Die Gefahr, dass die „Schüsse“ nach hinten los gehen, ist groß. Hoeness/Hainer, Dreesen und Rummenigge sind ja ein mehr oder weniger „altes/neues“ mediales " Erfolgstrio", welches aber eigentlich bereits „Geschichte“ und aus der Zeit war.
Wer will bei dieser „Combo“ noch freiwillig Sportvorstand oder Trainer werden? Das gibt doch ein „Hauen und Stechen“, sowohl auf als auch neben dem Platz.
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Ich frage mich bloß was passiert wenn wir nächste Saison so weitermachen wie die Rückrunde unter Tuchel … also sprich nicht sonderlich erfolgreich sind.
Ich denke, dass die „Nummer“ mit der Fußball WM für die Spieler des FCB einen negativen Einfluss hatte, sowohl was Dauer als auch Misserfolg betreffen.
Irgendwie hat das zu einem zusätzlichen Bruch geführt. Die ganzen Nebengeräusche, Maulwurfgeschichten und sonstigen Eskapaden kommen noch hinzu.
Sollte da in der kommenden Saison Ruhe rein kommen und Tuchel die „Fehlbestzungen“ im Team loswerden, kann es ganz schnell eine sehr gute Saison werden, wenn die „Blutauffrischung“ gelingen sollte. 2 neue „Kracher“ auf der 6 und auf der 9 müssen zwingend kommen.
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Die meisten Spieler wurden immer noch zu der Zeit von KHR Dreesen Reschke/Neppe oder davor verpflichtet.
Sollte man eigentlich wissen. KHR hat ein riesiges Netzwerk. Vor allem weiß er wie man Verhandlungen und Gespräche führt.
KHR wird mit Tuchel alles durchsprechen und mit Dreesen umsetzen.
Tuchel hat die grossen Defizite doch schon erkannt und benannt. Mit KHR hat er jetzt einen an der Seite der genau versteht worum es geht.
Rice und Kane wären schon die Top Transfers die uns sehr verstärken würden.
Run and gun ist Geschichte.
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Wie immer kann man nur hoffen, dass der Verein hier mitliest. Tuchel wusste nämlich gestern im Interview noch gar nicht, wer sich jetzt um was kümmert, und wer seine Ansprechpartner sind.
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Passt hier irgendwie noch am besten rein (Stichwort: Kader). In der persönlichen Nachlese zur Saison habe ich mir mal Scorer der Offensiven angeschaut. Ist doch krass, wie die öffentliche und meine davon offensichtlich geprägte Wahrnehmung von den Fakten abweicht.
Beispiele:
- Einschätzung der Saison von Gnaby im Vergleich zu Brandt (der in der RR ständig hohgelobte): Gnabry 21 Scorer, Brandt 17! Füllkrug, den einige hier sehen wollen: 22.
- Überhaupt, der BVB: We hat eine bessere Saison gespielt, Brandt oder Müller/Sané? Gleichviele Scorer! Oder Reus, er ach so wichtige (immer wenn er fehlt) zum Totalausfall, Versager, „Missverständnis“/Showtransfer Mané: Reus 12 Scorer, Mané 13.(Adeyemi 11!). Bei gleicher Anzahl an Einsätzen (A. -1).
- Muani: 1 Tor (!!!) mehr als Gnabry. Und Füllkrug, 2 Tore mehr, ist eher auf seinem „Peak“ und Gnabry hat doch so eine schlechte Saison gespielt. oder?
Ich will das gar nicht schönreden, hab mich ja auch Woche um Woche über Gnabry zB aufgeregt, aber krass ist das schon, wie verzerrt die Wahrnehmung ist, wenn sie mal mit den nackten Zahlen abgleicht.
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Übrigens kam Haller am Ende noch auf die gleiche Anzahl Einsätze (19) wie Choupo, in denen er in Summe 1 Tor weniger erzielt hat. Überhaupt hat Gnabry 5 Tore mehr geschossen, als die besten Torschützen des BVB (3x 9).
Wirtz kam auch noch auf 17 Einsätze (klar, nach einer schwierigen Verletzung): 1 Tor, 6 Assists, Bebou hat in 19 Einsätzen mehr gescored. Ganz zu schweigen Ajorque: 17 Einsätze, 6 Tore, 3 Assist…
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Was machen wir jetzt damit? Einerseits finde ich, man sollte von Zeit zu Zeit sein eigenes Beurteilungssystem neukalibieren. Andererseits können diese Zahlen kein "weiter so) was die Leistung von Gnabry angeht bedeuten, genau so wenig, wie Ajorque plötzlich ein Kandidat für uns ist.
Aber wenn man sich die nackten Zahlen anschaut, gibt es nur einen Spieler in der Liga, den ich bei uns sehen möchte: Nkunku. Mit Abstand: 25 Spiele, 16 Tore, 8 Assists. Bei Muani überraschen mich die vielen Assists etwas (16 - wow!), aber ich finde die RR ist eine Warnung an alle Kaufinteressenten.
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Nkunku hat eben leider schon bei Chelsea unterschrieben
Das ist das berümte Nachbars-Garten-Phänomen, denke ich - in der Regel schaut man ja vor allem die Spiele des eigenen Vereins (ich zum Beispiel hab diese Saison genau ein Spiel des BVB angeschaut - eins zuviel im Nachhinein 
), und dann sieht man die (teils vermeintlich, teils tatsächlich) schlechten Leistungen der Bayernspieler sehr kritisch. Diejenigen, die hier sehr viele Spiele von sehr vielen anderen Teams tatsächlich komplett in voller Länge sehen und sich aufgrund dessen ein fundiertes Urteil bilden können, halte ich (allein aus Zeitgründen) für eine Minderheit, ist ja auch eher eine Scoutingaufgabe.
