MCI- Multi Club Ownership - warum ist PE sehr an Investments im europäischen Fußball interessiert

Da wäre ich mal auf die Regularien gespannt. Das könnte auch sehr unappetitlich werden.

2 „Gefällt mir“

Wie gesagt, MMn hat die UEFA bei RB leider die box der Pandora geöffnet.

Wie will man das regulieren?

Ratcliffe ist Eigentümer von Nizza
Qatar von PSG

MCO geht mMn nur wenn Clubs nicht im gleichen Wettbewerb starten.

Man sieht es ja in der F1, dass im Zweifelsfall das kleinere Team zurückstecken muss.

PE sieht natürlich Synergien im MCO, eher in wirtschaftlichen, technischen, finanziellen, administrativen Bereich. Den sportlichen wird man aber nicht ausblenden können.

Das muss schnellstens geregelt werden, wie schon vor Monaten angesprochen.
Wundere mich immer wieder, dass man da immer hinterher hinkt.
Auch das die DFL nicht schon längst was gemacht hat, bzw auch FCB/Kahn über die ECA.

Insbesondere weil der FCB ja wohl definitiv eine andere Strategie verfolgt.

1 „Gefällt mir“

Zumindest ist unsere US Strategie jetzt klarer. Statt mit den Hunts wird es jetzt diese Kooperation mit LAFC und damit Ares geben.

Ares (ähnlich wie Elliot€ haben ja fast überall ihre Finger drin, wo Clubübernahmen stattfinden, und diese im Hintergrund finanzieren. Er seit kurzem treten sie auch vermehrt als Anteilseigner auf, jetzt bei LAFC (Ares) und Milan (Elliot bevor sie an Red Bird verkauft haben), als Mehrheitsaktionär.
Beide haben die Bücher von ManUnited geprüft, aber eher um eine Übernahme mitzugestalten.

Das Ganze nimmt gerade sehr viel Fahrt auf.

Das wäre natürlich die Krone.

777 verkauft wohl Equity an PIF die damit indirekt Anteilseigner von Hertha werden. Da hat man den Ex Ultra Präsidenten dann mal so richtig über das Ohr gehauen- Wunderbar, köstlich!!

Mal sehen wie lange es dauert, bis die deutschen Medien drauf kommen!

https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-03-17/newcastle-united-owner-said-to-discuss-multiclub-move-with-777

1 „Gefällt mir“

Ja, wunderbar, köstlich. Jetzt schnell sein, damit du von Anfang an dabei bist:

Schreib doch mal einen guten, alten Leserbrief.

All diese Leite sind oder werden in Fußball investieren, und ihr Portfolio vergrößern und ergänzen. Das wissen die PE guys und versuchen ahead of the curve zu investieren.

Leider kann ich den Bericht aufgrund der Bezahlschranke nicht selbst lesen. Auch unter den Veröffentlichungen von Herrn Breuer, kann ich nichts zu dem Thema finden.

Der kurze Abschnitt, der frei zur Verfügung steht und die Überschrift suggerieren aber, dass RB vielleicht die MCO enger lebt, als es sein sollte. Besonders pikant unter der von 918 bereits häufig herausgehobenen Besonderheit, dass beide Vereine gleichzeitig in der CL spielen dürfen.

3 „Gefällt mir“

Schade, dass man den Artikel oder die Studie nirgends lesen kann (bis jetzt).
Ist natürlich schwierig mit den marktüblichen Ablösen.

Man muss sagen, dass in dieser und der letzten Saison gar keiner von Salzburg zu RB gewechselt ist.

Die letzten beiden waren Szoboszlai und Hwang. Die Ablösen liegen bei ersterem bei 22 Mio. und bei letzterem bei 12 Mio.

Das ist jetzt nicht geschenkt.

Auch der 2019 gewechselte Hannes Wolf hat wohl 12 Mio. gekostet. War das ein Schnäppchen?
Selbst bei Nabi Keitha (2016) für knapp unter 30 Mio. und Upa für 18,5 Mio. sehe ich keine Beträge die sonderlich günstig waren.

Ich bin überhaupt kein RB Fan. Ich finde das ganze Konstrukt extrem unsympathisch. Ich finde man sollte trotzdem fair bleiben und die Dinge anprangern die tatsächlich kritikwürdig sind.

Wenn ich mir so die anderen Publikationen von Herrn Breuer so anschaue, dann sind die sehr pro „Traditionsvereine“. Wachstum durch Erschliessen neuer Fans und nicht Investoren. Also eine Richtung die den 11Freunden natürlich sehr entgegen kommt.

