Causa Kimmich & die gesellschaftliche Debatte zu Corona

Selten so nen Quatsch gelesen….

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Evtl. solltest du mal auf ner Intensivstation nachfragen. Ich persönlich hatte zum Glück nen milden Verlauf. Hab aber auch schon auf ne Beerdigung gehen müssen von nem Kumpel. Der war auch nicht alt und topfit.

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Den Titel habe ich entsprechend angepasst, so dass beide Seiten abgedeckt werden.

Ein „Problem“ an den Aussagen von Kimmich sehe ich halt bei seiner Argumentation mit den „Langzeitfolgen“, denn, auch wenn er jung ist und ein schwerer Verlauf bei ihm unwahrscheinlicher ist, ist es dennoch möglich und Long Covid kann sich ja auch sehr negativ auf die Karriere eines Profisportlers auswirken. Er wird da wahrscheinlich für sich auch eine Risikoabschätzung gemacht haben und ist zu dem Ergebnis gekommen, zu dem er gekommen ist.

Bei Langzeitfolgen bei Impfungen geht es ja auch, so wie ich das verstehe, nicht um Folgen, die erst nach Jahren oder Jahrzehnten auftreten sondern eher um Nebenwirkungen, die bei Studien nicht auffallen, weil die Teilnehmeranzahl einfach zu gering ist, um bei einem Fall aus 100000 oder einer Million was zu finden.

Dänemark und Schweden haben ja vor Kurzem erst die Impfung mit Moderna bei jungen Männern ausgesetzt, weil es da, in äußerst seltenen Fällen, zu Herzmuskelentzündungen kommen kann.

Aber mei, er muss es selbst wissen, es gibt keine Impfpflicht und daher kann er frei entscheiden. Das ganze Thema wird halt auch von allen Seiten sehr emotional geführt (wie eigentlich mittlerweile fast alle Themen…)

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Wie bereits angedeutet halte ich die Argumentation mit „Langzeitfolgen“ für vorgeschoben. Das gesellschaftliche Klima ist einfach dergestalt, dass es nicht akzeptiert wird, wenn man seine Menschen- und Grundrechte wahrnimmt.

Hier wird massiv Stimmung gemacht von Ängstlichen Menschen, die den Schutz ihrer Gesundheit auf den Staat auslagern.

Ich glaube nicht, dass es Spätfolgen der Impfung gibt. Ich vertraue der Medizin, der Wissenschaft und ja, auch der Pharmaindustrie (zu einem gewissen Grad). Niemand bekommt Chips eingepflanzt oder Chemtrails gespritzt.

Trotzdem muss es akzpetabel sein, sich einer Impfung zu verweigern. Da es das nicht ist, müssen sich Leute wie Kimmich mit Notlügen aushelfen.

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Ich kenne ein Beispiel von Freunden, wo eine junge Person aus der Familie sich trotz Schutzmaßnahmen infiziert hat und damit den Rest der Familie angesteckt hat. von 10 Personen hatten 5 keine Symptome und 4 leichte Symptome, der Opa ist an seiner Infektion gestorben.

Ob da eine Impfung bei der ersten Infizierten geholfen hätte? Keine Ahnung.
Ob eine Impfung den Opa vor dem Tod bewahrt hätte? Möglicherweise (das war alles noch Ende letzten Jahres).

Wollte das nur als Argument zu „Ich bin jung und gesund und deswegen brauche ich keine Impfung“ anbringen.

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deine aussage ist blanker hohn für die jenigen die auf der intensivstation liegen mit schweren langzeitfolgen. ich arbeite auf einer covid station und habe in letzer zeit immer jüngere patienten die ich betreuen muss.

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Diese Anektoden aus dem eigenen Leben sind nun weiß Gott gar kein Argument.

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Ich bin voll bei dir. Eine persönliche Erfahrung ersetzt keine wissenschaftliche Arbeit. Die Anekdote stützt aber in diesem Fall die Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung bzw. Statistik. Die Opfer werden immer jünger. Fakt und nicht Meinung oder persönliche Anektode.

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Kurt, das ist mit Verlaub ein hanebüchener Quatsch, den Du hier verbreitest. Eine Impfung ist dafür da, dass Gesunde Gesunde bleiben. Mit dem weiteren Nebeneffekt, dass sie auch keine anderen mehr anstecken können, die sich selber nicht impfen lassen können. Das ersetzt Dir kein Testen, dass einem ja nur die Nichtansteckung bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bescheinigen kann - fünf Minuten später kannst Du es Dir trotzdem einfangen. Und auch keine Masken- und Abstandsregeln, die zwar helfen, aber in der Summe nicht denselben Schutz bieten.

