Nagelsmann: Entlassung kam zu früh

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Der FC Bayern München hat Julian Nagelsmann zu früh gekündigt. Noch war er nicht gescheitert. Der FC Bayern hat schon etliche Trainer entlassen. Meist mit Pauken und Trompeten und Sondersendungen im Boulevard. Doch die Entlassung Julian Nagelsmanns ist anders. Sie kam aus dem gar Nichts. Argumente gibt es immer Freilich…

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der zeitpunkt der entlassung war denkbar ungünstig. die art und weise wie die mannschaft unter JN teilweise gespielt hat mehr als fragwürdig. TT wollte man nicht ein zweites mal verpassen.

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Der Artikel ist eine Überkorrektur damit man eine griffige These hat.

Man kann das Spiegelbild schreiben und sagen die Leitung hat sich durch ihre Fehler in diese Situation gebracht aber ordnet nun ihre Aussenwahrnehmung dem Interesse des Vereins unter. Sie gehen den Schritt von dem sie überzeugt sind.

‚Man hätte ihn scheitern lassen müssen‘ sind so Schlagwörter die Journalisten vor der Deadline nochmal raus hauen damit morgen was in der Zeitung steht. Haben wir hier nicht nötig.

In dieser epischen Breite bitte mehr Analysen und weniger Meinung.

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Ich nicht. Und ich will mich wahrlich als Fan bezeichnen.

Irgendwann hab ich diese Anhäufung von Ausreden für grauenhaften Fußball nur noch in zweifacher Geschwindigkeit überflogen.
Und zum Thema Kimmich und Goretzka. Diese beiden hätten es in der Hand gehabt ihren Kumpel Nagelsmann im Amt zu halten. Aber die ganze Woche mit dem Trainer Händchen halten und am Spieltag einen Dreck zusammenspielen. Da sollten sie genau so ruhig sein wie Gnabry und Sane und sich schämen, dass sie ihren tollen Trainer so im Stich gelassen haben.

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Nichts gegen Artikel, die auch mal eine andere Meinung vehement vertreten. Trotzdem finde ich zwei Widersprüche, auf die ich gerne eingehen würde:
Man kann gerne betonen, dass es erstmals seit langem wieder gelungen ist, einen Gegner mit großem Namen in zwei KO-Spielen zu eliminieren. Wenn dann aber selbst der Erfolg gegen Juve 2016 kleingeredet wird, sollte man auch mal hinterfragen, ob PSG denn wirklich der große Name ist? PSG hat diese Saison auf internationaler Ebene von 8 Spielen 4 gewonnen und das war gegen Juve (das 2022/23 dieses Mal im Vergleich zur Mitte der 2010er Jahre wirklich kein Spitzenteam mehr ist) und gegen Haifa. Gegen Benfica spielten sie 2mal 1:1. Auch in den Jahren zuvor hat PSG beinahe niemals in der KO-Phase überzeugt. Sie hatten quasi den einzigen wirklichen Erfolg, als sie gegen Bayern 2021 weiterkamen. Der Finaleinzug 2020 gelang gegen Bergamo und Leipzig. Spitzenteam oder doch nur Spitzenetat?
Ich finde auch die Meinung, dass man jemanden erst scheitern lassen sollte, bevor man ihn entlässt zumindest fragwürdig. Ist denn Klinsmann komplett gescheitert? Gegen Barca in dieser Form und mit den Ausfällen von Lahm, Lucio und van Buyten in der Abwehr war es doch normal, dass die Mannschaft in Barcelona verlor und angesichts der Tatsache, dass Barca damals die beste Offensive der Welt hatte, sogar keine große Überraschung, dass es in dieser Höhe passierte. In der Liga war Klinsmann auch nur 3 Punkte hinter dem Tabellenführer. Das wäre doch auch noch aufzuholen gewesen?
Dann können wir auch gleich noch den Fall Rehhagel aufrollen. Wir wissen, dass es auch bei ihm zwischen Teilen der Mannschaft und dem Trainer nicht stimmte. Wie kann die Mannschaft dann kurz vor der Entlassung bei einem Schwergewicht wie Barcelona gewinnen und auch in den Runden vorher bzw. im direkten Duell in der Liga gegen den BVB solche Leistungen zeigen? Bei Rehhagel waren wir zum Zeitpunkt seiner Entlassung sogar punktgleich mit dem BVB, die allerdings ein Spiel weniger absolviert hatten (also ebenfalls virtuell maximal 3 Punkte Rückstand). Verwehrte man auch ihm die Chance, komplett zu scheitern?
Heute bin ich der Meinung, dass beide Trainer zu lange bei Bayern blieben und UH und KHR damals mit schnellerem Eingreifen 2 Meisterschaften mehr gesichert hätten. Auch bei van Gaal hat man viel zu lange gewartet. Wir hatten riesiges Glück, dass Hannover 2010/11 zum Schluss noch einen kleinen Einbruch kriegte, denn sonst hätte es sogar nur für Platz 4 reichen können und die CL wäre verpasst worden. Das wäre übrigens die Saison, in der das Endspiel in der Allianz Arena stattfand, gewesen. Wir haben Hannover damals übrigens erst am 32. Spieltag überholt, da Hannover zuhause dank eines Sonntagsschusses von Marco Reus überraschend vom Abstiegskandidaten Gladbach geschlagen wurde.

