Also bei Bild und Spotbild ist fast jeder Artikel contra Tuchel und das bei null Niederlagen .Das ist schon eine mega auffällige Kampagne. Die andere Medien fahren diesen Kurs nicht: Kicker ,tz, da klingt es deutlicher positiver. Woran liegt es? Muskeln zeigen, weil man nicht mehr wie vorher alle Internas kriegt? Aber dann würde es dich gegen Bayern insgesamt gehen?
Wie schon erwähnt, ist mir das so extrem nicht aufgefallen.
Was ich aber weiß ist, dass die Herren aus dem Berliner Springer Haus Brügelmann/Chef Sport & Underberg (stv. Chef Sport) ja sehr mit Watzke sind.
Darum ist Tuchel seit dem Anschlag auf dem BVB Bus und der Trennung vom BVB bei denen unten durch. Auch der CL Sieg mit dem FC Chelsea schlug in der Springer Presse nicht annähernd solche Wellen, wie bei Klopp. Die Bild war froh, dass man mit Havertz noch einen deutschen Helden hatte, den man da als Sieger verkaufen konnte.
Tuchel & Springer werden sehr wahrscheinlich keine großen Freunde mehr sein.
Man kann noch anmerken, dass die Springer Gruppe natürlich den FC Bayern braucht weil sie sehr gut von dem Geschichten rund um den FC Bayern leben. Auf der anderen Seite ist es ausgemacht, dass man liebend gerne mal einen anderen Meister sehen würde als den FC Bayern.
Man sollte die Politik die hinter den jeweiligen Medien steht nie ausblenden.
Ich habe bei Tuchel den Eindruck dass er weiß was er mit der Mannschaft machen muss/kann. Ich habe bei ihm und seinen bisherigen Entscheidungen ein gutes Gefühl.
Die Bild ist nun mal ein „Blatt“, welches jegliches journalistische Niveau mühelos unterschreitet. Jeder Link auf diese „Quelle“ auch hier im Forum ist einer zuviel. Da sind die Beiträge Pamphlete, nichts anderes. Es ist einerseits verwunderlich, andererseits nicht, dass dieses Schundblatt (nichts anderes ist es) nach wie vor solch ein „Leser“ - Interesse hat.
Wir hatten das ja schon öfters.
Es ist immer noch das meinungsstärkste Blatt.
Jedes andere Blatt schaut am Morgen welche Themen die Bild auf der Titelseite hat.
Man mag es es ignorieren. Es aber existent.
Dazu kommt eben, dass sie nun einmal immer wieder zuerst Informationen erhalten, wie kein anderer. Das sollte man mMn von dem Rest herausfiltern.
Problem ist dann immer die Meinungsmache/ Interpretation.
Die BILD versteht sich eben nicht als reines Nachrichten Medium.
Auf Bayern bezogen bekommen sie diese Informationen seit dem Rausschmiss von Kahn und Nagelsmann nicht mehr in den Umfang.
Hainer Dreesen und KHR sprechen ab und zu aber mehr generell als exklusiv. UH hat dem Info Fluss an Falk und Altschäffel einen Riegel vorgeschoben, den offensichtlich gerade Salihamidzic extrem am Leben gehalten hat, natürlich auch aus eigeninteresse
Meinungsstärke alleine ist keine Qualität. Nur so als hypothetisches Beispiel: ich könnte den ganzen Tag permanent über 24 Stunden meine Meinung hier in diesem Forum verbreiten: es wird dadurch alleine nicht gut
Wo ist denn jetzt der Unterschied ob der Lehrer Informationen an die SZ durchsteckt oder der Mitarbeiter aus dem BMI an die BILD.
Der einzige Unterschied ist , dass die BILD sehr viel öfter Maulwürfe anzapfen kann.
Übrigens istvzB die Berichterstattung von Ronzheimer in der Ukraine second to none, kein anderes deutsches Medium bekommt diese Insights.
Das muss ja nicht zwingend sein. Weder im Journalismus noch sonst wo.
Die meist gesehene TV Sendung, die qualitativ beste? Das meist verkaufte Buch? Der Nr. 1 Hit?
