Krieg in der Ukraine & sein Einfluss auf den Sport

Nein, das war alles eine große Charade. Macron und Scholz haben eigentlich auf den Krieg hingearbeitet, angeleitet von den Amerikanern, um sich die Ukraine für die kapitalistische Verwertungsmaschine des Westens einzuverleiben und gleichzeitig dem geopolitischen Großfeind Russland militärisch einen schweren, nach Möglichkeit tödlichen Stoß zu versetzen, um das Land ein für allemal an die Marginalien der geopolitischen Bedeutungslosigkeit zu verbannen.

Putin hatte das schon sehr früh gesehen und noch bis zuletzt - noch bis in den Dezember '21 hinein - versucht, durch konkrete Verhandlungsvorschläge an EU, Amerikaner und NATO den bedrohten Frieden in der Ukraine zu sichern und die dort lebenden Menschen vor der Verheizung durch den Westen zu retten, aber letztendlich musste er einsehen, dass kein Einlenken zu erwarten war, sondern der Westen unbeirrt weiter auf seinem bellizistischen Kurs voranschreiten und die ukrainische Bevölkerung ruchlos in einem schlimmen Krieg zur Durchsetzung der eigenen Interessen opfern würde.

Überhaupt nur deshalb, weil Putin die Charade des Westens schon sehr frühzeitig durchschaut hatte, für die die heuchlerischen Besuche von Scholz und Macron im Februar '22 ja nur die Gipfel des Eisbergs waren, während die NATO zeitgleich dazu ihre mittelbaren Angriffspläne auf Russland quasi schon umsetzte, hatte er überhaupt die Chance, zuvor noch über ein gutes Jahr hinweg bedeutende Verteidigungstruppen zur Rettung der Menschen in der Ukraine an der russisch-ukrainischen Grenze aufzufahren und sein Militär auf die Verteidigung gegen den aggressiven Westen vorzubereiten.

Und von diesen Verteidigungstruppen musste er dann ja leider auch präventiv Gebrauch machen, nachdem der Westen mit den letzten Besuchen von Scholz und Macron sein fingiertes Appeasement-Spiel beendet hatte und drauf und dran war, die lang geplante Unterwerfung Russlands auf ukrainischem Boden durchzuführen und sich dabei gleichzeitig die Ukraine einzuverleiben, zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen.

Daher verteidigt Putin in der Ukraine im Moment mit teurem russischen Blut nicht nur die ukrainische Bevölkerung vor einer durch den Westen manipulierten Nazi-Klasse mit ihren Schergen an den Schaltstellen der Macht, sondern auch die größere Idee einer egalitären und gerechten Gesellschaft von Gleichen vor der kalten und barbarischen Ideologie eines alles zermalmenden, rücksichtslosen Kapitalismus, den der Westen wie ein Krebsgeschwür bis an die russische Staatsgrenze und darüber hinaus metastasieren lassen und irgendwann der ganzen Welt überstülpen möchte.

Wenn man Putin vor diesem Hintergrund einen Vorwurf machen möchte, dann den, dass er überhaupt so lange gewartet hat. Er hätte schon 2014 nicht nur auf der Krim, sondern direkt in der ganzen Ukraine Fakten schaffen sollen und die Versuche des Westens, die Ukraine von innen heraus zu zerstören und Russland endgültig zu einer Marginalie auf der geopolitischen Weltkarte zu reduzieren, schon zu einem viel früheren Zeitpunkt im Keim ersticken sollen, die heutige, mutwillig vom Westen herbeigeführte Eskalation am schwarzen Meer verhindern und damit hunderttausende von Menschenleben retten und das Schicksal ganzer Völker schützen sollen. Es ehrt Putin moralisch zwar sehr, dass er noch bis zuletzt im Angesicht der perfiden Charaden des Westens versucht hat, den Krieg doch noch abzuwenden und somit viele, viele Menschenleben zu schützen, aber jetzt ist es eben schon sehr, sehr spät und er ist auf die Hilfe des Iran und von China angewiesen, um dem kollektiven Westen im Kampf für das Gute noch entschlossen entgegentreten zu können.

Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät. Scholz, Macron, Amerika, der Westen haben das nicht verdient. Diese kalte, so typische Chuzpe (Irak, Afghanistan, Jugoslawien, …) darf sich einfach nicht auszahlen, nicht noch einmal!:hand_with_index_finger_and_thumb_crossed:

Hail to thee, Putin, salvator mundi, libertatis defensor.

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