[8] Leon Goretzka - LZ 2026

Ich bin zwar nicht angesprochen, würde aber gerne noch etwas Inhalt hinzufügen.

Dass das Freilaufverhalten von Leon nicht optimal ist, dürfte hier Konsens sein.
Was mich stört, ist, dass Du gar nicht wissen kannst, welche Aufgaben sich ihm qua Tuchel bei diesem Spiel gestellt haben. Er war nicht so auffällig wie in den letzten Spielen, aber Lustlosigkeit geht mir viel zu weit. Ich empfand seine Leistung als mindestens solide, so wie weitere Berichterstatter. Jedenfalls werden Deine Eindrücke durch keine Daten oder Zahlen (Laufleistung etc.) gedeckt, sondern eher widerlegt. Im Kicker bekommt er die Note 3. Nun kann man der Meinung sein, dass die Kicker-Reporter keinen Schimmer von Taktik haben, womit Du Deine Eindrücke ja zu erklären suchst. Aber auch wenn der Kicker knochentrocken schreibt und seine Leser mit Feinheiten aus der Taktik-Schule verschont, um es sanft zu formulieren, das ist doch eine ziemliche Diskrepanz in der Wahrnehmung.
Man könnte nämlich auch auf den Gedanken kommen, dass Gore einen großen Teil seines Jobs recht gut erfüllt haben muss, wenn der Gegner, spielerisch ja auch nicht unbegabt, zu praktisch keinen Torchancen kommt (xG-Wert war ja irgendwas um die 0,5, glaube ich). Die letzten 20 Minuten oder so hat er auch noch einen soliden RV abgegeben.

Jedenfalls denke ich, dass es nicht fair ist, die Leistung eines MF-Spielers nur anhand seiner bestehenden Defizite zu bewerten. Man muss schon objektiv versuchen zu beurteilen, was hat der Junge gut gemacht, was eher schlecht, dann kommt insgesamt eine solide Note raus.
Bei Deinen Thesen vermittelt sich mir aber vielmehr der Eindruck, als hättest Du Dein Urteil über Goretzka längst gefällt und sähest nur das, was Dich bestätigt, nicht aber, was er zweifellos kann und leistet (seit einigen Spielen auch mal wieder konstant gut). Denn sonst kann ich mir die Worte „wie ein Zombie“ beim besten Willen nicht erklären, mal ganz abgesehen davon, dass das nicht gerade eine objektiv sinnvolle und respektable Metapher für einen unserer Spieler ist (aber gut, an die wenig geschmackvollen Bezeichnungen für Spieler des FCB gewöhne ich mich wohl nie ganz).

Und was die Sache mit der Nati und den Interviews betrifft:
Na, da malst Du jetzt aber ein großes Gemälde, nicht wahr? Auch hier scheinst Du wieder im Kopf eines anderen Menschen zu stecken und genau zu wissen, welch große Verschwörung des R. Brinkert jetzt den armen Julian so verwirrt, dass er den Leon doch noch mitnehmen soll bzw. eben gar nicht mitnehmen darf, weil seine PR-Abteilung nichts anderes tut als ihren Job… Nun, willkommen im Jahre 2024. Wenn das der Maßstab ist, dürfen 50 Prozent aller Profis nicht mehr Nationalelf spielen - und im übrigen wäre das ein Armutszeugnis nicht für den Spieler, sondern für den Nationaltrainer, wenn er wahlweise sich einen Spieler aufschwatzen lässt oder aber einen trotz sportlicher Notwendigkeit nicht mitnimmt, weil er so einen schurkischen PR-Fuzzi hat.
Und wenn wir schon so einen Gossip thematisieren, dann sei doch erwähnt, dass ich mir dann genauso die Behauptung erlauben könnte, dass manche Bewertung von Goretzka wohl nicht viel mit seinen Leistungen zu tun haben könnte, sondern vielmehr auf gewisse politische Aussagen rekurriert und auf sein Image, das er noch bis vor kurzem hatte. Aber wollen wir wirklich über sowas Albernes reden?

