Veröffentlicht unter: FC Bayern: "Unfassbares Tor" auf dem Weg zurück nach oben
Am 7. April 2010 schießt Arjen Robben den FC Bayern München ins Champions-League-Glück! Manchester United wird dank seines Traumtores aus dem Wettbewerb geschmissen. Im Adventskalender schauen wir im Jahr 2024 auf die vergangenen 24 Jahre. Dabei entscheiden sich unsere Autor*innen für einen Moment, der aus ihrer Sicht besonders war. Das muss nicht immer zwangsläufig der größte und wichtigste, sondern kann und darf auch einfach mal ein sehr persönlicher Moment sein. Hier geht es zum vorherigen Türchen „ROOOOOOOBBÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄN! EIN UNFASSBARES TOR!“ Wolff Fuss gab alles, als Arjen Robben den FC Bayern München ins Halbfinale der Champions League schoss. Per Traumtor. KEINEN…
„Wer hätte das nach den drei bitteren Backpfeifen in der ersten Halbzeit noch gedacht?“
Nach der dritten Backpfeife war ich schon entschlossen zur zweiten Hälfte auszusteigen. Das was da vermutlich kommen würde, wollte ich mir nicht mehr antun.
Gottseidank hat dann Olic die Bayern und mich im Spiel gehalten. 
Ehrlicherweise war ich selbst nach dem 0:3 noch optimistisch. Aufgrund der Auswärtstorregel war klar: wir brauchen nur 1 Tor und sind dann back in the game. War natürlich Gold wert, dass es noch vor der HZ viel.
Dann der Platzverweis. Und dann: Robbery! Es gibt Tore, die vergisst man nicht. Das gehört dazu.
Ein unglaubliches Tor. Und er hatte gerade mal zwei Wochen vorher noch so ein unfassbares Teil gemacht:
Spätestens nach diesen beiden Toren wusste jeder Fan, was für ein Juwel man im Kader hatte.
Noch so ein Ding, das man wohl nie vergisst, wenn man es live gesehen hat.
Ich glaube ich habe das Tor gegen Manchester in den letzten 24 Jahren mindestens 100 mal angeschaut. Und ich bekomme immer noch Gänsehaut.
Ich fand den Kommentar von Marcel Reif eigentlich immer noch besser…
Champions League 2010 Arjen Robben 3-2 Tor Manchester United vs FC Bayern München HD 7.4.10.mpg
Gibt’s auch noch auf YouTube. In der Tat absoluter Kult…
Beim Zwischenstand von 3:0 für United wurden schon wieder Debakel-Erinnerungen an die 0:4-Klatschen der Vorjahre bei Barca und Zenit wach.
Schon im Hinspiel gab es ja ein Comeback: Nach Rooneys schnellem 0:1 glich Ribéry aus. Das 2:1 durch Olic in der Nachspielzeit kam eher unverhofft - und war eine kleine Revanche für den Sekundentod elf Jahre zuvor. Durch das Gegentor waren die Hoffnungen auf ein Weiterkommen vorhanden, aber eher begrenzt (ManUtd stand ja die beiden Vorjahre im Finale und gewann 2008). Dass Olic ohnehin ein Schlüsselspieler dieser Saison war, bewies er beim 1:3 in Old Trafford - auch ein spektakuläres Ding aus spitzem Winkel. Robberys Coproduktion stellte dann natürlich alles in den Schatten.