Kaderplanung: Transfermarkt (Teil 1)

Badiashile (2001er) hat über 100 Einsätze für Monaco Schlotterbeck (1999er) hat 64 im Herrenfussball.
Dass es derzeit leichter ist in Dland Nationalspieler zu werden als bei den Franzosen dürfte wohl klar sein

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ich muss mich bei dir entschuldigen. hab die Spieler verwechselt. hatte den Jungspund von PSG u19 im Kopf den Bitshiabu. Bei den Namen kann es mal vorkommen :smiling_face:. Bei dem Abwehrspieler von Monaco hast Recht. Der hat schon einige Spiele auf dem Buckel bei Monaco. Also mein Vergleich war dann sozusagen mit einem anderen Spieler der in der Gerüchteküche mal kursierte.

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Das ist Bitshiabu :slight_smile: als da letztens das Bayern Interesse aufkam dachte ich auch kurz, dass die tausenden Badiashile Videos die ich Brazzo in die Timeline mogle endlich Wirkung zeigen :roll_eyes:

Das erinnert mich an die Gaga-Vidoes, die ich seinerzeit mit Uli und Brazzo gestreamed hatte: Wollten sie dann unbedingt haben; dank Google Autokorrektur wurde Gnabry draus. Der Rest ist Geschichte.

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Ich sehe die anhaltenden Bemühungen um einen neuen Rechtsverteidiger als Signal für die traditionelle Vierkette, was ich beides begrüsse. Pavard hat einfach nicht das Skillset, um eine offensive Rolle im Spiel einzunehmen, in der gegnerischen Hälfte von aussen Druck zu machen und seinem Vormann das Einrücken zu erlauben. In seiner ersten Saison lief da noch einiges, aber seither hat er es in 43 Bundesligaspielen nur auf eine einzige Vorlage gebracht.

Defensiv hat er Probleme damit, aus einer aufgerückten Position die schnellsten gegnerischen Spieler decken zu müssen, was nachvollziehbar ist - dafür braucht man entweder das taktische Gespür eines Lahm oder die Geschwindigkeit eines Davies. Deswegen spielen wir mit ihm als RV immer mit einer leicht vorhersehbaren Asymmetrie, in der Davies viel weiter aufrückt. In den goldenen Zeiten des letzten Jahrzehnts war es eine grosse Stärke von Bayern, dass wir auf beiden Flügeln eingespielte Pärchen hatten, die das beide draufhatten und sich ständig abwechseln konnten. Ich denke, es würde Pavard und der Mannschaft helfen, wenn er den Innenverteidiger gibt und jemand anderes auf rechts spielt.

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Unterschreibe ich voll und ganz. Ich würde mir nichts mehr wünschen, als eingeschwungene Kombis aus LV-LA und RV-RA. Alaba-Ribery, Lahm-Robben, früher Dremmler-Rummenigge oder Liza-Scholl und Andere.

Pavard als IV passt für mich auch besser; daneben ein spielstarker RV, damit nicht am Youngster Davies der Erfolg des glorreichen FCB hängt. :laughing:

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Laut Marca liegen wir bei Mazraoui weit vor Barca, die auch nicht mehr nachbessern wollen/können.

Dürfte also auch done sein.

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https://sport.sky.de/fussball/artikel/transfer-news-antonio-ruediger-zu-verhandlungen-beim-fc-barcelona/12578671/34130

Barcelona schnappt sich neben Christensen wohl auch den zweiten Innenverteidiger von Chelsea.
Die werden einen richtig starken Kader stellen und kommende Saison wohl gleich wieder zum (erweiterten) Favoritenkreis in der CL zählen.

Vielleicht hängt das damit zusammen.
Rüdiger wird wohl ein saftiges Gehalt fordern und deshalb ist Barca nicht gewillt, für Mazraoui ähnlich tief in die Taschen zu greifen.

