ESL - European Super League

Einige glauben ja immer noch dran.
Um den regulären CL Thread nicht mit theoretischen Diskussionen voll zu machen, hier dann eine separater thread.

Der EUGH wird ja demnächst endgültig urteilen.

Mittelfristig schlägt KHR schon mal einen sargnagel ein

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Wow. Captain 918 kapert das MSR-Schiff und sendet nun auf allen Kanälen.

Manchmal wäre weniger mehr.

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KHR hat wie immer recht

Juve diskutiert mit Real und Barca den Ausstieg

Diario AS reported that Juventus’ decision was due to allegedly receiving a warning from UEFA, who threatened to ban them from European competitions for three years.

In a statement on their official website, Juventus confirmed they have sent a letter to Barcelona and Real Madrid ‚in order to initiate a discussion period among the three teams‘ concerning their ‚potential exit‘ from the Super League project

https://football-italia.net/uefa-to-make-a-decision-over-juventus-after-champions-league-final-report/

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Auch Juve hat keine Lust mehr.

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Die haben einen Deal mit der UEFA gemacht.
Werden nicht weiter bestraft und dafür Ende mit diesem Projekt.

Warum um ein tot gerittenes Pferd kämpfen?

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Perez träumt immer noch

Zumindest wird der EUGH demnächst dem ganzen Wohl endgültig ein Ende setzen

Am 21.12.2023 kommt dann hoffentlich der letzte Sargnagel für diese unsägliche Idee

Next Thursday, December 21, will be a hugely historic day for European football — but it is especially important for Real Madrid, Barcelona and La Liga, as well as for their presidents Florentino Perez, Joan Laporta and Javier Tebas.

The final European Court of Justice (ECJ) ruling in the case taken by the European Super League Company is primarily to decide whether UEFA has an illegal monopoly to organise and commercially manage elite football competitions in Europe.

UEFA continues to be convinced that the ECJ will rule in its favour (as a preliminary report did last December), while the Super League is also fully confident that the law is on its side.

The verdict is perhaps most eagerly awaited at Real Madrid, where club president Perez is closely associated with the entire Super League idea and project. He has been pushing for such a breakaway competition for more than two decades, publicly and privately. He has spoken regularly in recent years about how his member-owned club needs extra income from a Super League project to keep up financially with rivals with super-rich backers, whether from Middle Eastern states or United States venture capitalists.

Manche Artikel altern eben sehr schlecht…

Es ist völlig unüblich und deshalb überraschend dass das EUCJ gegen die legal opinion des eigenen advocate general urteilt. Es gab auch überhaupt keine Anzeichen dafür.

Aber natürlich kann man sich jetzt hinstellen und sagen ich hab’s ja schon immer gewusst, ohne zu wissen, was das Urteil eigentlich im Detail bedeutet.

Denn das evaluieren jetzt top Sportjuristen, und von denen hat sich bisher noch keiner geäußert.

Die ersten Reaktionen - auch seitens der UEFA - zeigen ja schon Tendenzen. Ich denke, dass zunächst nichts kommen wird - es sei denn, Sunak und Konsorten geben der EPL grünes Licht für eine Teilnahme. Was kurzfristig nicht wahrscheinlich ist…

Nächste Runde dann in Madrid.

:no_mouth:

:face_with_raised_eyebrow:

Da bin ich mal gespannt, wann sich diese angeblich 20 Vereine aus der Deckung trauen und von welcher Qualität die sind.

Und ehrlich? 50 Vereine gesprochen? Was soll das denn für eine „Superleague“ sein :wink:

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Ist das die Superleague oder die Mafia?
So stelle ich mir das vor. :laughing:

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"Laporta kritisierte weiterhin das derzeitige Format der Champions League und fügte hinzu: „Die Spieler, die Agenten, die UEFA und die staatlichen Vereine werden reich, sie spielen, wo sie wollen, während Vereine wie wir ruiniert werden. Wir bekommen nicht genug vom europäischen Spitzenwettbewerb.“

Die Verzweiflung bei Barca ist mit Händen zu greifen.

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Es ist nicht so, dass er mit allem Unrecht hätte. Klubs die von Staaten geführt werden, haben natürlich einen Vorteil (FFP hin oder her), PL Teams die reichen Besitzern gehören haben einen Vorteil.

Die aktuelle Situation von Barcelona ist aber nicht darauf zurückzuführen, sondern auf krasses Missmanagement der letzten 10 Jahre. Man hat über die Verhältnisse gelebt. Viele schlechte Transfers getätigt. Würde man sich sich da etwas hinterfragen, würde das dem Stolz Kataloniens keinen Abbruch tun. Im Gegenteil. Das scheinen sie aber nicht zu begreifen.

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Grundsätzlich stimmt es, aber die wilden Zeiten wo neue Eigentümer wie bei Chelsea PSG und ManCity ohne FFP regeln drauflos kaufen konnten was nicht bei drei auf dem Baum war, sind ja vorbei, man vergisst dass das UEFA FFP erst 2008 eingeführt wurde und erst danach schrittweise 2013, 2018 verschärft (erste echte Monitoring Periode war 2011/12) und durch das noch transparentere und schärfere (zukunftsgerichtete) FSR abgelöst und erst 2023 implementiert wurde.

Die EPL hat erst 2013 ihre PSR Regeln eingeführt die bis heute noch gelten.

Übrigens alles auf Druck auch der ECA bzw deren führende Clubs zu denen ursprünglich auch Real und Barca gehörten. Barca war lange Jahre ein Opponent strengerer Regeln. Insofern sind die Aussagen Laportas und deren Handlungen schlicht lächerlich. Darüberhinaus weiß bis heute niemand wie die FFP Regeln in der so fairen ESL aussehen sollen. Darüber gibt es auch keine Transparenz des Copperfield der A22 Reichart. Genauso wenig wem A22 eigentlich gehört.

Newcastle bzw. deren KSA Eigentümer KSA bekommen die Wirkungen der EPL und UEFA Regeln zu spüren. Sie dürfen und können eben nicht machen, was Chelsea PSG und ManCity durften und konnten.

Wenn es Laporta eben um mehr Fairness Gerechtigkeit Transparenz und Nachhaltigkeit ginge, müsste er eigentlich nicht nur sein Transfergebahren überdenken sondern sofort wieder der ECA beitreten und damit dem JV der ECA/UEFA. Das wird sicherlich nicht schlechter vermarkten können da die Clubs das Sagen haben, als das was die feuchten Träume der ESL verheissen.

Die ECA wird sowieso früher oder später die europäischen Clubwettbewerbe federführend gestalten, zum Leidwesen Ceferins, aber eben zusammen und kohärent und nicht chaotisch konfrontativ.

Was Laporta wirklich will ist eigentlich für jeden offensichtlich , wie ein Junkie den nächsten Cash Schuss setzen und injizieren.

Er muss und wird sich der Realität stellen müssen, und wie der FCB mindestens 25% wenn nicht sogar 49% des Clubs verkaufen müssen.

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