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Interessante und aufschlussreiche Hintergrundinfos zu diesem Herrn Brinkert.

Man kann dem Fußballer Goretzka meinetwegen alles mögliche vorwerfen, aber doch nicht, dass er sich in der Öffentlichkeit gut dargestellt sehen will.

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War bei Goretzka-Hasser 918 so, ist bei Goretzka-Hasser GK so. Wobei das ganze Rugehasse dazu, dass Goretzkas Berater eben Beraterdinge macht, schon wieder witzig ist. Das ganze natürlich mit den üblichen Gerüchten und Vermutungen und unbelegten Dingen, fertig ist die Suppe. Es fehlt noch was zu Goretzkas astronomischem Gehalt (Quelle: Internet!), welches in der Fußballbranche ja sonst quasi immer absolut gerechtfertigt ist!

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Vom kicker wurde er in der Hinrunde in nur zwei Bundesliga-Spielen schlechter als 3,0 bewertet. In der Rückrunde ist es das genaue Gegenteil: Nur zwei mal war er besser als 3,0. Der kicker dokumentiert also ebenfalls einen wesentlichen Leistungsabfall während der Saison. Auch in den letzten Wochen, wo er allgemein besonders positiv wahrgenommen wurde, hat der kicker nur ein bemerkenswertes Bundesligaspiel von ihm gesehen (bei Union, Note 1.5).

Der kicker hat ihm allerdings für die letzten 3 CL-Spiele eine gute Leistung bescheinigt. Also scheinen die Reporter ebenfalls der Meinung zu sein, dass Goretzka in dieser Runde nur in Einzelspielen sein Leistungsniveau bringt und sonst im Mittelmaß abtaucht. Ich erwarte da von einem Spieler mit Stammplatzanspruch beim FC Bayern mehr als einen Notenschnitt im Bereich der 3.5.

Wenn ich mir dazu im Vergleich die Noten von z.B. Musiala anschaue, ist da eine große Diskrepanz.

Also unabhängig was man persönlich vom kicker hält oder nicht hält, sprechen diese Noten wirklich nicht für Goretzka.

Darum ging’s aber doch nicht.
Du hast geschrieben, er habe gespielt „wie ein Zombie“, gegen Frankfurt. Da habe ich gesagt, der Kicker gibt ne Drei, was weit von deiner Einschätzung entfernt ist.
Und ich bin für dieses Mal eben näher beim Kicker als bei dir. Passt doch soweit, oder?

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Ich habe kein Problem damit, dass du die Leistung anders siehst. Die Formulierung des Zombies ist nicht sonderlich nett. Was ich damit meine ist, dass Goretzka oft einfach vor sich hinläuft, ohne wirklich im Spiel zu sein. Das berühmteste Beispiel dafür ist die Szene in Manchester letztes Jahr, wo man Tuchel rufen hört, dass er nicht so weit raus laufen soll.

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Vielleicht „Zombie“ durch „Forrest Gump“ ersetzen… :upside_down_face:

das ist doch auch gar nicht das Problem :blush:
den Anspruch haben hier wohl die meisten :wink:

Ich gebe dir insofern recht, als mir gegen die Eintracht auch einige Male aufgefallen ist, dass er nur in der Mitte joggt, während alle anderen im Vollspeed zum eigenen Sechzehner rennen (sogar Kane!). Das fand ich auch in früheren Spielen manchmal befremdlich. Zudem sein „Begleiten“, wobei das gegen Bochum etc. bei vielen zu sehen war. Er ist nun mal ein Box zu Box Spieler, das auf und ab Gerenne kostet richtig Körner, das schon, aber warum er manches Mal wirklich geradezu abwesend wirkt und dann wieder wie gegen Arsenal bis zur letzten Minute elektrisiert, ist zumindest einmal auffällig.

Sicherlich hat es auch mit seiner jeweiligen taktischenAufgabe und Position zu tun. Who knows?