Das ist nicht schlecht oder gut. Die Zeitschrift hat ihre Leser und ihre Themen gefunden. Sie verfolgt damit einfach eine klare Agenda und geht an die Themen nicht unvoreingenommen ran.

1 „Gefällt mir“

Nach meiner Erinnerung ist es so, dass RB bei Salzburg nicht mehr offiziell als Eigentümer in Erscheinung tritt, sondern „nur“ noch Hauptsponsor ist.
MCO wäre dann gar kein Thema.
Dass das Konstrukt RB Salzburg trotzdem eher intransparent ist und manches ahnen lässt, ist wieder eine andere Baustelle.

6 „Gefällt mir“

Genau so ist es.

Ab 2015 wurde der Einfluss von Red Bull reduziert. Red Bull verzichtete auf das Bestellungs- und Abberufungsrecht und bleibt dem Verein nunmehr als Sponsor erhalten, um sicherzustellen, dass der FC Red Bull Salzburg und RB Leipzig gleichzeitig an Wettbewerben der UEFA teilnehmen dürfen.[4][5] Im Sommer 2016 wurde der Spielbetrieb und die Lizenzierung in die FC Red Bull Salzburg GmbH ausgegliedert[6], deren einziger Gesellschafter der Verein ist.[7]

4 „Gefällt mir“

Genau wegen dieser Darstellung hätte ich liebend gern die Veröffentlichung gelesen, um seinen Ansatz für die MW nachvollziehen zu können. Bei allen von dir genannten Beispielen (bis auf Szoboszlai, der aber eine Klausel hatte) wirken die Ablösen jetzt auf den ersten Blick nicht sonderlich niedrig. Ob aber in einem freien Markt nicht irgendein PL Club mehr für die Spieler gezahlt hätte wirkt für mich jetzt auch nicht unrealistisch. Aber ohne Aussagen über seine Bewertungsmethoden kann man dazu nichts sagen.

Mit diesen Beobachtungen hast du natürlich Recht und die möchte ich auch gar nicht abstreiten. Bei Artikeln von 11Freunde erwarte ich auch definitiv nichts, was super pro MCO oder generell Investoren ist. Genau deswegen hätte mich die wissenschaftliche Veröffentlichung sogar mehr interessiert, als das gegebene Interview.

Das ist tatsächlich etwas, was ich so noch nicht mitbekommen haben, vielen Dank fürs raussuchen! Ein Franz Rauch im Vorstand lässt mich aber erahnen, dass die Entflechtung zwar auf dem Papier für die UEFA erfolgt ist, aber in Realität noch durchaus besteht. Die Transfers zwischen Liefering (immer noch Red Bull als Eigentümer) und RB Salzburg sind hierfür auch wirklich viel zu zahlreich.

3 „Gefällt mir“

Halbwegs passend zum Thema.

3 „Gefällt mir“

Da steht zwar Abramovich, mögliche Konsequenzen wird aber Chelsea tragen müssen, weil die ja die Leihdn und Transfers abgeschlossen haben.

Ein weiteres potenzielles finanzielles Problem, für das er natürlich Abramovich in Regress nehmen könnte.

2 „Gefällt mir“

Club Nr13

1 „Gefällt mir“

Schöne neue Fußball-Welt.

Chelsea Eigentümer kaufen Racing Strassbourg

Kooperieren mit PIF

1 „Gefällt mir“

Weiter gehts

1 „Gefällt mir“

UEFA ruling

Uefa says Aston Villa, Brighton and AC Milan can take part in European competitions this season after they made „significant changes“ to comply with multi-club ownership rules.

In addition, the clubs involved agreed they would not transfer players to each other „permanently or on loan, directly or indirectly, until September 2024“ or „use any joint scouting or player database“.

UEFA-Klubwettbewerbe 2023/24: Beschlüsse im Zusammenhang mit der Eigentümerschaft an mehreren Vereinen

Friday, July 7, 2023

Die erstinstanzliche Kammer der Finanzkontrollkammer für Klubs hat die Zulassung von Aston Villa (ENG), Vitória Guimarães (POR), Brighton & Hove Albion (ENG), Royale Union Saint-Gilloise (BEL), AC Mailand (ITA) und FC Toulouse (FRA) zu den UEFA-Klubwettbewerben 2023/24 genehmigt.

Die erstinstanzliche Kammer der UEFA-Finanzkontrollkammer für Klubs (FKKK) hatte in der Vergangenheit Verfahren gegen folgende Vereine eingeleitet:

  • Aston Villa (ENG) und Vitória Guimarães (POR);

  • Brighton & Hove Albion und Royale Union Saint-Gilloise (BEL);

  • AC Mailand (ITA) und FC Toulouse (FRA).

