FC Bayern – News: Nachwirkungen der Robbery-Ära! Sind Zehner die Zukunft des FCB?

Veröffentlicht unter: Robbery-Folgen? Wo der FC Bayern vielleicht umdenken muss

Der FC Bayern muss sich beim nächsten Umbruch womöglich von der Robbery-Ära lösen. Bei Joshua Kimmich gibt es wohl Entwarnung. Harry Kane zeigt sich als großer Winterpausen-Fan. Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch. MSR360: Unsere neue Podcastfolge befasst sich mit euren Fragen! Wer ersetzt João Palhinha? Bösartiger Tumor bei Mala Grohs diagnostiziert Das Thema des Tages: Muss sich der FC…

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„NACHWIRKUNGEN DER ROBBERY-ÄRA! SIND ZEHNER DIE ZUKUNFT DES FCB?“

Sehr schön ausgewähltes Hauptthema…

:+1:

PS: ich denke aber die Entscheidung wird vor allem Wirtz für uns treffen und leider nicht andersrum. So zwingend, daß in Topspielen Wusiala beide auf dem Feld stehen müssen ist es eben nur wenn er (und nicht zB Simmons) kommt…

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In aller Kürze: In einem 4-3-3 wäre auch Platz für 1-2 Zehner. Und ein stabileres MF hätte man je nach Besetzung auch.

Diese Wechsel hängen aber am Personal, denke ich. Man müsste Musiala halten und dann auch Wirtz bekommen. Ansonsten ergibt das wenig Sinn.

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Soweit ich mich erinnere, wurde der Nagelsmannsche Zentrumsfokus von den meisten hier in der Kurve eher kritisch beäugt. Hat sich daran etwas geändert?
Und wenn die meisten bzw. viele (Top)-Mannschaften sich darauf konzentrieren mit Zentrumsfokus zu spielen, dann würde von den meisten Mannschaften auch das Verteidigen dieser Formation trainiert werden. Wäre daher nicht auch wieder verstärkter Flügelfokus eine Idee, auch um ein gewisses Alleinstellungsmerkmal zu besitzen?
Ich habe nichts gegen Zentrumsfokus, insbesondere wenn auch Wirtz noch dazu kommt. Ich finde es einfach eine spannende Diskussion.

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Oder die Dreierkette + Schienenspieler. Dann müsste man aber Davies verlängern und dazu Frimpong und Tah holen.
Dann kannst davor die Halbraumzehner in die Mitte ziehen lassen.
Im 4-3-3 hast auch Flügelstürmer.

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Ist das mit den Zehnern denn so erfolgreich auf Dauer und gegen jeden Gegner…

Bisher sehe ich nur, dass das gegen die Kleinen klappt. Die Nationalmannschaft hat ggf. sogar noch den Vorteil, dass sie mit Havertz ja noch jemanden hat, der sich schon auch über Läufe ohne Ball definiert und nicht nur mit Aktionen mit dem Ball - aber mit einem Mittelstürmer Kane und nur Zehnern sehe ich das sehr kritisch. Das sehe ich jetzt schon mit Musiala und unseren Wingern kritisch, auch wenn der momentan eine besonders gute Chancenverwertung hat (ansonsten aber gar nicht so gut spielt). Wir wissen aber aus der Vergangenheit, dass solche Streaks mal vorkommen, aber dann doch nicht ewig andauern.

Ich bin für ein Team mit möglichst vielen heterogenen Spielern - dadurch ist man taktisch weit flexibler und hat mehr Möglichkeiten die Achillesferse des Gegners auch zu bespielen.

Beim DFB hat man aber doch auch früher mit vielen Zehnern gespielt, weil wir eher wenige Flügelspieler hatten…

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Wenn man mit der Qualität von Gnabry, Sané und Coman nicht zufrieden ist, dann wird man mit den meisten potenziellen Nachfolgern auch nicht zufrieden sein.

Meine These ist, dass es gerade nur sehr, sehr wenige Weltklasse-Flügelspieler gibt. Dafür gibt es gerade im Jugendbereich und im Profibereich ziemlich viele vielversprechende Zehner. Sollte man sich da dann nicht auch anpassen? Statt die Nadel im Heuhaufen zu suchen, vielleicht ein System spielen, das Positionen für einige Top-Talente schafft?

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Das muss ja nix heißen.

Ich persönlich habe das System damals sehr lange verteidigt – und tue das heute noch. MMn hat Nagelsmann den Kampf bei Bayern dann verloren, als er einlenkte und mehr Breite ins System gebracht hat. Das öffnete irgendwie Türen für Anpassungen im größeren Stil, bei denen ich nicht mehr das Gefühl hatte, dass da der Name Nagelsmann drauf stand.

