FC Bayern – News: Glück für den FCB! Jamal Musiala erklärt, warum er nach München wechselte

Erst Quatsch schreiben und wenn man darauf hingewiesen wird mit Polemik reagieren. Aber gut zu wissen, dass man sich Diskussionen zukünftig mit dir sparen kann. Schönen Abend!

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Großer Quatsch ist aber auch, Dietmar Hopp und Katar auf eine Stufe zu stellen. Da wüsste ich gerne mal eine sinnvolle Begründung.

Es ging ja darum bei wem man sich entschuldigt hat. Und man hat sich eben bei diesen beiden entschuldigt, aber nicht bei anderen Personen, die ebenfalls von den Fans beleidigt wurden.

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Dann hätte Katar und PSG gepasst, so ist das (bewusst?) unpräzise. Und da es Kritik an der Entschuldigung ist, stellt man doch die von mir genannten gleich, oder nicht?

Aber nicht Justin stellt die beiden gleich, sondern der Klub FC Bayern. Man entschuldigt sich bei diesen beiden Personen, da man weiterhin gute Beziehungen zu diesen beiden Vereinen und Personen halten will, aber gegenüber einem Union und Dirk Zingler entschuldigt man sich nicht, weil Dirk Zingler niemand ist, mit dem man gute Beziehungen braucht. Das ist halt die Doppelmoral.

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Leider doch, weil er beide in einem Atemzug erwähnt und es eine Kritik an der aktuellen Entschuldigung darstellen soll. Ich denke nicht, dass das eine vollständige Aufzählung aller Entschuldigungen der letzten Jahrzehnte war.

Dann erklär doch mal, bei wem sich der FC Bayern noch so für seine doofen Fans entschuldigt hat?

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Das ist der springende Punkt. Und auf der Ebene sind Hopp und PSG eben auf einer Stufe aus Sicht des FC Bayern, wobei PSG natürlich noch eine große Ecke bedeutender ist. Das nicht sehen zu wollen … na ja. Da muss man die Augen schon sehr zukneifen.

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Ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass du deinen schrägen Vergleich zurücknimmst. Willst du wirklich die Situation aus 2020 in Hoffenheim mit dem von dieser Woche vergleichen? Dann tust du mir echt leid und bist verblendet. Zur Erinnerung, da standen Trainer, Spieler und KHR gemeinsam mit Dietmar Hopp auf dem Spielfeld als Solidarität.

Wie kann man denn nicht verstehen, worum es geht? Es geht NICHT darum, dass die Situationen gleich sind, es geht darum, bei welcher Kategorie Betroffener der FC Bayern reagiert. Aber ich merke an deiner unnötig aggressiven Reaktion ja bereits, dass das hier zu nichts führt.

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Es geht doch gar nicht darum, diese beiden Szenen zu vergleichen. Es geht darum, bei wem man sich entschuldigt und bei wem nicht.

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Da du es auch nicht verstehen willst, können wir es dabei belassen.
Ich kneife jetzt aggressiv die Augen zu und lege mich schlafen.

So kann man sich jetzt rausreden, ist dann wie mit der Statistik, die man sich raussucht um seine Sicht zu bestätigen und den Fokus damit einengt.
Aber wie gerade geschrieben, gute Nacht, ich will keine Mission erfüllen.

Mal ernsthaft… nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das ist einfach ein dummen Nicht-Argument. Er hat in einem Satz zwei Situationen genannt und einer Kategorie zugeordnet. Ich kann auch schreiben der Polizist kuckt nur bei dem Mord und bei dem Diebstahl hin, aber andere Verbrechen ignoriert er. Damit vergleiche ich auch nicht Mord mit Diebstahl.

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Was wäre mit „Hau ab!“ - wäre das genehm oder ist das auch schon zu starker Toback? Was sagen hier die Sprachpolizisten?

<Ironie-off>
Bin zwar kein Jurist, aber ich habe starke Zweifel dass „Verpiss dich“ o. „Fuck off“ bei irgendeinem Gericht als Beleidigung aufgefasst würde. Es geht hier schlicht um eine - wenn auch (leicht) ordinäre - Handlungsaufforderung zum verschwinden. Es geht um keine Persönlichkeitsbeschreibung bzw. -unterstellung. Im Gegensatz übrigens zu „Depp“ o. „Schwachkopf“, was eine geistige Schwäche unterstellt.