Sich von Goretzka nach der Saison zu trennen, wird sportlich kaum ins Gewicht fallen. Dafür spart der Verein rund 18 Millionen Euro pro Jahr. Oder um es anders zu formulieren: es ist bis auf eingesparte Kosten sportlich nahezu belanglos.

Ich würde auch soweit gehen zu sagen, es wäre ein guter Schritt Richtung Neuanfang in der Kabine. Wir haben leider zu viele Spieler, denen die Außendarstellung mindestens genauso wichtig ist, wie ihre Leistung auf dem Platz. Da zähle ich „LG8“ recht weit vorne dazu.

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Vielen Dank für deinen Super-Beitrag zu Herrn Brinkert, @Gut_Kick .

Da haben wir also wieder einen dieser Fälle, wo „Medienmacher Spielerpersönlichkeiten machen“. Ich sehe solche Tendenzen äußerst kritisch - sie zerstören langfristig die Faszination des Fußballsports.

Aber zunächst zum Sportlichen: Dass Goretzka weniger das feine Füßchen, dafür aber eher einer wie Michael Ballack ist, wurde hier ja rauf und runterdiskutiert. Dieser Spielertypus dürfte auch beim FC Bayern seine Berechtigung haben - nämlich genau in der jetzigen Saisonphase (CL), wo Bayern eben nicht der alles dominierende Favorit ist. Wie Arsenal gezeigt hat, kann er diese Rolle. Und Bayern braucht einen, der diese Rolle kann (mit Ballbesitz werden wir Real nicht besiegen - das hat ja noch nicht mal zu den Zeiten immer geklappt, als Bayern Ballbesitz noch wirklich gut konnte).

Kurz und gut: Aktuell verbessert Goretzka seine mediale Wahrnehmung durch das, was er kann (nämlich kraftvollen, athletischen Fußball, am besten vor und in der box des Gegners). Und damit sollte er weitermachen.

Diese Medienmacher erzeugen doch ein Kunstbild. Auch wenn der Fan vielleicht nicht zu 100% merkt, was gespielt wird, realisiert er doch, dass er „gesteuert wird“.

„We kick Corona“ - das war schon eine Selbstinszenierung (und überflüssig, oder hat es irgendwas gebracht?) - ein Fehler des FC Bayern m.E., das einfach so laufen zu lassen. Leidtragender war der Spieler Kimmich - der damals nach meiner Erinnerung auch keinen Berater / Manager hatte, der ihn eventuell gewarnt hätte. Und als Kimmichs Nicht-Impfung bekannt wurde, schlug sein Mitmachen bei „we kickt it“ voll auf ihn zurück. Daran leidet er doch bis heute.

Mein Nagelsmann-Bild ändert sich schon durch das, was Du schreibst. Die Entschiedung, diesen „Medien-Profi“ aus der Nationalelf fernzuhalten, auch wenn es nur auf Kosten des Spielers geht, alle Achtung.

Es gab schon mal einen Bayernspieler, der sich durch „professionelle Medienarbeit“ fast alles versaut hatte. Mario Götze, dessen PR-Agentur fleißigst den social-media-Boulevard mit „Pärchenfotos“ bediente. Mario mit Ann-Kathrin im Gym, auf der Maximilianstr, , immer als Pärchen (wie „Becks & Vicky“), perfekt, um in der Nicht-Fußballwelt bekannt zu machen („Werbeverträge, Werbeverträge“), aber für den Fußballfan der reine Graus.

Natürlich macht Goretzka keine Pärchenfotos. Aber er lässt sich letztlich ebenso inszenieren, wie es Mario Götze getan hat. Klar, auf einem anderen Niveau. Aber trotzdem Inszenierung.

Mario Götze hat mit den social-media-Quatsch aufgehört und sich auf sein Fußballspiel konzentriert. Prompt waren alle hater still. Wenn Goretzka ähnliches täte, würde ihm das langfristig m.E. enorm helfen.

