Veröffentlicht unter: Miasanrot-Roundtable zum Saisonstart und Deadline Day des FC Bayern – Miasanrot.de
Vier Spiele und ein Deadline Day standen für das Team von Thomas Tuchel zum Auftakt der Saison auf der Agenda. Im Supercup und am Transferfenster hagelte es Niederlagen und Kritik, während in der Liga die Pflichtsiege eingefahren wurden. Wie steht es also um den FC Bayern? Das klären wir heute…
Wer sind denn diese alle Sportdirektoren?
Salihamidzic?
Das habe ich so auch schon gehört. Allerdings frage ich mich, ob er hier dann überhaupt an der richtigen Position (als Sportdirektor) bei uns ist. Was doch am Ende vorallem bzw. unter anderem Salihamizic zum Verhängnis wurde, war doch, dass die Außendarstellung eben nicht diese war, wie man sich das erhofft hatte und für die Medien oftmals ein gefundenes fressen war…
Eine kleine Korrektur vorab: Es sind bis zum 1.Januar etwas über dreieinhalb Monate.
Hier gehe ich mit @AlexP und der harten Kritik an der Arbeit der Transfer-Task-Force voll mit.
Genau das, danke! Wir machen uns am DD zur Lachnummer Europas, anstatt von Beginn des Fensters an den Kauf eines DM zu planen. Da kann mir Niemand erzählen, dass die gesamte Task Force vom Kane-Transfer beansprucht worden war. Die Krönung war aber der Abgang von Stani, der nach Pavards Wechsel so wichtig, wie nie vorher wäre.
Warum kann man nicht so geplant und strukturiert arbeiten, wie Real oder auch City? Pinnwand montieren, geplante Aufstellung drauf pinnen, daneben die jeweils geeigneten Spielernamen im Kader und die Objekte der Begierde daneben. Die besten Transfers waren meistens die früh eingetüteten.
Nochmal zu Pavard: dass der weg wollte war nicht neu, des geht ja schon seit gefühlt Jahren so.
Die Aussage nach dem Stanisic-Wechsel war, es sei zu dem Zeitpunkt noch kein adäquates Angebot für Pavard eingegangen.
Jetzt sind für mich mehrere Dinge fraglich, was ich am wahrscheinlichsten einschätze:
Man wollte Pavard nicht gehen lassen und dann im Zweifel nächstes Jahr auf die Ablöse verzichten. Deshalb hat man Stani gehen lassen.
Danach ging es bei Pavard los mit „Rückenschmerzen“ etc.
Dreesen sagte kürzlich vielsagend: „er wollte weg aus München“.
Da Pavard schonmal offen über Depressionen während der Corona-Zeit gesprochen hat könnte ich mir vorstellen dass er irgendwas gesagt hat von wegen ‚passt auf, wenn ich bleiben muss kann es sein dass ich wieder in ein Loch falle‘ oder ähnliches und dass daraufhin die Freigabe erfolgte auch ohne den vorher erforderlichen Ersatz verpflichtet zu haben.
Nicht unmöglich aus meiner Sicht, da man in so einem Fall wirklich reagieren hätte müssen. Alles nur gemutmaßt aber so wie die Chronologie der Dinge ist und wenn man die verschiedenen Aussagen dazu interpretiert…
Dass man von Pavards Wechselwunsch überrascht wurde, ist für mich einfach nicht nachvollziehbar. Er hat doch schon vor Monaten klargemacht, dass er seinen Vertrag nicht verlängert. Das legt für ihn wie auch für uns einen sofortigen Abschied nahe. Warum hat man ihm dann nicht aufgetragen, so früh wie möglich einen Käufer anzubringen? Und falls man ihn doch das eine Jahr noch halten wollte, dann hätte man dabei bleiben müssen.
Es stellt sich jetzt so dar, als ob wir däumchendrehend in die letzte Woche des Transferfensters gegangen sind, dann Pavard völlig unerwartet einen Wechsel zu Inter forciert hat, und wir dem nachgekommen sind, ohne einen Plan für die Nachfolge zu haben. Das ist einfach hanebüchen.