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It’s a good opinion piece. Not sure why it gets so much criticism. Puts together a decent case against sacking JN - with arguments that many have already raised here.

But it all seems a bit pointless…the story is so trivial and prosaic. Our top brass had a big crush on TT, saw a closing window of opportunity, made a quick deal, came up with a story about the „why“ and „why now“…and then terribly screwed up the separation in both moral/ethical and PR terms.

Sportlich, only time will tell. Lose the title, get swept in CL - and it will all look rather dumb. Blow out BVB, eliminate Pep - and it will look genius. Impossible to tell right now.

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@willythegreat: stimme dir inhaltlich voll zu. Am Ende ist es trotz Abwägung aller Argumente ganz einfach. Gewinnen wir und überzeugt Tuchel, war alles richtig. Verzocken wir alles, war alles falsch. Läuft es mittelprächtig, naja, dann kann ja munter weiter diskutiert werden, ob JN es nicht auch so hingebracht hätte. In den nächsten Wochen werden wir viel klarer sehen und die Entscheidung, den Trainer jetzt zu wechseln, besser einschätzen können.

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Liest sich wie ein Bericht aus einem Paralleluniversum.
Oder Fan-Fiction.

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Daniel, du musst loslassen. Du lagst brachial falsch mit deinen Vorhersagen und Einschätzungen. Es ist Zeit, sich das einzugestehen.

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Dieser Autor fällt öfter damit auf :slightly_smiling_face: ich erwähne es immer wieder, aber scheinbar wird die BILDisierung von Miasanrot so geduldet…

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Unsere Autoren können ihre Einschätzungen und Meinungen frei abgeben und diese auch im Blog äußern. Das war schon immer so und wir so bleiben, auch wenn dir Daniels Einschätzung wohl nicht gefällt.

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Als ich find das wunderbar. Ist eben ein richtiges opinion piece. Liest sich doch herrlich. Auch wenn ich anderer Meinung bin.

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Vieles stimmt, vieles nicht. Finde es gut, dass auch diese klare Meinung hier vertreten wird. Nur so kann man seine eigene immer wieder hinterfragen.

Einen Punkt möchte ich anmerken: hier und in vielen anderen Berichten wird immer davon gesprochen, JN hätte angeblich die Kabine verloren und Brazzo hätte das gesagt. Meiner Erinnerung nach hat er gesagt dass die Konstellation JN und Mannschaft nicht mehr gepasst hätte - und dies ist etwas völlig anderes.

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In der Tat. Für mich schwer verständlich, warum es ärgerlich sein soll, wenn ein Autor etwas schreibt, was der eigenen Meinung nicht entspricht. Nur davon lebt doch die Diskussion.