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Götze ist aber auch irrelevant geworden. Daher sind die Hater irgendwann auch abgesprungen. Sogar in Frankfurt wird er teilweise schon kritisch gesehen. Möglicherweise hat ihm der Trubel um seine Position auch nicht gefallen und er hat sich selbst zurückgezogen, aber Selbstinszenierung wäre bei Götze gerade lächerlich, da er ja auch nicht mehr wirklich als „große“ Werbeperson dienen kann.

Und Mats und seine Cathy seinerzeit? Alles außerhalb ist dann und nur dann interessant, wenn es im Missverhältnis zur Leistung auf dem Platz steht.

Am Tegernsee hat man dafür früher auch Spieler kritisiert, deren Leistung tadellos war.

Posh Spice is the sweet death of football.

Aber klar, Beckham hat das Ur-Patent auf diese Entwicklung. Natürlich mit dem Ziel, auch solche „Konsumgruppen“ medial zu erreichen, denen Nagellack und Schuhcreme wichtiger sind als Fußball. „Werbeverträge, Werbeverträge“.

„Wir“ haben das gar nicht. Das ist rein deine Interpretation, inkl. der Herabwürdigung von Goretzkas Fähigkeiten, seine Außendarstellung selbst zu gestalten.

Kimmich und Goretzka haben selbst 1 Mio eingebracht, durch Spenden kamen weitere über 5 Millionen dazu. Auf der Webseite findet sich eine Liste von Organisationen, die Geld erhalten haben. Vielleicht magst du dort direkt nachfragen, was das gebracht hat? Lässt deine Frage Rückschlüsse auf dein eigenes Spendenverhalten zu?

Ist das dein Ernst? Götze hat es sich also selbst versaut, durch seine Medienaktivitäten? Vielleicht hätte der FCB ihn nicht mit 21 verpflichten und den Transfer auch noch so schäbig verkünden sollen?

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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu widersprechen. Nichts für ungut.

Aber fangen wir jetzt an, alles in einen Topf zu schmeißen?
Du willst etwas wie We kick Corona ernsthaft mit dem vergleichen, was Götze/Beckham/Hummels so darstellen (wollen)??? Und woher weißt du, dass es überflüssig war? Soweit ich weiß, kam da eine hübsche Summe zusammen.
Aber klar, wenn ich jegliches Engagement, das heutzutage immer auch online stattfindet, a priori für eine narzisstische Inszenierung halte…
Nun ist mir von Goretzka - und um den geht es in diesem Thread - nicht nur unbekannt, ob er eine Freundin hat, oder wie die aussähe, falls ja. Wie kann das nur sein? Wo er doch so ein mieser Selbstdarsteller ist?

Was ich von Gore weiß, ist, dass er ein intelligentes Kerlchen ist, der sich ausdrücken kann. Und ab und an nutzt er das, um einen Kommentar zu schmeißen, den manche (oooohhhh, Inszenierungs-Gefahr!) offensichtlich nicht hören wollen. Das wollen wir doch nicht! Soziales Engagement, wer braucht das schon? Oder noch schlimmer, vielleicht erdreistet sich ein Fußballer noch, etwas gesellschaftlich oder politisch Relevantes zu sagen. Und überhaupt, die sind doch alle ferngesteuert! Die sollen sich auf Fußball konzentrieren!

Alles klar?
Vielleicht machen wir’s einfach wie die Ami-Rednecks, die zu LeBron James wegen seines Engagements für die schwarze Bevölkerung gesagt haben:
Shut up and dribble.
Dann sind alle zufrieden, oder wie?

Offensichtlich hältst du es nicht für möglich, dass Leon einen eigenen Kopf hat und selbst entscheidet, was er sagt oder tut oder wen er engagiert, um seine medialen Tätigkeiten zu koordinieren. Ich halte das ohne jeglichen Beweis oder persönliche Bekanntschaft absolut für übergriffig und respektlos, ehrlich gesagt.