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An Azpilicueta sind sie ja auch dran. Das wären dann die legendären three in a row
Wird spannend was sie dann mit Pique (Vertrag bis 2024), Garcia (2026), Lenglet (2026) und Umititi (2026) machen.

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Stimmt da gab es auch Gerüchte.
Den würde ich mir bei Bayern wünschen.
Natürlich keine Lösung für die Zukunft, aber Jungspunde hat man eigentlich genug.

Sehe ich ähnlich, dem asymmetrischen Modell, sofern es immer nur starr Anwendung findet und nicht eine Spiegelung auch auf die andere - bei uns die rechte - Seite möglich ist, konnte ich nie viel abgewinnen. Macht es dem Gegner auch relativ einfach.

Toll, wie gut Omar Richards nach nur 9 Monaten Deutsch spricht:

https://fcbayern.com/si5N

Dieses Level schaffen die meisten Spieler nicht mal nach mehreren Jahren!

Hut ab!!!

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Wäre dann aber wieder ein eher defensiv denkender Spieler auf RV. Genau das hat man mit Pavard und Stanisic schon.

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Wobei wenn man Chelsea betrachtet hat er in 415 Spielen 16 Tore und 56 Vorlagen geliefert. Sprich in ca. jedem 6. Spiel ein Scorerpunkt.
Unser heiliger Sankt Alphonos kommt mit seiner offensiven Spielweise auf 23 in 107 Spielen
Pavard auf 16 in 111

Weiterhin hat er je 122 Spiele als IV und LV gemacht, wäre also auch extrem vielseitig. Von daher ist k dogs Gedanke kein schlechter. Besser als so nen Dest der quasi offensiv ein Gnabry/ Davies light ist und den man hinten genau wie die anderen beiden vergessen kann

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Danke fürs Nachsehen, dass er so gute Stats hat wusste ich jetzt gar nicht.
Aber er ist vielleicht offensiv etwas unterschätzt, weil er nicht das Megatempo hat, aber das ist ein sehr cleverer Spieler mit gutem Auge.

Außerdem brutal erfahren und auch lautstark als langjähriger Führungsspieler und Kapitän einer Topmannschaft.

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Azpilicueta ist sicher ein smarter Spieler, der taktisch auf höchstem Niveau agiert, aber wenn man ein Pendant zu Davies sucht mMn keine Option. Mit 32 (im August 33) Jahren ist er einerseits schon auf der Zielgeraden seiner Karriere und Scorerwerte (die durchaus beeindruckend sind) stehen nicht immer stellvertretend für eine dominante, offensive Spielweise.

Was Davies so wichtig für das Offensivspiel macht, ist seine Fähigkeit Angriffe SELBST zu initiieren. Er ist ein Motor für das Angriffsspiel und agiert oft wie ein zusätzlicher Flügelspieler. Und davon ist Azpilicueta doch einiges entfernt. Sicher ein super verlässlicher Spieler, aber eben doch ein ganz anderer Spielertyp, als man ihn sucht.

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Könnte sein. Man könnte es auch gegenteilig betrachten. In einer Viererkette kann man sich Pavard weiterhin gut vorstellen, hat er ja schließlich Jahre hier gespielt.
Dass er für eine Dreierkette als Schienenspieler nicht der Richtige ist, ist auch klar.
Also könnten die Bemühungen um einen neuen Mann auf RV daraufhin deuten, dass man für die Dreierkette einen neuen Mann sucht.