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Ja, hast recht: ich hätte den Konjunktiv anders formulieren müssen: Den ich gerne bei uns gesehen hätte oder so.
Also ich habe mir ein bisschen Frankfurt gegen Freiburg angeschaut: da hat mir Muani gut gefallen. Auch Streich hat auf der PK nochmal betont, dass Muani den Unterschied gemacht hat. Er scheint schon ein sehr guter Stürmer zu sein, der Preis natürlich hoch für das bisher Geleistete. Schon seltsam, dass er lange unter dem Radar geflogen ist. Vielleicht verzerren die wenigen Wonderkids a la Musiala und Haaland aber auch ein bisschen den Blick: Gerade auf extrem wichtigen und schwierigen Positionen wie die des Mittelstürmer ist es ganz normal sich step by step zu entwickeln. Auch sind Scorerwerte in einem Verein wie Nantes überhaupt nicht vergleichbar mit Scorerwerten eines Topvereins. Da gibt es immer wieder Spiele, in denen der Stürmer kaum in Szene gesetzt wird.
Es steht ein großer Umbruch bevor, wohl auch mit einigen prominenten Ab- und Zugängen.
Das ist für mich eher Spekulation. Entscheidend wird sein wie Tuchel plant und da sind bisher bestenfalls Tendenzen zu erahnen. Allein die Frage, ob er strikt auf Viererkette setzt oder ob eine Dreierkette mit Schienenspielern eine Option ist, hat gravierende Folgen für die Kaderplanung. Bei Abgängen oder Leihen entscheidet ja nicht nur der Verein, sondern auch die Spieler. Ich tue mir im Moment sehr schwer irgendwelche Prognosen für diese Transferperiode abzugeben. Sinnvoll erscheint mir vieles, was Justin im Podcast vorgeschlagen hat.
In diesen Statistiken spiegelt sich vor allem, dass Bayern eine insgesamt offensiv stärkere Mannschaft als Dortmund ist. Das zeigt sich ja auch in der Tabelle (92 vs. 83 geschossene Tore, was letztlich den Titel entschieden hat) oder in anderen Kennzahlen (SPI-Offensivstärke 3,0, womit wir Spitzenreiter in ganz Europa sind).
Was die Bewertung individueller Meriten auf dieser Grundlage angeht, wäre ich aber etwas vorsichtiger. Es ist nicht überraschend, dass Spieler mehr Treffer erzielen, wenn das Team insgesamt offensiver ausgerichtet ist. Und das waren wir unter Nagelsmann (und Flick), im Vergleich zu Dortmund, aber auch anderen europäischen Spitzenvereinen. Vollgas war da Normalität, was sich in vielen Kantersiegen niedergeschlagen hat - aber eben auch Momenten des Kontroll- und dadurch Punkteverlusts.
Und was einen möglichen Ersatz für Spieler wie Gnabry angeht, der meiner Wahrnehmung nach sein aktuelles Gehalt dieses Jahr nicht gerechtfertigt hat, würde ich auch nicht auf jemanden wie Brandt schauen. Das ist ein typischer Dortmund-Spieler, der eigentlich ein Regal unterhalb des Bayern-Standards anzusiedeln ist, dessen Notenschnitt (3,2) dieses Jahr aber fast derselbe ist wie von Gnabry (3,19). Das sehe ich eher als Problem für letzteren, denn als Lob für ersteren.
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Das Problem bei Gnabry ist, dass er starke Schwankungen hat und seine Leistungen dadurch unzuverlässig sind. Guckt man sich nicht nur seine Gesamtscorer an, sondern auch, wie diese verteilt sind, ergibt sich ein deutlicheres Bild:
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Zu Saisonstart als man zwei hohe Kantersiege an den ersten drei Spieltagen hatte, hat er 4 Scorer in diesen beiden Spielen gemacht.
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In der schwierigen Phase danach, als man u.a. in der Bundesliga vier Spiele ohne Sieg hatte, kam von ihm gar nichts.
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Dann wiederum beim allgemeinen Aufschwung zur WM hin als man eine Siegesserie startete, kamen auch wieder Scorer von ihm. Wettbewerbsübergreifend etwa 1 Scorer pro Spiel - jedoch hauptsächlich in Spielen, die man ohnehin hoch gewann.
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Nach der WM war bei ihm wie beim Rest der Mannschaft dann wieder Flaute.
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Erst jetzt am Saisonende hat er wieder zuverlässig Scorer geliefert mit 6 Scorern in den letzten 5 Spielen. Dieses mal tatsächlich auch einige wichtige Scorer, die spielentscheidend waren für eine Mannschaft, die nicht rund lief.
Man könnte also im Grunde sagen, dass er die meiste Zeit einfach nur mitgeschwommen ist. Er hat gescored, wenn alle anderen auch gescored haben und sonst war von ihm teilweise wochenlang nichts zu sehen. Nur im letzten Monat der Saison hat er Ergebnisse gebracht, die es rechtfertigen, ein Top-Verdiener zu sein.
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Damit dürften ja alle Fragen bzgl des neuen Sportdirektors bzw Kaderplanung beantwortet sein
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Das klingt leider sehr nach Transferkommittee. Könnte für den Trainer schnell frustrierend werden, wenn er keinen klaren Ansprechpartner hat, und am Ende vier andere seine Ideen zerpflücken.
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Passend dazu die " schlechten Ecken von Kimmich"Erzählung,der ich auch verfallen bin ,statistisch aber sofort widerlegt wird., worauf auch Tuchel hingewiesen hat
Gute alte Zeiten. Da hieß das noch Beckenbauer, Hoeneß, Rummenigge und Hopfner. 
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