Sommer-Zeit an der Säbener Straße - ein guter Transfer für den FC Bayern

War der echt 5x Welttorhüter? Wieder ein Beweis, dass dies nicht ernst zu nehmen ist. Du musst in einem Finale zwei starke Bälle halten, das war es.

Keeper wie Casillas, Barthez und andere waren sicher sehr gute Fänger. In Hochzeiten auch Weltklasse. Aber niemals im gleichen Regal wie Neuer, Kahn oder Buffon.

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Kahn war mit seinen 1.88 auch nur 5cm grösser als Sommer. Dino Zoff war 1.82, sepp Maier 1.85. finde da muss man nicht so tun als wären es Zwerge bzw Riesen. Jorge Campos war mit seinen 1.68 klein. Zwischen 1.80 und 1.90 bist eben einfach Durchschnitt für einen Keeper

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Was Ihr bloß alle mit Sommers Körpergröße habt…

Wenn man so aus dem Fenster auf das gegenwärtige Schneetreiben blickt, verstehe ich natürlich, dass sich jeder lieber einen langen Sommer wünscht als einen kurzen.

Aber was Ihr da mit dem armen Yann treibt, das ist ja schon fast Zwergen-Bashing!!!
Sieht so Eure „Willkommenskultur“ aus?

Dabei muss man in Wirklichkeit ja mindestens ein Dutzend Gegenargumente bedenken:

  1. Nicht von ungefähr sagt der Volksmund: „Klein, aber oho!“

  2. Sommer ist doch die ideale Kompromißlösung zwischen einem eher grobmotorischen langen Lulatsch und einem wieselflinken Knirps

  3. Ein Zweimeter-Mann braucht doch bei einem flachen Torschuss gefühlte 30 Sekunden, bis er endlich seitlich auf dem Boden landet und den Ball aus der Torecke fischt. Ein Kleiner fällt viel schneller um

  4. Merkwürdigerweise betonen Sport-Journalist*innen doch oft, dass es nicht auf die Länge, sondern auf die Dicke ankomme. Ich weiß zwar nicht genau, was die Damen damit meinen, aber man sollte die berühmte weibliche Intuition nicht so einfach vom Tisch wischen

  5. Apropos Latte: Wie jeder weiß, ziehen sich Zweimeter-Torhüter ständig schwere Kopfverletzungen zu, wenn sie beim Hochspringen mit dem Schädel gegen die Unterkante der Latte knallen.
    Zum Glück besteht diese schreckliche Gefahr bei Sommer ja eher weniger…

  6. Je größer der Torwart, desto leichter kann man ihn mit einem Flaschschuss zwischen den Beinen hindurch tunneln

  7. Bei gegnerischen Eckbällen sind schon unendlich viele Tore gefallen, weil ein zu großer Torhüter seinen kleineren Abwehrspielern die Sicht verdeckt

  8. Außerdem besteht die Gefahr, dass böse gegnerische Spieler mit schlechter Kinderstube unseren neuen Torhüter während des Spiels wegen seiner Körpergröße mobben, doch gar nicht wirklich.
    Sollte sowas auch nur einmal passieren, werden die Schlägertypen unserer Mannschaft wie z.B. Bambi Musiala oder Giftzwerg Kimmich mit ihrem angeborenen Beschützerinstinkt sich die Gegner schon zur Brust nehmen und ihnen mit drohendem Unterton ein „Lass den Kleinen in Ruhe, sonst…“ ins Ohr zischen

  9. Des weiteren muss man in Zeiten, wo die Vereine um „Finanzoptimierung“ ringen und selbst noch in kleinen Unterbereichen wie der Ernährung jeden Euro einsparen wollen, auch daran denken, dass Zweimeter-Männer bekanntlich wie die Scheunendrescher fressen und (natürlich alles auf Vereinskosten…) deutlich mehr teure Nahrung vertilgen als normnal gewachsene - und ihren kleineren Mannschaftskameraden immer die Weißwürste vom Teller stibitzen.
    Und wenn man das über die Jahre aufrechnet, kommt schon einiges zusammen.
    War nicht z.B. der BVB-Hühne Jan Koller dafür berüchtigt, in Trainingslagern das halbe Frühstücks-Buffet ganz alleine zu vertilgen?
    Auch wir haben da ja erst kürzlich mit Süle unsere einschlägigen Erfahrungen gemacht, die der Club bestimmt nicht wiederholen möchte

