Ja mei, der Uli halt… sicherlich die wichtigste Person in der Geschichte des FCB. Von 1979 bis 2014. Danach wurde er mMn immer konservativer, sperriger und auch etwas bitter.
…
„Ende Juni entscheiden wir, ob ich weitermache oder nicht. Es ist sicherlich so, dass ich meine wichtigste Aufgabe darin sehe, dann aufzuhören, wenn ich das Gefühl habe, es ist alles so, wie ich es mir vorstelle. Dann ziehe ich mich zurück und werde das in Ruhe von der Tribüne aus betrachten.“ *
„Wir wollen sie […> RIBERY/ROBBEN] nicht vor den Kopf stoßen, sondern ihnen einen vernünftigen Abgang machen - ich habe in meinem Leben mehr als 50 Titel gewonnen, da kommt es auf den einen oder anderen nicht an.“ *
… „spuckte“/…„Highlight-ete“ dieser den (Unter-…äh…Mit-)Verantwortlichen/Spielern/Mitarbeitern/Mitgliedern/Fans/Sponsoren einst „ins Gesicht“ - und „verpasste“ … „Platz 1“ … „nur denkbar knapp“ (…via … „Tor-differenz“) […> Aber mei, …„alles … im Sinne…für den Verein“, versteht sich…!?!].
(Beitrag vom Verfasser gelöscht)
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Der Artikel ist natürlich etwas zugespitzt, aber trifft schon auch einen wahren Kern.
Bayern war in den letzten Jahren und Monaten so mit sich selbst beschäftigt, da blieb offenbar nicht mehr viel Zeit für anderes.
Während im Gegensatz ohne Watzke im deutschen Fußball nichts mehr zu gehen scheint.
Ich denke, die Personen die für die „Aussenpolitik“ zuständig waren, haben ihren Job nicht gut gemacht. Sie haben sich kein Profil erarbeitet bei dem man sagen konnte, ohne die und ihre Ideen fehlt uns was.
Der FC Bayern braucht nicht nur Verwalter, er braucht auch Führungspersonen mit Visionen und Ideen für den Klub, aber auch für den deutschen und besser noch auch für den internationalen Fußball. Man sollte das Feld nicht den Watzkes, Rettichs oder den Kealifis überlassen.
Beim Artikel ist mir noch dieser Satz aufgefallen.
wirklich positiv dürfte Nagelsmann dennoch nicht auf den Rekordmeister zu sprechen sein. Eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit muss erst wieder aufgebaut werden.
Immerhin haben wir ihm noch ein „Vertauensgeld“ von 1,5 Mio. mit gegeben. Ja, für viele in der Branche ist das wahrscheinlich eine Kleinigkeit.
Verstehe deinen Punkt nicht ganz. Jemand trennt sich von seinem Partner, man „einigt“ sich auf das Finanzielle und damit ist dann alles wieder gut in der Beziehung? Ich höre/lese bei Scheidungen und auch wenn Manager/Mitarbeiter entlassen werden, immer ganz was anderes. Das Finanzielle wird „als das Mindeste“ empfunden und nicht als „jetzt können wir wieder gut miteinander“.
Und trotzdem wäre mal interessant, was sich konkret, also faktisch, in der Beziehung des Bundestrainers zum FCB von Flick zu Nagelsmann ändern soll. Weniger Rücksicht? Weniger Rücksprache bei Länderspielorten? Oder: Weniger Bayernspieler in der Elf? Glaube ich alles nicht.
Also erstmal sehe ich es eher als Arbeitsverhältnis das vorzeitig beendet wurde als eine Trennung von einem Partner. Natürlich ist auch eine solche Trennung emotional.
Ich bin der Meinung, dass diese Lösung jetzt ein Entgegenkommen ist. Für Nagelsmann und den DFB.
Ich bin immer noch der Meinung, dass es finanziell lohnenswerter gewesen wäre auf 2024 zu warten und dann eine Ablöse für Nagelsmann zu bekommen (ist eine Spekulation, aber ich finde eine die man ruhig hätte eingehen können).
Natürlich kann er sauer und enttäuscht sein, dass er entlassen wurde. Da er aber selbst Fehler angesprochen hat, wird er unterdessen auch wissen, dass die Trennung jetzt nicht komplett aus dem Nichts kam.
Im übrigen muss er mit der Führung des FC Bayern kein großes Vertrauensverhältnis aufbauen. Das ist in seinem neuen Job gar nicht nötig. Ich halte es ja trotzdem für möglich, dass wir Nagelsmann mittel bis langfristig nochmals als Trainer des FC Bayern sehen werden.
Vor halbem Jahr hätte ich das klar auch noch so gesehen, dass man besser pokert auf ne Ablöse.
