Drei Dinge, die der FC Bayern aus dieser Saison lernen kann

Veröffentlicht unter: FC Bayern unzufrieden? Was man aus dieser Saison lernen kann

Der FC Bayern München wird wahrscheinlich Deutscher Meister. Ein Schritt nach vorn. Doch was kann der FCB aus dieser Saison für die Zukunft lernen? Oft erkennt man eine erfolgreiche Saison des FC Bayern München an der Ruhe am Tegernsee. Wenn es läuft, gibt es in der Regel keinen Grund für Uli Hoeneß, sich vermehrt zu seinem FCB zu äußern. KEINEN ARTIKEL MEHR VERPASSEN – JETZT UNSEREN WHATSAPP-KANAL ABONNIEREN! In dieser Saison wird der Rekordmeister sehr wahrscheinlich die Bundesliga gewinnen. Im DFB-Pokal verabschiedete man sich abermals früh, in der Champions League war Inter Mailand jüngst die Endstation. Dass man sich auch…

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Ich sehe das große Problem nach wie vor im Mittelfeld beheimatet. Das mag zum Teil an Kompanys Ausrichtung liegen, aber für mich auch an den jeweiligen Spielern.

Goretzka hat nach nachgewiesen, dass er ob defensiv oder offensiv bei Weitem nicht das Niveau für Champions League Fußball hat und Kimmich denkt auch viel zu offensiv, wodurch riesige Löcher entstehen die man als IV fast nicht verteidigen kann und die zwangsläufig zu Fehlern führen.

Der Ansatz sollte sein im Mittelfeld umzustellen, Palhinha als Absicherung zu etablieren der die „Drecksarbeit“ erledigt, Pavlovic in die Rolle des Spielmachers zu stellen und Kimmich als einrückenden RV auflaufen zu lassen, der im Spielaufbau unterstützt. Kloppo hat sowas Ahnliches ja mit Trent gemacht letzte Saison. In etwa in der Rolle wäre Kimmich am stärksten.

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Ich weiß nicht, ob man aus den Verletzungen wirklich etwas lernen kann, aber es sollten jedenfalls die Menge sowie die Häufung der Verletzungen untersucht werden und zwar für alle Teams im Klub. Verletzungen wird es immer geben und man wird sie nie komplett können. Aber die Häufung in den letzten beiden Jahren ist schon dramatisch. Man kann nicht über 20 Stammspieler im Kader haben um quasi auf jeder Position einen Ersatz ohne Qualitätsverlust zu besitzen. Also müssen sich die Spieler weniger verletzen oder es braucht gute Ersatzspielern für den Fall, dass die erste Wahl auf der Position nicht zur Verfügung steht. Wenn man da nicht besser wird, kann alles mögliche drumherum sehr gut aussehen und man kann trotzdem die Saisonziele verpassen, insbesondere international.
So sieht das wohl auch die Vereinsführung.

Besides Florian Wirtz, there are no other major transfers expected this summer. Bayern are rather focusing on a few adjustments to the squad and are holding out for bargains. Overall, Max Eberl, Christoph Freund and co. are satisfied with the squad. It is said within the club that without the many injuries in the decisive phase of the season, they would have made it further than the quarter-finals in the Champions League [@_kochmaximilian, @Abendzeitung]

Bei aller Kritik sollte man in München aber nicht vergessen, wo man herkommt. Die letzten Jahre waren nahezu chaotisch auf allen Ebenen. Eine Kaderplanung ohne roten Faden, Wechsel in der sportlichen Leitung, Unruhe vom Tegernsee, ständige Trainerwechsel – es war die ständige Suche nach Perfektion. Aber es war keine einheitliche Suche. Jeder, der etwas in diesem Club zu sagen hatte und hat, definierte Perfektion anders.

Es gibt kein Szenario, in dem diese Bundesliga-Saison nicht als Fortschritt gewertet werden kann. In der kommenden Saison wird man den FC Bayern nochmal an anderen Maßstäben messen müssen. Es ist die Chance, zu beweisen, dass das erste Jahr unter Kompany nur der Beginn war. Doch es gibt viele Gründe, dem eigenen Weg zu vertrauen. Und das sollte man sich auch am Tegernsee nochmal vor Augen führen. *

:eye_in_speech_bubble:
#…>respektiveAlsS€lbstv€rständlichk€it_oderMalAbgesehenDavonDassJene(…Zutreffende!)Abwehr-analyseNochVorEinemHalbenJahrQuasiDiametral-d!vergierendAusfiel(…>AberMeiHierGehtEsHaltWenigerUmProfund-prognostischeExpert!se:n/…InhalteDennUmWohlgefeilte/-kl!ngende/…-wollend:st:eFormen!?)UndBesagterFaden(…InsbesondereMitBlickAufDieAb:gangs-Politik!?)Max-imalM!ssl!chDer(…Post-Rummenigge´sche/Sammer´sche)FCTegernsee(…Offen:kundig)LeiderVielmehrAufDerSucheNachDer(…Pat…-riarchats-perfekten)Wohlfühl:oase!? :wink: :face_with_peeking_eye: :smirk: :woozy_face::thinking: :face_with_monocle:(…:face_with_open_eyes_and_hand_over_mouth: :grimacing: :flushed:)