Wobei ich das wie wohl schon mal erwähnt fatal finden würde, wenn man jetzt, gerade in finanziell schwieriger Zeit, anfangen würde die Mannschaft Richtung Dreierkette umzumodeln.
Bayern hat zwar nicht diese klare fußballerische DNA wie z.B. Ajax, aber gewisse Fixpunkte gab es hier über die Jahre schon.
Eine klare Viererkette, einen klassischen Mittelstürmer, starke Flügel. Flexibel war man meist in der Aufteilung im Mittelfeld. Ob jetzt 4-2-3-1, 4-1-4-1, oder 4-3-3, aber das kam schon ziemlich ähnlich daher.
Auf dieser Grundlage wurde logischerweise die Mannschaft zusammengestellt. Das jetzt zu ändern, ohne tiefer in den Geldbeutel zu greifen?
Wenn du das nicht kannst oder willst, musst du mit den vorhandenen Spieler arbeiten. Die aber teilweise unter anderen Voraussetzungen geholt wurden.

Ich habe es schon mal erwähnt, niemand kann mir weismachen, dass Stürmer wie Gnabry, Coman oder Sane wahnsinnig glücklich sind, hier als Schienenspieler herhalten zu müssen. Das kannst du jemanden der sich ein Jahrzehnt als Stürmer gesehen hat, kaum verklickern.

Mittlerweile wird ja auch das Stocken der Verhandlungen mit Gnabry darauf zurückgeführt, dass er sich mit dieser Rolle nicht wohlfühlt. Bei allem Quatsch, der normalerweise über solche Verhandlungen kolportiert wird, halte ich das durchaus für realistisch.
Gnabry bekommt ja auch die Folgen ganz unmittelbar am eigenen Leib zu spüren. Seit er meistens die ganze Seite beackern darf, wird ihm ja gerne eine latente Formkrise nachgesagt. Dass das ggf. auch was mit einer veränderten Positionierung zu tun hat, interessiert dann keinen.
Und vielleicht bekommt als Krönung dein Berater in der Vertragsverhandlungen auch noch zu hören, dass die Leistungen zuletzt den Forderungen aber nicht gerecht werden.
Da übst du dich dann mit sehr wenig innerer Begeisterung in mannschaftlicher Disziplin und füllst deine Position aus.

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Absolut- das trifft den Nagel auf den Kopf, sprichwörtlich!

Ich finde es ja sehr charmant und produktiv Davies so offensiv spielen zu lassen, mit einem eingerückten Sane, und dann quasi eine 3er Kette im Aufbau (wobei das auch nur funktioniert, wenn die Raumaufteilung und Stellungsspiel aller offensiven Spieler diszipliniert durchgezogen wird), aber eine Änderung auf 3-4-3/3-4-2-1 mit zwei Schienenspielern wie bei Chelsea wird mit den vorhandenen Spielern, also Gnabry Sane Coman und mE sogar Davies nicht funktionieren.
Hoffe daher wirklich sehr, das Nagelsmanns Äußerungen zu mehr Flexibilität nicht eine fundamentale Systemunstellung bedeutet. Zu den Unzufriedenen würde ich auch Lewa zählen.

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Warum nicht?
."…………………….Neuer
Pavard Upa Hernandez
Coman………………………………………Davies
………………Kimmich Goretzka
……………….Müller Sane
………….Lewandowski

Gnabry wäre dann Ersatzspieler für die 10 und Coman müsste mit seinem Skillpaket den Schienenspieler halt auch mal nachdrücklich erlernen, aber prinzipiell klappen könnte es ja schon. Muss ja nicht 34x in der Bulli und 12x in der Cl gespielt werden. Aber derzeit weiss jeder Trainer des Gegners, dass Bayern immer mit dem gleichen Schema F spielt
Ständig wird hier rumgeheult, dass ein Plan B fehlt. Aber ausser 4-2-3-1 mit dem unendlich vermissten Thiago kommt auch nie ein alternativer Vorschlag

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Weil weder Coman noch Davies defensive Qualitäten haben, wie zB James Azpilicueta Chilwell und Alonso bei Chelsea.

Es geht ja nicht um Flexibilität oder Plan B sondern um die grundsätzliche Ausrichtung und die damit zusammenhängende Kaderplanung, bzw adäquate Besetzung der Positionen mit Spielern die sie ausfüllen können.

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