Das ist ja auch nicht die Wahrheit. Natürlich wusste jeder darüber Bescheid.
Ich denke einerseits zweifelte man, dass der Spieler einen Klub auftreibt, der mehr als 30 Mio. bezahlen würde (nachdem schon länger klar war, das United aus dem Rennen ist) und rechnete damit, dass so ein „Basta“ dann schon reichen würde und Pavard sich fügen würde.
Das war einfach falsch gedacht. Danach ist man sich untreu geworden und hat dann doch die 32 Mio. genommen in der Hoffnung man würde dann schon noch was aus dem Ärmel zaubern können. Der Plan lief schief.
Die Geschichte bleibt unklar.
Evtl war Pavard das Bauernopfer das Tuchel schlucken musste um Palhinha zu bekommen mit der Konsequenz Laimer auch auf RAV einzuplanen.
Bin bis zuletzt davon ausgegangen, dass sie 2 wenn nicht mindestens einen IV/RV verpflichten.
Es ist und bleibt letztlich ein Fehler des Management und nicht Tuchels
…Ein in der Tat … „interessanter“ Aspekt - geben die … „grundsätzlichen Strukturen“ wohl kaum ein derart … „autonomes Arbeiten“ wie bei RBS her; werden ein (…„noch so sehr … stehen-gebliebener/…fehlernder“) HOENEß/…RUMMENIGGE gewiss weiter … „(…beratend) reinre…gehört-werden“ wollen […> Dbzgl. die mit der „Konsens-Kritik“ (!?) einhergehende … „Nachsicht“/…„Zurückhaltung“ … „(…hinsichtlich der Personalien KAHN/SALIHAMIDZIC/…NERLINGER/RESCHKE) verwundernd“…?!?]…!?
Die Sache ist doch eindeutig laut Dreesen geregelt.
Die sportliche Hoheit und Richtlinienkompetenz liegt bei Freund. Ihm sind alle unterstellt, der Trainer, Neppe, Sauer etc
Die Kaderplanung liegt immer in der Verantwortung des Clubs und natürlich fließen die Vorstellungen vom Trainer bzw Tuchel maßgeblich dabei mit ein.
Das Transferkomitee wurde auf der operativen Ebene durch den Sportdirektor ersetzt.
Natürlich wird es auf operativer Ebene Runden mit dem Vorstand bzw Dreesen geben und dann danach zur Zustimmung im AR mit UH KHR und Hainer.
Wichtig ist doch der Hinweis von Freund bei der Vorstellungs PK, dass er versteht, das die Anforderungen beim FCB völlig andere sind als bei RB, und so wie ich es verstanden habe, nicht beabsichtigt die RB Rennball Philosophie zu adaptieren. Und damit natürlich Spieler mit anderem Anforderungsprofil verpflichtet werden müssen.
Insbesondere wenn man mit Tuchel einen renommierten Trainer verpflichtet hat, dessen Philosophie total von RB Rennball bzw. der von Nagelsmann unterscheidet.
Freund hat die sportliche Hoheit in der Kaderplanung, die mit den sportlichen Zielen des Clubs einerseits und den Vorstellungen des Trainers andererseits, verschmolzen werden muss.
Freund wird sicherlich den Kader als genauso dünn bezeichnen und betrachten wie Tuchel. Und wenn es unglücklich läuft, wird Kreativität nicht viel nützen, um die Verantwortungslosigkeit des Management , die sportlichen Ziele unnötig zu riskieren, zu kompensieren.
Freund kommt mit einem total anderen Standing in diesen Club, nämlich als gestandener bewährter Kaderplaner, und nicht als Berufsanfänger wie sein Vorgänger. Insofern erwarte ich mir klare Kante, damit auch Dreesen Hainer verdeutlicht wird, welch ein unnötiges Risiko eingegangen wurde.