Lernen lässt sich auch, in gewissen Situationen nicht zu schnell zu sein…

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Yes, IF we win the title progress has been made.
I approve of the idea of looking for bargains, but we must get cover in at CB LB and striker. I don’t expect them to be world class, because apparently we don’t have much money.
Upamecano and Musiala should be okay for the World cup club, after that we will have a better idea of what we want and what we can afford

Die Überschrift schon wieder :face_with_raised_eyebrow:

Bild Reporter haben sich auf die Lauer gelegt, soso…Express/Focus greifen es auf. Zum „Glück“ ist der Papst verstorben und wütet Trump noch, sonst gäbe es heute einen Brennpunkt dazu.

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Ich halte es für eine Unverschämtheit, FCB-Spieler wegen so etwas in voyeuristischer Weise und im Kontext einer zweifelhaften „Empörungskultur“ öffentlich an den Pranger zu stellen. Die meisten Leser - inklusive der „empörten“ Journalisten - dürften selbst schon mal solch eine Geschwindigkeitsüberschreitung begangen haben.

Natürlich will ich damit nicht sagen, dass ich solche Geschwindigkeitsübertretungen für richtig halte. Aber dass selbst das Privatleben der Spieler ständig von Paparazzi ausspioniert und so getan wird, als ob die Fußballer auch privat permanent als „moralisches Vorbild“ dienen müssten, ist doch heuchlerisch und ziemlich daneben.

Wenn ich genügend Geld und einen Sinn für makabren Humor hätte, würde ich die autofahrenden Journalisten überwachen und demnächst ihre eigenen Geschwindigkeitsübertretungen öffentlich machen. Habe ich aber nicht :wink:

Tiefer kann das Niveau des Sportjournalismus jedenfalls kaum sinken…

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Also 72 in einer 30er Zone ist schon was ganz anderes, als mal 40 oder 50 in einer 30er Zone gefahren zu sein. 50 sind schon deutlich zu viel und lebensgefährlich, aber bei 72 hast du gar keine Kontrolle mehr.

Ich werde hier sicher nicht die ewige Debatte Autofahrer:innen/Radfahrer:innen diskutieren, aber ich sehe tagtäglich auf meinen Ausfahrten, wie rücksichtslos sich ein beachtlicher Teil der Autofahrer (leider fast immer Männer) benimmt, wie schnell die Regeln brechen, um am Ende 20 Sekunden zu gewinnen (bestenfalls). Der Unterschied zu Radfahrer:innen oder Fußgänger:innen ist, dass sie eine Maschine unter ihrem Hintern haben, die tötet.

Vielleicht hast du sogar insofern recht, dass es viele Menschen gibt, die schon mal viel zu schnell in der 30er Zone gefahren sind. Aber das ist weder eine Rechtfertigung, noch ist es eine Schwächung des Vergehens. Ich stelle Olise sicher nicht an einen Pranger, aber ich hoffe, dass ihm irgendjemand klar machen kann, was für ein Risiko er mit solchen Aktionen eingeht und dass es im Zweifelsfall nicht zwingend um sein Leben, sondern um das anderer geht.

So ein Thema kann man generell - nicht im spezifischen Fall und schon gar nicht so, wie es Springer macht - gar nicht groß genug machen. Es ist furchteinflößend, wenn man jeden Tag sieht, wie sich Menschen im Straßenverkehr verhalten (alle sind hier gemeint, nicht nur Autofahrer:innen). Es ist aber nochmal deutlich furchteinflößender, wenn du weißt, dass du alles richtig machst, dein Leben aber nicht mehr unter deiner Kontrolle ist, sondern unter der eines Deppen, der mit seiner Karre alle Regeln missachtet.

Ich habe neben kleineren Dingen, die ich fast jeden Tag erlebe, genau diesen Kontrollverlust in zwei Jahren bereits zweimal erleben müssen und bin froh, dass ich mich überhaupt noch darüber aufregen kann.

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Ja, inhaltlich hast Du natürlich völlig recht, @justin. Und ich hatte ja auch betont, dass ich das Fehlverhalten nicht verharmlosen will.
Es ist daher völlig richtig, wenn die POLIZEI solche drastischen Geschwindigkeitsüberschreitungen entsprechend bestraft.

Trotzdem finde ich es unangemessen, wenn eine ZEITSCHRIFT mit Kameras auf der Lauer liegt, um ein solches Fehlverhalten von Fußballern öffentlich an den Pranger zu stellen. Sportzeitschriften sollten m.E. über Sportliches berichten und nicht nach privatem Fehlverhalten von Fußballern fahnden, um die Auflage zu steigern.

auch noch die Zeitschrift, die hier eigentlich grundsätzlich wegen ihrer äußerst zweifelhaften Motive & Vorgehensweisen ausgeschlossen/boykottiert wird. Und plötzlich, wenn der Inhalt passt, redet man denen das Wort? Und vor allem: Glaubt die Zahlen, die die kolportieren?? Es geht denen doch nicht um die Sache (Fehlverhalten von Autofahrern zum Schutz von Fußgängern anprangern und damit die Stadt/Welt ein bisschen sicherer zu machen), es geht ihnen um Empörung. Auflage/Clicks. Von daher würde ich nicht ausschließen, dass das Gerät (wie „gut“ das misst wissen wir nicht einmal) 53 angezeigt hat: „Ach komm, 72 klingt besser“).