Grund für diese Verfahren waren potenzielle Interessenkonflikte aufgrund der Bestimmungen von Artikel 5 der UEFA-Klubwettbewerbsreglemente zur Eigentümerschaft an mehreren Vereinen.

Nachdem die Klubs und ihre jeweiligen Investoren wesentliche Änderungen vorgenommen haben, hat die erstinstanzliche Kammer der FKKK die Zulassung dieser Vereine zu den UEFA-Klubwettbewerben für die Saison 2023/24 genehmigt. Diese wesentlichen Änderungen hätten dazu geführt, so die Einschätzung der FKKK, dass die Klubs die Bestimmungen zur Eigentümerschaft an mehreren Vereinen aktuell einhielten. Ferner hielt die FKK Folgendes fest:

• Keiner der Vereine hält direkt oder indirekt Wertpapiere bzw. Aktien eines anderen an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Vereins;

• keiner der Vereine ist Mitglied eines anderen an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Vereins;

• niemand ist gleichzeitig, direkt oder indirekt, in irgendeiner Funktion oder mit irgendeinem Mandat an der Führung, der Verwaltung und/oder den sportlichen Leistungen von mehr als einem an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Verein beteiligt;

• niemand übt Kontrolle oder entscheidenden Einfluss über mehr als einen an einem UEFA-Klubwettbewerb teilnehmenden Verein aus.

Die wesentlichen Änderungen der Vereine betreffen konkrete Eigentumsverhältnisse sowie ihre Governance- und Finanzierungsstrukturen. Durch diese Änderungen werden die Entscheidungsbefugnisse sowie der Einfluss der Investoren auf mehr als einen Verein erheblich eingeschränkt und die Einhaltung der Bestimmungen zur Eigentümerschaft an mehreren Vereinen ist gewährleistet.

Zu den wichtigsten, seitens der Vereine ergriffenen Maßnahmen gehören:

• eine erhebliche Reduzierung der Investorenbeteiligung oder Übertragung der Entscheidungsbefugnis und Kontrolle über einen der Vereine an eine unabhängige Partei;

• wesentliche Einschränkungen der Möglichkeit von Investoren, mehr als einen Klub zu finanzieren;

• keine Vertretung im Vereinsvorstand und keine Möglichkeit, Vorstandsmitglieder in mehreren Vereinen direkt zu ernennen;

• keine Möglichkeit zur Teilnahme an der Hauptversammlung oder zur Beteiligung an wichtigen Entscheidungen (z.B. Genehmigung der Budgets) von mehr als einem Verein; und

• keine Möglichkeit, durch Vetorechte oder vertragliche Vereinbarungen mit anderen Anteilseignern Kontrolle über mehr als einen Klub auf Ebene des Vorstands oder der Hauptversammlung auszuüben.

Alle Vereine akzeptierten zudem folgende Auflagen, um über diese Maßnahmen hinaus ihre Unabhängigkeit zu belegen:

• Bis September 2024 erfolgen weder direkt noch indirekt Spielertransfers zwischen diesen Klubs, sei es im Rahmen eines dauerhaften Transfers oder einer Ausleihe;

• die Vereine gehen keinerlei Kooperationen ein und treffen keine gemeinsamen technischen oder kommerziellen Vereinbarungen;

• von der Verwendung gemeinsamer Scouting- oder Spielerdatenbanken wird abgesehen.

Die erstinstanzliche Kammer der FKKK wird die genannten Vereine im Hinblick auf die Einhaltung der Bestimmung zur Eigentümerschaft an mehreren Vereinen weiterhin überwachen.

2 „Gefällt mir“

https://twitter.com/dallotelli/status/1699672268459110683?s=46&t=ZbcjhCs8ht5c37dHjp7JKg

„Die UEFA muss unbedingt was, gegen derartige Deals unternehmen.
Aufsteiger RWD Molenbeek kauft sich Ernest Nuamah für 25 Mio (Rekordeinkauf Belgien) und verleiht ihn einen Tag später mit Kaufoption über 25 Mio an Lyon. Beide Vereine gehören der gleichen Holdinggesellschaft. Gegen Lyon wird schon vor dem Deal vom DNCG (Finanzbehörde) ermittelt, weshalb größere Ausgaben nicht möglich sind.“

Der ewige Wettlauf zwischen Hase und Igel?

7 „Gefällt mir“