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Es gab ja auch mal diese Situation

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Bin auch kein Jurist. Zu deiner Einschätzung bzgl. Beleidigung oder nicht, möchte ich folgende Einschätzung abgeben:
Ich würde mich aktuell nicht mit folgenden Transparenten in die Öffentlichkeit wagen bzw. folgende Slogans im Internet posten:
„Taurus und Aussagen zu CumEx verweigern, fuck off OS!“
„Du bist nicht schlauer als das RKI, fuck off HL!“
„Wirtschaft im Keller, Preise an der Decke, verpiss dich RH!“
„Auch in der Ehe gibt es Vergewaltigungen, verpiss dich FM!“
„Kauft nicht bei Juden ist antisemitisch, fuck off LP!“
„Ein Parlament ist kein Schlachtfeld, verpiss dich CL!“
Ich könnte mir vorstellen, dass da die Polizei schon auftauchen würde bzw. evtl. jemand meinen Computer beschlagnahmt. Oder siehst du das anders und alles ist mit der Meinungsfreiheit abgedeckt?
Es ist ja „nur“ eine Aufforderung meinerseits, dass ich bestimmte Politiker nicht mehr haben möchte im Verbund mit einem Kritikpunkt.

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Ich bin der festen Überzeugung, dass diese Aussagen von der Meinungsfreiheit abgedeckt sind. Und nein, ich glaube nicht, dass dir etwas passieren wird deswegen. (Der „Schwachkopf“ fall ist übrigens auch komplizierter, als eine politische Schlagseite das darstellt, hier mal ein relativ ausgewogener Bericht).

Selbst wenn ein dünnhäutiger Politiker Anzeige erstatten sollte und eine übereifrige StA meint deswegen ermitteln zu müssen, heißt das noch lange nicht dass es strafbar ist. Das entscheidende Kriterium, ob eine Aussage eine Beleidigung darstellt, ist, was ein Gericht dazu sagt - im Zweifel das BVerfG.

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Danke für die Aufklärung. Da hätte mMn dringend eine Entschuldigung von Vereinsseite erfolgen müssen. Das wurde auch in einigen Zeitungen aufgegriffen und damals wurde auch zurecht der Vorwurf der Doppelmoral angeprangert mit dem Verweise auf die Beleidigungen gegen Hopp 2020.

Kritik an Institutionen sehe ich persönlich etwas anders als gegenüber Einzelpersonen. Auch hier würde ich aber sagen, dass man sich bei einem bestimmten Tonfall als ernstzunehmender Gesprächspartner disqualifiziert.

Protest gegen Angehörige des eigenen Vereins (oder solche, die möglicherweise wieder Angestellte werden sollten) ist in meinen Augen auch noch anders zu bewerten als Protest gegenüber Funktionären des Gegners, was die Reaktion des Vereins angeht. Ein Statement der Vereinsführung wäre aber auch in diesen Fällen angemessen gewesen schon allein aus Fürsorgepflicht gegenüber dem eigenen Personal. Das sollte nicht der Trainer machen müssen. Auch hier gilt: wer beleidigt, entkräftet mMn seine eigene Argumentation.

Und eines sehe ich auch noch anders: Pöbeleien aus dem Affekt heraus, wie z.B. bei Ulreich der Fall oder teilweise auch bei UH, sind noch einmal etwas ganz anderes als langfristig geplante Plakataktionen, über die man genug Zeit zum Nachdenken hätte. Das soll im Übrigen nicht heißen, dass bei spontanen Pöbeleien nicht auch Sanktionen folgen können und oft auch müssen.

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Schön zu lesen, dass meine Argumente verstanden werden.
Die einzelnen Situationen kann man ja unterschiedlich bewerten. Boateng war zur Zeit der Plakate schon Ex-Spieler und ich denke Hoeneß formuliert seine Worte zwar spontan aber überlegt sich natürlich vorher welche Message er rüber bringen will.
Am Ende geht es aber eben darum konsequent zu sein. Und das heißt, man entschuldigt sich entweder bei allen beteiligten Parteien oder bei keiner. Wenn man sich nur entschuldigt um Vorteile zu haben ist es nicht nur doppelmoralisch, sondern oft sogar eine geheuchelte und nicht ernsthafte Entschuldigung.

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