Ich habe persönlich auch Sympathie für Authentizität, keine Frage. Aber man kann auch übertreiben oder im vorigen Jahrhundert stehenbleiben, was das Urteil über heutige Medienlandschaften betrifft. Ich fände es okay, wenn man dem ganzen Business insgesamt zynisch gegenübersteht, aber sich mit Goretzka ausgerechnet einen der wenigen persönlich herauszupicken, der viel von dem modernen, absolut üblichen Scheiß sogar noch lässt, und ihn dafür abzuurteilen, dass ein bestimmter Mensch für ihn arbeitet, und das Ganze noch mit einem totalen Wahrheitsanspruch zu verbinden…

Es fällt mir immer wieder auf, dass hier ganz viele sowieso ganz genau wissen, was in den Köpfen unserer Spieler vorgeht. Kimmich leidet also bis heute unter der Corona-Geschichte. Soso. Neulich mal mit ihm gesprochen? Und Goretzka sollte es langfristig helfen, sich aus den sozialen Medien zu verabschieden? Aha, wieso? Soll er also künftig auch keine Interviews mehr geben, oder vor allem keine mehr, die sein PR-Berater eingefädelt hat? Oder wie? Oder was?

Ich jedenfalls freue mich über jeden Fußballer, der sich engagiert für soziale Belange oder einen vernünftigen Satz über politische Belange zustande bringt. Ich bin da keineswegs naiv oder leicht manipulierbar, weil ich mir immer bewusst bin, dass ich letztlich nicht genau wissen kann, was der Mensch wirklich denkt. Aber wenigstens tue ich nicht so, als wüsste ich es.

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Bei Götze kam noch dazu, als er sein Comebackversuch mit einem Clip zur viel zu dick aufgetragenen Musik „Hurt“ von Johnny Cash flankieren wollte…

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@anon2519908 und @cheffe
Jetzt mal bitte langsam reiten, cowboys. Wollt Ihr es nicht sehen, dass Medienmacher da was inszenieren, oder verwechselt ihr meine Kritik an einer bestimmten Form der Inszenierung mit Kritik an den Inhalten?

Goretzka zeigt aktuell Leistungen, die mir als Bayernfan Freude bereiten. Schade, dass er diese medialen Inszenierungen weiterhin nicht sein lassen kann.

Schön, dass Du so gelassen reagierst…
Hab ich hier auch schon ganz anders erlebt. Dachte mir schon, das ist doch surreal, wo wir uns doch gleichzeitig im Musik-Thread so gut verstehen? :wink:

Deswegen fahr ich auch wieder runter:

Ehrlich, wirklich nicht. Ich verstehe es nicht. Vielleicht ein bisschen strategisch-politisches Trommeln bezüglich seiner Nationalelf-Nominierung, aber wo genau soll da die Inszenierung sein? Alles, was er etwa in dem Interview gesagt hat, war völlig harmlos und selbstverständlich, selbst wenn ich das mühsam als Inszenierung betrachten will, fällt mir nix weiter Problematisches auf.
Ich bin da bei @anon2519908, ich denke, ihr seht da eine „Inszenierung“, weil ihr sie sehen wollt.

WAs mich störte, waren aber hauptsächlich die Punkte mit der We kick Corona-Initiative als Vergleich, dem Ansatz, Kicker sollten kicken und ansonsten den Mund halten und der fehlenden Möglichkeit, Goretzka könnte das aus eigenem Antrieb alles bestimmen. Es wäre etwa eine logische Sache, einen PR-Berater zu beschäftigen, damit der einem den ganzen organisatorischen Krimskrams abnimmt, den man als Profi dieser Kategorie nunmal hat.

Mag sein, dass ich Dich falsch interpretiert habe in einzelnen Punkten. Ich fand’s einfach ungerecht, so wie ich’s verstanden hab. Wie gesagt, ging es mir nicht darum, eine allgemein kritische Haltung zu heutigen Medien-Praktiken schlecht zu reden; die hab ich auch, da hab ich Verständnis. Nur bezogen auf Leon bleibt es für mich nicht fair und unbegründet.

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