Du hast für Dich beschlossen, dass eine Krankheit mit mehreren Millionen Todesopfern „harmlos“ ist, und dass alle anderen irrationale Angst davor haben. Das ist offensichtlich eine emotionale Einstellung, keine faktenbasierte, also wird eine Diskussion wohl leider wenig Sinn haben. Aber vielleicht denkst Du trotzdem noch mal drüber nach, mit welchem Gedankengebäude Du versuchst, Deine Entscheidung zu rechtfertigen - denn da passt logisch nichts zusammen.

Kimmich scheint ähnliche persönliche Bedenken zu hegen, das Argument mit fehlenden Langzeitstudien bei einer aktuell grassierenden Krankheit, und bei Impfungen generell, ist jedenfalls Blödsinn. Da hätte ich ihm ehrlich gesagt mehr zugetraut, aber OK. Zwingen kann ihn niemand, Solidarität hat er dafür aber auch nicht verdient. Und der Trend hin zu 2G wird das Leben selbst in einer privilegierten Blase nicht gerade einfach machen.

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Auch die Grippe fordert Millionen von Todesopfern. Dagegen bin ich ebenfalls nicht geimpft und es hat bisher niemanden gejuckt.

Und „mit Covid gestorben“ und „an Covid gestorben“ ist ein Unterschied, der nicht gemacht wird. Insofern: Panikmache.

Ich muss meine Entscheidung nicht rechtfertigen. Sie geht euch schlichtweg nichts an.

Sorry, aber der Satz stimmt so nicht. Geimpfte können sich infizieren und das Virus auch weiter verbreiten.

Lauterbach hat auf Twitter sogar mal behauptet, dass geimpfte Infizierte ansteckender sind als ungeimpfte Infizierte, weil sie eine höhere Viruslast im Rachenraum haben.
Inwieweit er da eventuell Blödsinn erzählt hat, vermag ich nicht zu beurteilen.

Den Thread hast Du aufgemacht, und Deine Meinung in zig Beiträgen ausgebreitet. Auch wieder wenig logisch.

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Ne, den Thread habe ich gemacht um meine Solidarität für Kimmich auszudrücken, in der Hoffnung, dass es hier nicht nur die gleichen Opfer gibt wie überall sonst auch. Da lag ich dann wohl falsch.

Bitte komme mir nicht mit Logik. Die kann ich an anderen Stellen nämlich genauso gut auseinandernehmen.

Wer trotz eindeutiger Daten heute immer noch glaubt, er könne Covid-19 mit der Influenza gleich setzen, muss entweder brutal schlecht in Statistik sein oder sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 2 Jahre als eine große Verschwörung abtun. Deine Entscheidung.

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Ja, 100% korrekt wäre, dass eine eigene Infektion wie auch die anderer dadurch sehr viel weniger wahrscheinlich werden. Der Punkt war, dass man nur so einen Schutz für den nicht-impfbaren Teil der Bevölkerung erreichen kann.

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Ich bin nicht-impfbar.

Ist das der Schlüssel für Ruhe vor Drangsalierung? Behauptungen aufstellen, die dann hoffentlich nicht angezweifelt werden? Einen Beleg verlangen, wird hoffentlich noch als zu dreist empfunden.

Ich folge Lauterbach bei Twitter und kann mich an den tweet nicht erinnern. Unabhängig davon, gibt es neueste Erkenntnisse, dass die Viren von Geimpften scheinbar weniger infektiös sind (in der Petrischale haben sich die Viren langsamer vermehrt). Selbst wenn die eine Variable Viruslast gleich oder sogar höher wäre, muss man die Tatsache einbeziehen, dass sich ja generell weniger Geimpfte anstecken und diese im Mittel kürzer krank und damit infektiös sind.

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Wenn es denn so wäre, hätte ich Mitleid. Wenn es nicht so ist, solltest du mal darüber nachdenken, wie sich jemand fühlt, der sich wirklich nicht impfen lassen kann, In der Logik findest du es bestimmt auch okay, auf dem Behindertenparkplatz zu parken.

Ich glaube jeder sollte für sich selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht (bin selber geimpft). Ich finde es jedoch absolut falsch, jemanden der sich nicht impfen lassen möchte (warum auch immer) zu kritisieren. Das die Impfung kein Allheilmittel ist sieht man ja deutlich an unserem Trainer. Die Impfung verhindert nicht die Ansteckung sondern verringert die Möglichkeit eines schweren Verlaufes.
Mich würde es auch sehr interessieren, von wem die Bild diese Informationen ((Vereinsinterna) bekommen hat.

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