Die Bild ist einfach nur ein „Scheißblatt“ - ich entschuldige mich aufrichtig für die deutliche Wortwahl, aber ich stehe offen dazu. Menschenverachtend, ohne auch nur den Ansatz eines journalistischen Tiefgangs, und nur auf Schlagzeilen bedacht, die eindeutig Stimmung machen. Jedem, der das liest oder verlinkt, sollte sehr klar sein, was da passiert.
Didi Hamann dürfte allmählich besorgt sein. TT macht ihm gerade den Posten als Chefkritiker des FC Bayern streitig.
Wie man als Trainer bzw. Führungskraft nur derart viel Negativität verbreiten kann?
Find ich auch.
Diese „Ehrlichkeit“ von Tuchel in den Medien trägt mMn schon auch etwas zu dieser andauernden Unruhe und den permanenten Diskussionen in der Öffentlichkeit bei.
So richtig viel Freude versprüht er meist nicht, aber vllt. ist das auch (m)ein falscher Eindruck.
Für mich genau der richtige Ansatz. Man hat sich viel zu lange etwas vorgemacht. Er spricht ja die Sachen sehr sachlich an und formuliert sie nachvollziehbar auf den Punkt. Es hat doch jeder gesehen, wo die Probleme in Mittelfeld gegen Leverkusen lagen. Er gibt ja nun keine geheimnisvolle Formel preis. Es ist ja nicht so, dass er überhaupt nicht lobt. Aber zufrieden kann er natürlich nicht sein, mit den zeitweisen Leistungen gegen Leverkusen.
Für mich ist es eher problematisch, dass die Ärtze und Trainer mit Kimmich 60 Minuten verabreden und der dann hinterher etwas anderes andeutet.
Oder das Goretzka wieder zu undiszipliniert teilweise weit weg von Kimmich gespielt hat.
Unruhe sehe ich keine, sondern einen Trainer der genau weiß was er tut und weiter Perfektion einfordert. Auf eine sehr wohltuende sachliche faktische Art und Weise. Spieler die damit nicht klarkommen, werden sowieso nicht auf höchstem Niveau performen können.
Davon abgesehen wüsste ich auch nicht wo es Unruhe geben sollte, abgesehen von der konstanten negativen Berichterstattung der BILD die aber wohl weniger mit Tuchel sondern mit ihrer eigenen Unzufriedenheit zu tun hat, nur noch einen sehr begrenzten Informationsfluss zu haben und immer wildere Geschichten produziert.
…„Genau“; man kann schließlich auch einfach „Gras“ über die zwar „Negativität ver-managenden
“ (!), jedoch eben … „sakrosankten“, „(OG-)Führungs-kräfte“ … „waschen…äh…wachsen-lassen“ und sich stattdessen (…„kreativ“) dem … „üblichen Sünden…Verdächtigen“ … „widmen“…!?
Ich kam leider erst gerade dazu, das Interview von Tuchel oben zu sehen. Ich stimme @918 vollumfänglich zu, was das Interview angeht: sehr sachlich und korrekt die Probleme benennend, und sehr sachlich auch sich darüber bewusst seiend, welche Aufgaben er nun hat.
PS: Ich selbst sehe da keine Negativität. Wenn er dem Kader komplett die Qualität abspricht, dann wäre es das. Aber die Probleme, die der FCB und auch die N11 gemeinsam haben (wenn auch auf unterschiedlichen Niveaus) sind meines Erachtens nicht zu verkennen.
Tuchel wollte Kane
Tuchel wollte Rice dann Palinha
Tuchel wollte Walker
Hat jetzt jeder verstanden warum?
Nein, aber du wirst es uns bestimmt noch oft genug erklären.
Auch wenn nach jedem Spiel viel gemeckert wird, finde ich Tuchel bisher großartig. Mein Gefühl ist, dass wir endlich den richtigen Trainer gefunden haben und eigentlich gar nicht so viel fehlt, bis der Laden wieder richtig rund läuft. Wenn, dann scheitern wir am Kader.