…> „(…) laut Dreesen (…)“ (!?) - oder: …„Soviel“ zur „(rosa…grauen) Theorie“ (…die, „mehr als bloß … zu-/ab-stimmende“/…„allzu … Meinungs-/…Einfluss-…praktizierende“, „Praxis“ heißt …)…!?
Ganz herzlichen Dank, @Covenant! Ogottogott, Deine Zählkünste sind den meinen ganz eindeutig überlegen. Ich danke Dir für den Hinweis auf den Fehler, den ich umgehend korrigiert habe.
@mr_fat: Es tut mir leid, aber ich kann dir nicht ganz folgen. Inwiefern haben Christoph Freunds Fähigkeiten der Außendarstellung mit der Anforderung an ihn, Nachwuchsspieler zu scouten, auszubilden und zu verpflichten, zu tun?
Ich verstehe Deinen Gedanken, @Mehmet68, und sein Transferbusiness früh unter Dach und Fach zu bringen, birgt gewisse Vorteile. Allerdings kann ein taktisches Warten, wenn man es sich leisten kann, auch gewisse Vorteile haben, z. B. können gewisse Spieler, die anfänglich nicht verfügbar waren, die man aber im Prinzip gut gebrauchen könnte, plötzlich verfügbar werden, oder man kann durch längere Verhandlungen noch etwas an der Preisschraube drehen oder durch ein spätes Einsteigen in Verhandlungen von der wachsenden Verzweiflung der Gegenseite, ihren ins Schaufenster gestellten Spieler nicht mehr loszuwerden, profitieren, oder, oder.
Ich würde die Vorteilhaftigkeit früher Transfers fallweise entscheiden. Im Fall von Pavard und dem erst danach wieder verstärkt ins Auge gefassten Sechser wäre eine frühere Aktivität als in den letzten fünf bzw. vier Tagen des Transferfensters jedenfalls definitiv klüger gewesen, als so lange zu warten.
@Marco05: Spannende Interpretation der Ereignisse, aber dass den Bayern-Verantwortlichen erst am Sonntag vor Ablauf des Transferfensters nur unter Zuhilfenahme einer Drohung von Pavard (von der ich übrigens nicht im Ansatz glaube, dass sie stattgefunden hat), definitiv klar geworden sein soll, dass Pavard wirklich geht, glaube ich nicht, und wenn es so gewesen war, ist das eine mindestens genauso katastrophale Aussage über die Fachkompetenz der verantwortlichen Personen im Transferkomitee, als wenn sie mit einem wesentlichen Teil ihres relevanten Transferbusiness erst von sich aus in der letzten Transferwoche in die Puschen gekommen wären.
@HorstMohammed: spot on.
Möglich. Wenn es so war: Das Wort „Inkompetenz“ schreit mich an.
Halte ich in der Sache für abwegig, aber nehmen wir an, es wäre so gewesen, warum haben dann die Bayern-Verantwortlichen bis zur letzten Transferwoche gewartet, um überhaupt zu beginnen, die Palinha-Verpflichtung in Angriff zu nehmen? Diese gesteigerte Form von geschäftlicher Inkompetenz kann doch Deinen Zuspruch nicht finden, selbst wenn man Dein glühendes, loyales Bayernherz in Rechnung stellt, oder?
Wie gesagt zu der Causa Stanisic und Pavard gibt es einige ungeklärte Dinge insofern ist das ganze ohne nähere Informationen reine Spekulation. Eventuell sind sie tatsächlich bis zum „Streik“ davon ausgegangen, dass Pavard bleibt, wie es Tuchel auch in der PK erwähnte.
Und der dann forcierte Abgang hat dann alles weitere ausgelöst, egal wie man es dreht, es gibt keine gute überzeugende Begründung
Nur kurze Anmerkung: von „Drohung“ habe ich nichts geschrieben. Wenn man mögliche depressive Verstimmungen „ankündigt“ oder befürchtet, und man offensichtlich unter dieser Krankheit leidet ist das nur eine realistische Einschätzung. Das Umfeld spielt da eine nicht unwesentliche Rolle. Ich habe auch danach zum ersten Mal (von Dreesen) den Satz gehört „er wollte weg aus München“, womit definitiv nicht das fußballerische gemeint war. Darum bin ich ja erst zu der Interpretation gekommen.
