung vorhanden ist, damit sich in 2 Jahren nicht ähnliche Szenen abspielen werden.
Vor 3 Jahren sah das beim EM(!)-Finale in Wembley viel schlimmer aus. Dazu kam letztens erst eine Doku bei Netflix. Das hat also leider gar nichts mit den Ländern oder Verbänden zu tun. Das passiert auch in Ländern, die viel Erfahrung mit großen Events haben. Es passiert auch immer wieder mal in kleinerem Maßstab bei Klubspielen. Da interessiert es nur niemanden.