Veröffentlicht unter: FC Bayern: Aus 4vs2 mach 6:1 – Miasanrot.de
Nummer 2 in der Rubrik Szenenanalyse: Das 6:1 der Bayern gegen Werder Bremen am 14. Spieltag der Saison 22/23. Dieses Tor verdient eine genauere Betrachtung, weil Überzahlsituationen im Profi-Fußball in der Theorie so einfach erscheinen, in der Praxis aber häufig an kleinen Details scheitern. Beim 6:1 durch Mathys Tel haben…
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Superinteressant wieder zu lesen und nachzuempfinden…
…aber vielleicht minimal geschönt zu Tels Vorteil? Schon klar, das Ganze dreht sich um Sekundenbruchteile, aber Comans Laufweg hätte sich beim erfolgten Zuspiel binnen Millisekunden in Richtung Diagonale drehen lassen, so dass er meines Erachtens schon der perfekte Passempfänger hätte sein können. (Vielleicht war er aber auch nicht so voller Selbstbewusstsein und hat sich relativ bewusst nur in die Vertikale bewegt? So in Richtung „mach’s ruhig selber, bevor ich ne 100%ige verballere…“)
Theoretisch ist das ganz richtig dargestellt, das Zeitfenster war tatsächlich im höchsten Tempo, mit dem Tel andribbelt, kleiner als man annimmt, und das wirkt beim bequemen Blick von oben natürlich viel leichter. Trotzdem würde ich Tel unterstellen, dass er von Beginn an fest vorhatte, selber abzuschließen 
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Hatte das gleiche Gefühl beim Lesen. Tel WOLLTE unbedingt selbst abschließen. Ist auch ok bei 5:1, 17 Jahre, Stürmer usw. Aber grundsätzlich wäre der Pass auf Coman der einzig richtige Weg gewesen.