Nachdem aber 2 große Vereine (PSG+Chelsea), für die so ne Ablöse schon Mal sicher gerade kein größeres Problem gewesen wäre (was auch sicherlich nicht bei allen Vereinen bei denen Nagelsmann unterkommen hätte können so klar der Fall wäre), ihn zwar klar in der engeren Auswahl hatten, aber es warum auch immer (woran so richtig gelegen werden wir wohl nie erfahren - ob es eher also an seinen wohl doch recht frechen/forschen Forderungen lag, die die Vereine nicht mitgehen wollten weswegen er abgesagt hat oder daran dass bei den Vereinen doch enorme Zweifel wegen seines Alters da waren, die sich in den persönlichen Gesprächen eher verdichtet als zerstreut haben) nix wurde mit ihm und jetzt auch noch ne komplette Hauptwechselperiode im Sommer verging, ohne dass es was wurde ihn loszuwerden:
Mittlerweile würde ich auch klar eher sagen, ja, Gott sei Dank ist man nochmal recht glimpflich davon/rausgekommen aus unserem mittlerweile sehr offensichtlichen 5 Jahres Vertragswahnsinn…
…Und w!eder „inszeniert“/…„profiliert“ sich das „(Full-Time-Fehler-flüsternde/…Personal-Pech-ende) Problem“ als „(un-abkömmliche/…sich-selbst-erfüllende) Lösung“/…„Klub-Patron“ - oder: Wenn es noch eines „(weiteren) Beweises“ bzgl. des „(als AR-Vorsitzenden … verklei…getarnten) Blitzab…Grüßaugusts (von HOENEß´ Gnaden)“ HAINER … „bedurfte“…!?
…
#…Uli
-fant-Im-Porzellanladen…äh…KäptenRuhigesFahr…Klartext_oderThe-Elo…Trend-Is-Not
-Your-Friend!?!
Das ist schon ein wenig witzig. Da spricht er von Rummenigge, der zu der Zeit nicht mal ein Amt im Verein innehatte.
Und ja, Hainer kommt dabei auch nicht gut weg.
Ich mag nicht beurteilen. ob man mit Wacker einen guten oder schlechten Mann verloren hat (wenn ich mir allerdings die FC Bayern-Welt in der Weinstraße anschaue, die angeblich hauptsächlich Wacker zu verantworten hat, dann gute Nacht). Aber Wacker wurde sicher nicht von Hoeness entlassen, sondern vom Aufsichtsrat insgesamt. Auf Betreiben von Kahn, der die (lukrativen?) Wacker-Kompetenzen selbst - d.h. über seine Seilschaft, der Olli selbst war ja „eher im home-office“ - bearbeiten wollte. Was im Ergebnis wieder einen Nagel mehr im Sarg des schwachen e.V.-Präsidenten / AR-Vs bedeutet. Man muss leider festhalten, dass der AR nach der Pfeife irgendwelcher Kahn-Vasallen tanzte.
Ich finde eher Hoeneß’ letzte Äußerung zu Nagelsmann problematisch (sinniger Weise hat er die auf dem BR-„Stammtisch“ zum besten gegeben- genau da gehört die Äußerung auch hin). Da könnte man ein „Nagelsmann ist auch nicht schlechter als Tuchel“ hineininterpretieren, was in Anbetracht der vielfach dürftigen Eergebniss des Nagelsmann-Fußballs nicht angebracht ist.
Dass die Nicht-Verlängerung mit Dreesen ein kapitaler Bock war, steht ja außer Frage. Gerade Dreesens Qualitäten müsste aber ein Hainer beurteien können.
Woher weißt Du, ob UH zugestimmt hat?
Weil nichts im Verein passiert, ohne dass UH zustimmt oder seinen Segen gibt.
Das ist schlicht nicht richtig. Der Wechsel von Nagelsmann zu Tuchel wurde von Kahn und Salihamidzic entschieden (bzw. vom Gesamtvorstand). Eine Aufsichtsratszustimmung brauchten die nicht - und sie haben den Aufsichtsrat (Hainer, Hoeneß gerade nicht) auch erst sehr spät informiert.
Steht ja sogar so in dem Welt-Artikel, und hat Hoeneß auch schon früher gesagt.
In der Hinsicht soll es wohl in Zukunft anders laufen. Zumindest laut einem Bericht der Sportbild vor zwei Woche.
Danach hätte das Procedere dem AR (wem auch immer ) gar nicht gut gefallen und man hätte Sorge getragen, dass das so nicht wieder passieren würde.
Es wurde nicht eindeutig so formuliert, aber dem Sinne nach kam rüber, dass man dem Vorstand engere Grenzen gesteckt hat, innerhalb derer er agieren kann.
Prinzipiell richtig. Aber wenn UH - egal wie spät er informiert worden ist - gesagt hätte: Nein! Was glaubst Du wäre passiert?
Warum die zwei weder UH noch dessen „Schatten“ Hainer informiert haben, wäre mal interessant zu erfahren.
Hatten sie Sorge, dass es ihnen ausgeredet wird? Es war ja vielleicht gar nicht so sehr eine Entscheidung gegen Nagelsmann, sondern für Tuchel (wobei man ja vielleicht nicht wissen konnte, ob UH wirklich sein placet gegeben hätte). Oder war es die Sorge um die vielen Maulwürfe. Wer weiß …
@918, ich wäre mir da nicht so sicher, dass UH tatsächlich „bestimmt hat“. Er hat natürlich das standing, so dass er jederzeit könnte. Meinem (unmaßgeblichen) Eindruck nach (schicke dir dazu gerne PM) hat er aber im letzten Jahr Hainer „ziemlich machen lassen“. KHR hatte ja sogar noch stärker privatisiert.
…„Noch mehr“ … „(operative) Macht“ für den ("Fach-un-kun…Fehler-anfälligen) AR bzw. HOENEß (…welcher sich doch eigentlich so gerne … „zurückziehen“ wolle)…?!?
U.H. macht sich weiter lächerlich… diesen alten Mann kann man leider nicht mehr ernst nehmen…