Causa Kimmich & die gesellschaftliche Debatte zu Corona

Ich meine mich zu erinnern, dass mal gesagt wurde „Langzeit“-folge sei ein irreführender Begriff. Es gehe darum, dass eine bestimmte Anzahl von Impfungen durchgeführt werden muss, um wirklich abschätzen zu können, ob es Nebenwirkungen gibt. Dies dauert bei den meisten Impfungen eben eine „lange Zeit“.

Bei Corona wurde in kürzester Zeit unglaublich viel geimpft, so dass etwaige Nebenwirkungen längst bekannt wären.

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Helmut hat ja ausschließlich Menthol geraucht. Das wird den Unterschied machen. Da hustet es sich leichter ab. :thinking:

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Bekannt sind! Alle Folgeerkrankungen der Corona-Impfungen sind bekannt und dokumentiert!
Mehr kommt da jetzt nach drei Jahren nicht mehr!

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Aber die Diskussionen enden nicht. Und nicht nur Impfgegner haben/hatten Anlass, sich unverstanden bzw. nicht akzeptiert zu fühlen. Eine Freundin, gebildete und reflektierte Persönlichkeit, sagte mir, sie habe es damals - da kannten wir uns noch nicht - sehr schwer damit gehabt zu akzeptieren, dass Menschen sich gegen Covid impfen lassen. Da sie es doch für einen gravierenden Fehler hielt. Mittlerweile hat sie ihren Frieden damit gemacht.
Andere haben empfindlich unter den Masken im öffentlichen Raum gelitten. Wieder andere lehnten es entschieden ab, sich zum Zweck eines Treffens im Freundeskreis der Zumutung eines Tests zu unterziehen. Und so einige hat ihre Aversion dazu motiviert, erstmals in ihrem Leben politisch aktiv zu werden.

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Ich komme ein wenig zu spät, hier ist gerade viel los.
Aber ich möchte hier mal einhaken:

  1. Wer legt diese 10- 15 Jahre fest?
  2. Das, was Du über die Impfungen schreibst, gilt (sogar in viel höherem Maße!) auch für die Infektion. Das wird irgendwie immer übersehen?
  3. Ich habe nochmal meine Punkte, auf die Du nicht eingehst, durchgesehen:

Es ging um die Quellen, da habe ich bei dir nachgefragt:

Das hast Du nie beantwortet, Grund kann hier nicht das Problem der Langzeitwirkung gewesen sein?

Dazu auch nichts von Dir.

Auch zu Deiner Behauptung es gebe bereits jetzt vermehrt Todesfälle, die ja auch nichts mit Langzeitfolgen zu tun haben, keinerlei weiterer Kommentar zu meinen Nachfragen.

Nachfragen wie diese bleiben einfach unbeantwortet.

Außer:

Diese Statistiker habe ich Dir oben verlinkt. Du musst die Links nur lesen.

Das sind die Punkte, die ich meinte, auf die Du nie eingehst. das begründest Du jetzt mit:

Und das passt aus meiner Sicht überhaupt nicht zusammen.

Ansonsten: Was @Andy sagt, was @gerhard sagt. Und zum Teil was cheffe sagt, denn, stimmt:

Das geht so lange gut, wie die unterschiedlichen Ergebnisse nicht zu fatalen Folgen für alle, auch für die, die zu anderen Ergebnissen gekommen sind, führen. Das war allerdings aus meiner Sicht im Ansatz in der letzten Pandemie gut zu erkennen. Wer mag, kann ja hier mal Drostens Rückblick auf diese Situation anhören:

an der Stelle, wo es um die unterschiedlichen Einschätzungen geht, wird er recht deutlich. Und nennt auch eine erschreckend hohe Zahl an zusätzlichen Toten.

Abschließend

Das sind für mich sehr schwer nachvollziehbare Gründe, vor allem für eine politische Radikalisierung. Ich weiß, dass es das gab, ich muss es akzeptieren, aber verstehen und Verständnis haben, werde ich da wohl nie.

Grüße
Der Dingens

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Das sehe ich genauso.

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Danke, @cheffe, das ist sehr schön geschrieben!

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Auch wenn @Bootsmann meine Kommentare und Antworten zu ignorieren scheint, vielleicht ist es ja für den ein oder anderen von Interesse:

https://www.nature.com/articles/s41467-024-46497-0

Danach geht das Risiko einer Herzerkrankung nach Impfung zurück.

These cohort studies of up to ~18.2 million people demonstrate that COVID-19 vaccination substantially attenuates the elevated incidence of arterial and venous thrombotic events after COVID-19 diagnosis. This attenuation appears mainly attributable to the reductions in the severity of COVID-19 caused by vaccination.

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Nee, Dingens, der Bootsmann ignoriert Dich nicht. Ich spare mir nur die Antworten, weil wir in diesem Leben vermutlich nicht mehr „zusammenkommen“.
Wie gut ich die in den Kohortenstudien festgestellte Schwächung der Thrombosen-Inzidenz finde, muss ich noch evaluieren…

Kannst ja Bescheid sagen, wenn Du mit dem Evaluieren durch bist. Natures Peer Reviewern hat es jedenfalls gereicht ;-).

Und wir kommen nicht übereinander, weil Du Dich den Fakten verweigerst, siehe meine letzte Antwort an Dich.

Grüße
Der Dingens

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Große Reportage zur demnächst ihre Arbeit aufnehmenden Corona-Aufarbeitungs-Enquêtekommission des Bundestags. Die AfD verlangte bekanntlich stattdessen einen Untersuchungsausschuss wegen dessen Schwerpunkts „Schuldzuweisungen“, während es jetzt um Fehleranalyse, aber auch darum geht, was gut gelaufen ist. Und vor allem darum, Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen. Hauptgesprächspartner: ein Zahnarzt, einst mehrfacher deutscher Meister im Weitsprung, erbitterter Impfgegner; eine führende Immunologin; eine Transplantationspatientin. Lesenswert.

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