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Havertz, Musiala und Wirtz gemeinsam bei uns - das fänd ich schon schick!

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Natürlich. Ich finde aber, dass man durch die Schwarmintelligenz des Forums schon ein gutes Gefühl entwickeln kann, wie gut es um den FC Bayern steht. Nicht immer, aber schon häufig wie ich finde.

Aber wenn man die Nadel im Heuhaufen findet, besitzt man ein Alleinstellungsmerkmal und kann unter Umständen unkonventioneller spielen. Worauf ich hinauswill, ist, dass es auch Argumente für die Suche nach der Nadel im Heuhaufen gibt. Aber natürlich ist es vielversprechender, eher im breiten Spektrum der Talente und Top-Spieler zu suchen.

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Das hatten wir doch in Deutschland auch vor 10-15 Jahren schon - die Entwicklung ist ja nicht neu.

Aber man spricht international schon seit Jahren vom Tod der Zehner.

Verstehe ich nicht. Ich behaupte ja das Gegenteil. Und sehe auch keinen Tod der Zehner, sondern ein großes Revival.

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Die klassischen Zehner wie Özil sind sehr selten geworden, aber Halbraumstürmer wie Muisala, oder Olise gibt es quasi wie Sand am Meer.

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:anger:

:smirk: :+1:
#…>WenngleichDer(…GewissNochEtwasKühle)PoolAnSpielmachern/…Halbraumzehnern(…MitIbrahimovic/Vidovic/Wanner/Zvonarek/…KrattenmacherRespektiveDerFrageObSa…GnabryTat:sächlichEinOrigi…EchterFlügelspieler)WirklichGut/…Günst!gGefülltScheint!? :thinking:
:face_with_peeking_eye:
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:flushed:

:woozy_face:

Ui! :slightly_smiling_face:
Mutige Aussage, auch wenn ich mit nicht näher definierten Anteilen Teil dieser Schwarmintelligenz bin… Ob das Gleiche auch die BILD-Leserschaft von sich behaupten kann? :wink:

Ich seh’s auch so, dass ich weltweit eigentlich nur zwei Flügelspieler sehe, die extrem klar die, die wir schon haben, übertreffen (Peak-Performance bei allen vorausgesetzt). Beide spielen in Spanien und sind für uns nicht zu bekommen.
Dagegen Zehner oder Halbraumzehner:
Massig vorhanden.
Bezüglich der taktischen Flexibilität sehe ich da auch kein größeres Problem, da es sich in der Mehrzahl um eben Halbraumzehner handelt, die sich keineswegs wie früher der klassische 10er nur im Zentrum aufhalten - Musiala und Wirtz etwa sind immer wieder auf dem Flügel zu finden und dank Antritt und Dribbelstärke auch da durchsetzungsfähig.
Und ich möchte nochmal an die Anfänge bei uns unter Nagelsmann erinnern: das war mindestens ein Drittel der Saison lang enorm unterhaltsam, flexibel und vielversprechend.

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:thinking:
#…>MalAbgesehenDavonDassUnterschiedl!cheBegrifflichkeitenUnterschiedl!cheBedeutungen/…AttitudesVermutenLassenEinDerartig(…Volat!l)erVerzichtAuf(Positions-/…Profil-)DifferenzierungEtwasOpportun/…(Un-)MotiviertWirkend!? :face_in_clouds:
:face_with_monocle:
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:confused:

:dash:

Tatsächlich. Das sind dann die Spieler die ich gerne „als irgendwas mit offensiv“ bezeichne.
Es sind keine klassischen Zehner, Mittelstürmer oder Außen. Irgendwie von allem ein bisschen, aber nichts so richtig.
Ich betrachte das nicht als Segen, sondern als Ausbildungsversäumnis.

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Nur mal zum Verständnis die Nachfrage: meinst Du Musiala mit dem, der „ansonsten aber gar nicht so gut spielt“ ?
Das fände ich dann schon eine recht exklusive Wahrnehmung … :thinking:

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Das ist auf jeden Fall eine Betrachtungsmöglichkeit. Wie das ganze international gesehen wird, weiß ich nicht, aber in Deutschland war es glaube ich schon das Ziel möglichst variable Stürmer, die wie ein Schweizer Taschenmesser funktionieren, hervorzubringen. Und der Blick auf die besten deutschen Offensivspieler zeigt, dass das funktioniert hat. Auch bei den Talenten sieht man weiterhin sehr viele variable Stürmer.

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Wenn das Fähigkeiten Profil aber halt nun wirklich so ne bunte Mischung ist wie bei Wusiala?

Soll man das dann künstlich in eins der 3 klassischen Schemen pressen?

Ist „klassischen“ Begriffen nicht gerade oft auch inne, daß sie eigentlich längst überholt sind?