Wichtiges EDIT: Ich habe zwar einen Führerschein, bin aber seit Lebzeiten aus ökologischen und ökonomischen Gründen kein Autofahrer. In den letzten Jahren habe ich sogar die Haltung entwickelt, Individualverkehr (motorisierten) vollkommen aus Innenstädten zu verbannen. Mir geht der Gestank, der Lärm, die Rücksichtslosigkeit dermaßen auf den Sack. Heißt natürlich auch, dass ich dieses viel zu schnell fahren verabscheue. ABER:ich halte diesen Artikel trotzdem für mies. Er wird nix an der Sache ändern, außer dass mal wieder die Empörungsmaschinge gegen die reichen Bayernkicker angeworfen wurde. Und ich hatte auch den Gedanken von Mondrianus: Mal vor die Ausfahrt der BILD Redaktion auf die Lauer legen, wenn die abends nach Hause düsen. Da kann man dann gleich auch nocb blasen lassen. Wenn schon, denn schon. Überhaupt könnten ja jetzt Bürger sich gegenseitig überwachen und maßregeln, anprangern.

PS.: Als Jogger (da vor allem, am „Isarschnellweg“) und Fußgänger regen mich rücksichtslose Fahrradfahrer und Hundebesitzer mindestens genauso auf wie Autofahrer. Die Radler interessiert das blaue Schild mit den Fußgängern drauf auch regelmäßig nicht. Da sollte die BILD sich mal auf die Lauer legen und zählen.

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… und nun wieder zurück zum Fußball…

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Gerne, hast du was beizutragen? :wink: Oder war es nur mal wieder Zeit für deinen halbjährlichen Post? :rofl:

Im Ernst: Hast Recht, dass war jetzt viel Offtopic. Bzw.: Wenn DAS das ist, was der FCB aus dieser Saison lernen kann (Fahr nicht zu schnell Auto und BILD hat interessante Methoden), dann kann die Saison sportlich nicht so schlecht gewesen sein.

Was für ein frecher, unsinniger Quatsch. Lies nochmal, was ich geschrieben habe und antworte dann nochmal, wenn du es verstanden hast. Das ist ja wirklich eine unfassbare Verdrehung von dem, was ich geschrieben habe.

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Steht in dem Artikel irgendwo eine Uhrzeit. Aus meiner Sicht ist es ein großer Unterschied ob ich vor einem Kindergarten um 08:00 Uhr morgens zu schnell fahre oder um 6 Uhr abends. Ich finde das ist wieder mal so eine Neiddebatte (die reichen Kicker mit ihren dicken Autos).

Das Risiko für einen Unfall mag geringer sein, es ist aber nie null . Die Gefahr an sich ist immer noch dieselbe und man sollte in keiner Situation in einer 30iger Zone über 70 fahren. Da gibt es keine Entschuldigung dafür. Und das sollte auch entsprechend geahndet werden, von der Stadt als auch vom Verein.

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Ich finde es erschreckend und furchtbar, wie schnell ihr jemanden verteidigt, der 72(!) in einer 30er Zone fährt. Wir sprechen hier nicht von 5 Km/h drüber. Lieber auf 20 andere Umstände ablenken als über das sprechen, was ist. Es gibt hier kein „aber“. 72 in einer 30er Zone ist fahrlässig, dumm und gefährlich. Um 1, um 12, um 17 Uhr.

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30 km/h ist viel zu schnell, wenn die Straße voller Kinder ist, aber um 4 Uhr morgens ist 120 km/h auf der Autobahn langsam. Da muss man schon einen Unterschied machen. Alles andere ist Paragraphenreiterei. Wenn jeder seinen Hausverstand gebrauchen würden, bräuchte es weniger Vorschriften und Kontrollen.
Weil wir gerade beim Thema Polizei sind. Das Spruchband gestern in der Arena, das gegen alle Polizisten gerichtet war, müsstest du dann wohl auch verurteilen.

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Eine Ahndung wird es nicht geben.

„Für die kürzlichen Rasereien drohen den Bayern-Stars derzeit keine Sanktionen – solange ihre Verstöße nicht offiziell von der Polizei oder der KVÜ registriert wurden.
Seit einiger Zeit befinden sich an der Ausfahrt des Trainingsgeländes der Münchner Messgeräte, die die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos anzeigen, allerdings werden zu schnelle Fahrzeuge dabei nicht geblitzt.
Die Dialog-Displays der KVÜ, auf denen die Bayern-Stars vermeintlich überführt wurden, sind vor Gericht nicht zulässig. Bei offiziellen Messgeräten der Polizei sähe das anders aus.“

Wenn das vor Gericht nicht Bestand hat, kann man da nichts machen. Der Verein hat mit Olise aber mindestens schonmal ein ernstes Wort geredet.