Ehrlich gesagt, kann ich da keinen großen Unterschied erkennen. Er hat es mantraartig wiederholt, was die Glaubwürdigkeit nicht gerade erhöhte. Ich denke, Kahn und Brazzo wissen ganz genau, dass die Entlassung zu diesem Zeitpunkt nicht zwingend notwendig war; und nach den bis zuletzt gesungenen Lobeshymnen auch schwer vermittelbar. Aber sie wollten Tuchel und mussten deshalb unbedingt genau jetzt handeln. Gäben sie das offen zu, würde dadurch allerdings ein dermaßen machiavellistischer Eindruck erzeugt, dass dieses Herumeiern immer noch das kleinere Übel ist. Das sehen sie, glaube ich, ganz realistisch. Vor allem wäre der auf Tuchel ohnehin schon lastende Druck dann noch viel größer. Da versteift man sich lieber auf die Notlügen. Bei Brazzo finde ich sympathisch, dass er es gar nicht gut kann und sich offensichtlich auch überhaupt nicht wohlfühlt damit.

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Ich finde, der Artikel hat einige Punkte. Allerdings vermittelt er mir auch den Eindruck einer sehr selektiven Wahrnehmung - vielleicht bin ich da unfair -, indem er passende Argumente in die bereits bestehende Meinung einfügt, während andere quasi ignoriert werden.

Dass die gesamte Kommunikation rund um die Freistellung eher unglücklich war, haben wir hier bereits zur Genüge diskutiert. Und ich stimme zu, dass durch das entstandene Narrativ der Druck auf Tuchel und die Mannschaft, schlicht perfekte Ergebnisse zu liefern, enorm erhöht wurde. Daher wäre es besser gewesen, sich doch auf die meines Erachtens Hauptargumente zu konzentrieren, die da lauten: fehlende Konstanz und fehlende Entwicklung.

Dass die reinen faktischen Ergebnisse nicht ausreichen sollten, um ein derartiges Langzeit-Projekt so früh zu stoppen (und darüber hinaus die ständigen Lobeshymnen aus der Chefetage an Julian konterkarieren), ist für mich klar. Und dass das auch - im Nachhinein - den ganzen Fünf-Jahres-Plan schlecht aussehen lässt, ebenso. Ich denke, es wäre angebracht gewesen, sich diesen Schuh auch anzuziehen und ein Scheitern auch der Vorstellungen seitens der Führung einzugestehen. Dann wäre auch Platz gewesen, um klar darzulegen, dass es - und da stimme ich nicht mit Daniel überein - besser sein kann, prophylaktisch die Reißleine zu ziehen, wenn man nicht mehr daran glaubt, dass die Entwicklung funktionieren kann.
Man hätte auch offensiv eingestehen können, dass die Verfügbarkeit von Tuchel ein Faktor war, ich hätte es für legitim gehalten, weil Tuchel nachweislich bereits ein Paket mitbringt, das Nagelsmann gar nicht haben konnte. Das klingt hart, aber vermittelbar.

Äußerst unglücklich ist das entstandene Narrativ der „verlorenen Kabine“. Ich stimme @Faenger zu, dass das so gar nicht gesagt wurde, aber es konnte nicht verhindert werden, dass diese Erzählung nun verbreitet und diskutiert wird, weil sich in Deutschland nunmal alle gern auf Nebenkriegsschauplätze stürzen, anstatt die rein sportlichen, wesentlich komplexeren Ursachen auszudeuten.

Generell habe ich von vielen Seiten den Eindruck, auch hier im Artikel von Daniel, dass man so entlang der Sympathie-Werte argumentiert. Da haben der verbissene, unlockere Kahn und der Nicht-Muttersprachler Brazzo mit seiner ungenügenden Rhetorik natürlich schlechte Karten. Bei Julian blieb aufgrund seiner Art ja kaum etwas zwischen „den finde ich super“ und „was für ein arroganter Sack“.
Das ist alles wenig hilfreich, weil es den Blick auf die Fakten verstellt und falsche Prioritäten hervorbringt. Und Priorität sollte für jeden Bayern-Fan schlicht die Entwicklung und der Erfolg des Vereins haben, im Idealfall. Dann kann ich auch mal ein persönliches Scheitern oder eine ungenügende Performance zugeben und gleichzeitig sagen, sorry, es hat halt nicht gereicht.