Unterm Strich: eine Drohung wollte ich Pavard nicht andichten falls das missverständlich war.
Vielleicht sollte man mal das alte Sprichwort bemühen - viele Köche verderben den Brei.
Einem Brazzo hat man vorgeworfen, zum einen das Geld aus dem Fenster zu schmeißen und zum anderen teilweise unsinnige Transfers auch auf Wunsch des Trainers durchgezogen zu haben.
Beginnend mit dem 80Mio-Mann Hernandez, den ein Kovac unbedingt wollte, bis hin zu den Sabitzers, Laimers, Gravenberchs , Sarrs dieser Welt.
Kann man so sehen, wenn man will.
Nun startet man mit einer TaskForce, in der dann mangels SV plötzlich diverse Köche mitwerkeln.
Man will den 6er Rice, der aber von Anfang an klar machte, in der PL bleiben zu wollen.
Dann will man den 9er. Eigentlich ist ja Levy bekannt wie ein bunter Hund, aber unser Gremium glaubte mit ihm über den Preis verhandeln zu können. Kann man aber nicht!
Ein Pavard hat schon im letzten September mitgeteilt, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen - hat man aber irgendwie nicht wirjklich ernst genommen.
Und dann brütet man über die Walkers, Hojbjergs und Geertrudias dieser Welt, ohne sich wirklich einig zu werden.
Und am Schluß steht man dann nach Verhandlungen mit drei Vereinen und drei Spielern am letzten Tag mit leeren Händen da.
Hätte,hätte Fahradkette. Gut dass ein Guerreiro vereinslos war und es bei Kim eine AK gab.
Hätte man einem Levy, der sowieso nie von seinen Forderungen abweicht, wie die Vergangenheit zeigt, seine Forderung sofort erfüllt, hätte man sich wochenlanges Taktieren erspart UND damit Zeit gehabt sich frühzeitig um weitere Baustellen zu kümmern - wenn man sich denn einig gewesen wäre, was man überhaupt will. Ein Palhinha war dann natürlich kaum zu realisieren, wenn Fulham auf Ersatz besteht. Vier Wochen früher, hätte es da wohl erher Möglichkeiten gegeben.
Das gleiche Spiel beim RV - ja der Pavard will weg, was der aber schon seit Monaten verkündete.
Früher hat der Trainer gesagt, ich möchte; der SD/SV und der Scout haben sich an die Arbeit begeben und das Ergebnis dem AR präsentiert, der dann den Daumen hob oder senkte.
In dieser TaskForce haben wir dann den Trainer, den Scout Neppe, den VV Dreesen, die AR-Mitglieder Rummenigge und Hoeneß. Da sind dann neben dem Trainer noch vier, die unter einen Hut gebracht werden müssen.
Und dann sind wir wieder bei den vielen Köchen, die vor lauter Diskussionen und Verhandlungen am Schluß dann leider auf dem Trockenen sitzen.
Wer von diesem tollen Gremium hat sich denn mit der Idee durchgesetzt, dass man mit einem Levy nur lange genug verhandeln muss. Da braucht man doch nur in die Vergangenheit zu sehen - Kane-Wechsel zu ManCity, Hojbjerg zu Atletico und andere mehr.
Das war genauso sinnvoll, wie Verhandlungen mit Vereinen oder Spielern, die eigentlich nicht wollen.
Einem Brazzo hätte man gesagt: wir brauchen, machen! In der Taskforce wurde anscheinend erst mal diskutiert: brauchen wir den wirklich und was kostet der. Ist das nicht zuviel! Kann man da nicht handeln.
Auf einem Markt, der dank der locker gezahlten Preise duch Saudis, Scheichs, und Milliardäre, völlig überhitzt ist, kann man sich das Verhandeln mittlerweile schenken.