  10. Seit sich die Verdachtsmomente einer Sommer-Verpflichtung verdichten, arbeiten die orthopädischen Schuhmachermeister aus der Forschungsabteilung von ADIDAS doch bestimmt ebenso heimlich wie auf Hochtouren an einem Plateau-Fußballschuh mit gut versteckten Sprungfedern in der Sohle

  11. Auch die nach dem neuesten wissenschaftlichen Stand ausgestatte Physio-Abteilung des FCB hat sich natürlich schon längst Gedanken gemacht, wie man Spieler, die ein wenig „zu kurz kommen“, mit effizienten Methoden „dilatorisch behandeln“ bzw. „etwas in die Länge ziehen“ kann.
    Bewährt haben sich z.B. moderne Methoden wie z.B., den Spieler mit den Füssen an der Zimmerdecke und dem Kopf nach unten aufhängen, ihm zwei schwere Gewichte in die Hände drücken und dann einfach 30 Minuten „gut abhängen“ lassen.
    Oder: der Torwart liegt 30 Minuten lang auf einer Behandlungsliege, und jeweils ein kräftiger und gut ausgebildeter Physio zieht kräftig an den Füssen und sein Kollege ebenso fest an den Händen.
    Fachleute versichern, dass allein schon mit diesem beiden Maßnahmen pro Monat durchaus der eine oder andere cm Wachstumsschub erzielt werden kann

  12. Und, last not least, ist Euch noch gar nicht aufgefallen, dass die Schweiz in Europa sozusagen DIE Hochburg der Pharma-Forschung schlechthin ist??
    Seit Ihr so naiv zu glauben, dass die entsprechenden Konzerne nicht schon aus eidgenössischem Interesse ihren Nationaltorwart klein lassen? Da muss man doch nur Eins und Eins zusammenzählen.
    Die kippen doch sicher seit Jahren alles an Wachstumshormon und ähnlichen Substanzen in ihre zu kleinen Sportler rein, was pharmakologisch überhaupt möglich ist.
    In Kombination mit den unter Punkt 11) beschriebenen modernen physiotherapeutischen Maßnahmen sind da zwar keine gigantischen, aber doch signifikante Größenzunahmen zu erzielen.
    An den Spieler- bzw. Transfer-Plattformen im Internet könnt Ihr doch leicht ersehen, dass der gute Yann, als er noch ein (nomen est omen) „Grashopper“ war, gerade mal 1,75 m maß - und heute bereits 1,83 m. Gibt Euch das nicht zu denken??
    Und die Behandlung ist ja noch nicht abgeschlossen.
    Die medizinische Abteilung des FCB ist sicher zuversichtlich, den armen Kerl noch während seiner Vertragsdauer auf mindestens 1,86 m hochzuziehen; nach dem Motto: THE SKY IS THE LIMIT

Also: calm down and don´t panic, Ihr Zwergen-Basher! Alles null Problemo.
Es ist für alles vorgesorgt

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made my day… grandios!!! :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:

Grundsätzlich ist die Kritik ja nicht falsch, aber ich weiß nicht ob es hilft, sie gerade jetzt zu äußern.

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Hinzu kommt:
Bei eventuellen Kurztrainingslagern in den Sportschulen Kaiserau oder Malente reicht für Sommer ein kostensparendes Kurzbett in der Wäschekammer.