Bezogen auf unsere Lage:
Nagelsmann ist ein sehr guter Trainer, der nachweislich in der Lage ist, auf höchstem taktischen Niveau zu coachen. Allerdings lassen die gesammelten Darbietungen der Mannschaft befürchten, dass eine Konstanz und Weiterentwicklung nicht auf höchstem Niveau erreicht werden kann. Knapp zwei Jahre sind hierfür ein ausreichendes Zeit-Fenster zur Beurteilung. Deswegen, und unter Eingeständnis zu optimistischer Planungen, müssen wir als Verein eine Lösung präferieren, die uns erfolgversprechender erscheint.

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Vorab: ich finde Deine Beiträge grundsätzlich gut, das gilt auch für diesen. In der Sache sehe ich es ein wenig anders, vielleicht auch weil die Prämisse „Bayern-Fan“ bei mir nicht vorliegt. Das war ich vielleicht in einem meiner früheren Leben, heute bin ich „nur noch“ wohlwollender Beobachter. Fürs Daumendrücken morgen und gegen PSG und Mancity usw. reicht es noch, ansonsten interessieren mich mehr die für wahre Fans am Rande liegenden Aspekte, wie z.B. die Kommunikation. Um diese dreht sich heutzutage themenübergreifend vollkommen zurecht fast alles. Und deswegen sind solche Phasen wie die aktuelle des FCB in dieser Hinsicht extrem spannend.

Rein sportlich kann ich dem Vorstand nur dafür gratulieren, dass sie Tuchel engagiert haben. Ich bin zwar nicht der Mega-Experte, halte ihn aber für einen erstklassigen Trainer und kann mir gut vorstellen, dass er - auch aufgrund der Entwicklung, die er durchlaufen hat - eine tolle Zeit (um nicht schon wieder von einer Ära zu sprechen) in München prägen wird. Dass er Nagelsmann noch einiges an Erfahrungswissen voraus hat, ist ja ein Eindruck, den ich nicht als Alleinstellungsmerkmal für mich beanspruchen kann.

Die Kommunikation der ganzen Aktion durch die beiden Vorstände ist demgegenüber zumindest recht fragwürdig. Auch dann, wenn man zugesteht, dass es nicht leicht gewesen sein dürfte, hier überhaupt eine Ideallinie zu ermitteln. Erst recht, auf der dann auch zu fahren, angesichts all der kritischen Fragen. Ganz blöde steht Hainer da mit seiner letzten Laudatio, aber die anderen, incl. UH, haben ebenfalls kräftig in dasselbe Horn getutet. Bis Sonntagabend alles großartig, ab Montagfrüh muss die Reissleine gezogen werden? Das muss man nicht glauben. Ebenso wenig, dass ihnen erst dann einfiel: „Mensch, da gibt’s ja noch den Tuchel; ist der nicht überhaupt kürzlich hierher gezogen?“ Viel näher liegt, finde ich, die Annahme, dass man sich sehr wohl bereits gedanklich mit dieser Alternative befasst hat. Vielleicht hatte man noch keinen konkreten Plan. Aber die jüngsten Elogen auf Nagelsmann könnten durchaus Nebelkerzen gewesen sein, die verhindern sollten, dass jemand - vor allem natürlich die sensationslüsternen Medien - womöglich Verdacht schöpft und damit alles kaputt macht.

Daniel stimme ich jedenfalls insoweit unbedingt zu, als die Leistungen gegen PSG eigentlich dazu geeignet hätten sein müssen, Nagelsmann ein Engagement bis auf weiteres zu sichern. Jetzt die Qualität des Gegners in Abrede zu stellen, führt m.E. an der Sache vorbei. Vorher hatten auch hier die meisten große Sorge, ob wir gegen diese überragende individuelle Klasse würden bestehen können. Und gefährlich genug waren sie auch. Beide Spiele hätten jederzeit kippen können. „Die Konstellation zwischen Trainer und Team passte nicht mehr“? Davon war da aber auch rein gar nichts zu sehen.