Die Kolo Muanis, Caicedos, Gvardiols, Tonalis dieser Welt lassen grüßen.
Und das hätte die TaskForce eigentlich wissen müssen und dann viel Zeit sparen können, die dann am Ende fehlte.
Witzig, „2 Dumme, 1 Gedanke“ könnte man auch sagen. Ich war paar Stunden früher im Tuchel Thread zur gleichen Schlussfolgerung gekommen.
Weitergehend würde ich noch sagen dass das Transferfenster auch unter dem Motto „doch, Uli, manche Spieler sind sehr wohl 100 Mios wert“ gestanden ist.
Insofern könnte man sagen dass die alte Garde zwar einerseits wertvoll war in Verantwortung zu haben um diesen alten Blödsinn endlich entgültig zu begraben.
Aber ja, das endlos Gedöns um Kane hätte man sich in der Tat auch sparen können weil genau wie bei Kolo Muani völlig absehbar war dass am Ende halt einfach doch grob die 100 Mios fällig sind und fertig. Aber gerade weil das bis dahin so unvorstellbar viel erschien musste halt das endlose Schauspiel doch erstmal aufgeführt werden bis dann dem letzten auch wirklich klar ist - nein, billiger wirds nix und aus…
Ob’s in Punkto Deadline Desaster wirklich n’en Unterschied gemacht hätte ist schwer zu sagen . Eigentlich wäre nach Kane Abschluss noch ne Menge Zeit gewesen die weiteren Baustellen anzugehen.
Das Hauptproblem war wohl schon eher dass die Einsicht dass den Tuchelsche Defensiv-6er neu beschaffen müssen und man sich keinen aus dem vorhandenen/zugelaufenen Spielermaterial schnitzen kann halt wohl eher nur bei Tuchel mit voller Überzeugung da war. Und der Rest dachte nach dem teuersten Transfer der Vereinsgeschichte und Tuchels Wunsch 9er soll der jetzt mal zufrieden sein fürs Erste…
…„Egal wie man es dreht“ - bzw. einen etwaigen „Streik“ … „(…ablenk…absichtsvoll) anhaengt“ -…: vielmehr gilt, einem … „pre-abloesefreien“/" Verlaengerungs-unwilligen" (!) Spieler „bis zuletzt“ (!) … „die Tuer zu…off€n zu halt€n“ (…und jenen Umstand in die „Kaderplanung“ … „miteinzubeziehen/…-planen“) - oder: …„es gibt keine …“…!?!
Warum neigt man beim FC Bayern manchmal zu irrationalem Handeln? Wie konnte ein derartiges Durcheinander wie beim Deadline Day eigentlich entstehen? Es gibt seit Jahren eine ganze Reihe von Entscheidungen und Handlungen, die ich nicht ganz verstehen kann, angefangen zum Beispiel von dem Entschluss, Klinsmann als Trainer zu holen. Ich frage mich dabei immer noch, warum haben gestandene Nationalspieler wie Lahm oder Schweinsteiger nicht gewarnt? Oder das blinde Festhalten von UH an dem Gedanken, den amtsmüden Jupp Heynckes doch noch zur Vertragsverlängerung überreden zu können, mit der fatalen Folge, dass man sich mit Kovać begnügen musste. Oder die Entscheidung, Hassan mit so viel Macht auszustatten, die ihn eigentlich überfordert hat - um freundlich zu bleiben. Oder das Unding, Nagelsmann teuer aus einem Vertrag rauszukaufen und ihm dann noch dazu einen Fünfjahresvertrag zu geben. Oder eben jetzt, dieses wirklich skurrile Hin und Her in der Ein- und Verkaufspolitik am Ende der Transferperiode, wo doch beispielsweise schon seit Monaten klar war, dass Pavard weg will aus München. Manchmal träume ich von den seligen drei Jahren, in denen allen klar war, dass Guardiola die Richtung vorgibt und alle anderen die Klappe halten sollen. Eben: Thiago - oder nix. - An den Weggang von Thiago darf ich eh nicht denken …