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Jaja, @Mitschnacker, ich weiß schon, was Du sagen willst (mit dem „KURZtrainingslager“ hast Du aber eine ironische Anspielung zu viel draufgelegt :slight_smile: …):

…und jetzt gerade beim letzten Mannschaftsessen vor dem Leipzig-Kracher hat die einfühlsame Spielerbetreuerin dem etwas verdutzten Sommer einfach das New Yorker Telefonbuch unter den Hintern geschoben, damit er mit den neuen Kollegen auch „auf Augenhöhe“ kommunizieren kann, oder wie? Hoffentlich bietet das Restaurant ihm nicht gleich den „Kinderteller“ an…

Gut unterrichtete Greise aus der Schweiz haben mich gerade informiert, dass an meiner o.g. „Pharma-Hypothese“ wirklich was dran ist. Denn schließlich seien die Eidgenossen es leid, dass alle Welt von ihnen immer als „den Zwergen aus den Bergen“ spricht, die nur Käsefondue, diskrete Nummernkonten, Geldwaschen und Bündnerfleisch können.

Selbst Modedesigner haben sich bei mir gemeldet und mich darauf hingewiesen, dass kleinwüchsige Männer gleich viel größer WIRKEN, wenn Trikot (UND Hose) ein auffälliges LÄNGSstreifenmuster aufweisen (während Querstreifen einen dick aussehen lassen).
Den Trick kannte ja übrigens schon Obelix.

Bei ADIDAS sitzen die Modezeichner schon daran, für Sommer eine rattenscharfe Kollektion mit dominierenden Längsstreifen zu entwickeln.
TVBED (= „Tricky Visual Body Extension Design“) soll die Produktlinie heißen.
Einen ersten Prototyp soll er schon gegen PSG Paris tragen.
Da rutscht einer Heulsuse wie Neymar doch gleich das Herz in die Hose, wenn er das sieht.

Ansonsten kann ich nur hoffen, dass unser Team dem neuen „KAMERÄDLI“ auch KULTURSENSIBEL begegnet, wenn er mit einem rustikalen „Grüezi mitenand“, einer Edelweiß-Blüte hinterm Ohr und einem Apfel auf dem Kopf gleich die Umkleidekabine betritt und den Rütlischwur vor sich hin brabbelt…

Übrigens trainieren die Schweizer Jugendmannschaften schon von der E-Jugend an, einem Mitspieler den Apfel vom Kopf zu schießen - weswegen die etwas unsicheren und nicht GANZ so punktgenau teffenden Schützen nicht IMMER große Sympathiewerte bei den Apfelträgern genießen, was wohl an den gelegentlichen Nasenbeinbrüchlis liegt, die ein echtes Eidgenössli aber doch wegstecken muss.

Da ist TOLERANZ angesagt gegenüber dem ausländischen Arbeitnehmer und seinen ethnokulturellen Besonderheiten; die da untem im Südwesten sind halt so.

VORURTEILE und Nationalitäten-Klischees sind unbedingt zu vermeiden, und um Himmels Willen sollte man keine Witze über Wilhelm Tell zum Besten geben.

Um hier nicht gleich in transkulturelle Fettnäpfchen zu treten, können sich unsere Jungs schon mal auf die Schnelle eintunen, in was für einem Milieu der gute Yann aufgewachsen ist:

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:thinking:
Mal ganz abgesehen davon, nach einer Verletzung der „Nr.1“ festzustellen, dass man der (kurz zuvor verlängerten) „2“ nicht so recht „vertraut“ [Derartige „Szenarien“/…„Gedankenspiele“ nicht „Hausaufgaben“ der Kaderplanung…?]…!?
:confused:

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Sehr richtig. Kann mich außerdem nicht erinnern dass sich Sommer jemals abfällig über andere (z.B. Schiedsrichter), angepisst (selbst nach bitteren) Niederlagen oder sonstwie auffällig geäußert hätte. Ein tadelloser Sportsmann. Das mögen manche langweilig finden aber tue ich in dem Fall gar nicht weil seine Aussagen nicht nur aus Worthülsen bestehen wie zB bei Neuer. Also auch von mir nochmal ‚Hut ab‘ für tadelloses Verhalten!

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