In den klassischen Schulnoten ohne Übertreibung ausgedrückt:
Sportliches Upgrade 2 +
Kommunikation 4 -

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Den Beitrag kann man sicherlich trefflich diskutieren. Ich finde ihn persönlich allerdings etwas einseitig und zwei Punkte stören mich dann doch:

trotz eines zur DNA des Vereins passenden Fußballs

Da würde ich ein großes Fragezeichen dahinter setzen. War der Fußball wirklich immer passend zur DNA des Vereins? Kann mir nicht helfen, aber da haben IMO Louis und Pep was anderes implementiert. Mir war es zum Teil zu „vogelwild“ und zu wenig strukturiert. Ich habe persönlich die „Basics“ unseres auf Ballbesitz und Dominanz ausgerichteten Fußballs immer weniger gesehen.

Das zweite Thema ist die „überragende“ CL-Saison. Gewiß, ausnahmslos Siege und das Durchsetzen gegen Paris sind eine tolle Sache. Aber SO supertoll war es dann auch nicht. Gleich das erste Barcelona-Spiel hätte böse ins Auge gehen können. Und die Spiele gegen Inter hatten auch gewisse Kipp-Momente. Und Paris im Hinspiel wie auch im Rückspiel hätte auch ganz anders laufen können. Da hatten wir das Spielglück auf unserer Seite. Und den Fakt, dass der Trupp von PSG halt nach wie vor ein unregierbarer S**haufen ist. Aber ja, auch Nagelsmann hat richtig auf- und eingestellt und die Mannschaft wollte absolut. Dennoch würde ich das jetzt nicht glorifizieren.

Persönlich hoffe ich, dass mit Tuchel perspektivisch wieder mehr Spielkultur auf den Platz kommt. Titel sind mir in dieser Saison eigentlich wirklich nicht wichtig. Allein weil Tuchel halt jetzt „schon“ da ist wäre ein wenig Silberware nicht verkehrt. Damit er in Ruhe arbeiten kann und damit keine Hätte-Wäre-Wenn-Diskussion aufkommt.

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Ist ja auch schön und gut, aber der Qualitätsabfall ist eben einfach extrem ersichtlich. Wenn euch das egal ist, nur zu.

Im Gegensatz zu manchen Foristen hier sind mir Titel mit unserem FCB sehr wichtig. Allein schon wegen dem miesen Gefühl, wenn sie unsere schärfsten Konkurrenten holen. Aber natürlich wollen wir alle auch attraktiven Fussball und eine gewisse Weiterentwicklung unserer Mannschaft sehen. Hoffe da sehr auf Tuchel. In der PK hat er mich jedenfalls überzeugt

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Ich denke mit seiner Meinung ist er nicht allein. Es gibt viele hier, die der Meinung sind, dass Entlassung zu früh kam. Die Meinung ist jetzt nicht hanebüchen, teilen muss man sie natürlich nicht (ich auch nicht). Wenn du hier liest, gibt’s aber eine Menge die Nagelsmann länger im Amt gesehen hätten. So ein Trainerwechsel ist nicht ohne Risiken. Im übrigen war es für alle komplett überraschend. Ich kenne niemand der sagt, damit hätte er zu diesem Zeitpunkt gerechnet (Nerlinger hat es heute ein Erdbeben genannt).

Konsens war doch, dass nach der Saison abgerechnet wird. Darauf wollte man nicht warten. Ich bin sehr froh darüber, dass es so gekommen ist. Aber es ist doch völlig legitim diese Meinung nicht zu teilen.

das wäre eher das Gegenteil. Die haben sich doch gefreut. Das ist für die pures Gold. Für den Boulevard kann es doch nicht schöner sein, als wenn der Trainer gefeuert wird, während er auf der Skipiste sein Lenchen auf dem Lift küsst.

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