„Ich habe England geliebt. Ich habe mich zum Teil als Engländer gefühlt. Es ist nie einfach, dein ganzen Leben zu verändern, aber es fühlte sich nach Schicksal an. Etwas an Bayern München fühlte sich einfach richtig an“, erklärte Musiala den Schritt nach Deutschland."
„Ich weiß nur, dass am Sonntagvormittag der Jubel bei der Jahreshauptversammlung aller Voraussicht nach riesengroß sein wird. Nicht mehr enden will. Dass die Rudi-Sedlmayer-Halle bebt.
Warum wohl? Klar doch: Weil die Vorstände, bzw. Präsident Herbert Hainer nur eines mit aller Macht verkünden wollen: Dass der Vertrag mit Jamal Musiala über 2026 hinaus verlängert wird. Sogar bis 2030! Dass die Mitglieder und Fans nicht mehr zittern müssen, dass ihnen Real Madrid, der FC Barcelona oder einer der reichen englischen Klubs das größte Talent des deutschen Fußballs wegschnappt. Selbst wenn sie weit über 130 Millionen Euro Ablöse bieten und auch bezahlen würden.“
Ein Schuss ins Blaue? Es wäre jedenfalls eine schöne Inszenierung.
Bei Musiala erkenne ich inzwischen immer mehr Arroganzanfälle auf dem Feld.
Das war früher nicht so. Bei vermeintlichen Fouls oder harten Zweikämpfen fängt er immer mehr an zu Meckern. Auch heute wieder bleibt er einfach 15 Sekunden (!) lang liegen. Leider schießt er kurz danach ein Tor. Als Trainer würde ich da ausflippen.
Ich habe das heute das erste Mal bei ihm so mitbekommen. Ich habe das ein wenig sogar so interpretiert, dass er jetzt „erwachsen“ wird und sich einfach nicht alles gefallen lässt und ggf. eine gewisse Führungsrolle damit einnimmt. Gleichzeitig gebe ich dir aber recht, weil mich das auch eher stört.
Er wird viel gefoult und die Schiedsrichter winken viel durch, also reagiert er darauf. Ansonsten wird er stärker und stärker. Er ist gerade einer der Spieler überhaupt
Dein Argument ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Du musst aber bedenken, dass jedes Foul nicht nur schmerzt, sondern auch Kraft kostet. Wenn er nach so einem Spiel (gefühlt 100 Fouls an ihm und 200 Sprints) 15 Sekunden auf dem Platz sitzen bleibt, würde ich ihm das nicht übel nehmen.