Paris Saint-Germain- und Ligue 1

Jeder investorgeführte, millionärsgeführte Verein bzw. Scheichverein ist bei mir außen vor und kann sich meiner Verachtung gewiss sein.

Für mich ist das Wettbewerbsverzerrung und die Posse um Manchester City war für mich ein Witz (erst werden die wegen Missachtung des financial Fairplays zu einer Geldstrafe plus CL-Verbot verurteilt und dann spielen sie doch die CL und kommen ins Endspiel. Der Sieg wäre ja noch das Größte gewesen).

Ich mag es auch nicht, wenn der SC Freiburg, der sich ein gewisses Image kreiert hat, beim Ausstatter von „Hummel“ (was prima passte), zu „Nike“ gewechselt ist.

Das hat sogar die französische Nationalmannschaft getan (von Adidas, immerhin inzwischen nichts weniger als ein französisches Unternehmen, zu Nike).

Egal, dann muss ich schon keine Fanartikel mehr kaufen und mein französisches Europameistertrikot aus dem Jahr 2000 und Weltmeistertrikot 1998 hängt ja nach wie vor im Schrank und wird zu Feiertagen ausgeführt.

Nike-Produkte kommen für mich nicht in Frage und die würde ich auch never ever kaufen.

Was bitte ist schon der us-amerikanische soccer?.

Die Wiege des Fußballs steht zwar heute nicht mehr in der EU, aber doch immerhin noch in Europa.

Und dann sind die Saudis unfähig, Ihren Laden zusammenzuhalten, Ihren eigenen Staat richtig zu managen. Sie sollen recht verschuldet sein und das Volk unzufrieden.

Keine gute Mischung für die Zukunft, keine guten Zukunftsaussichten. Aber wer hat die nach dieser Pandemie schon. Einige wenige haben profitiert, darunter angeblich Jeff Bezos und sein Amazon, andere gehen fast unter oder sterben, wie man es auch wie die Fliegen auf Quatars Baustellen für die Weihnachts-WM 2022 tat.

Den Scheichs geht der Boppes auf Grundeis, wie man so hört. Deshalb brauchen die Scheichs Geld, deshalb in meinen Augen die hohen Energiepreise bei uns, wobei sicher noch andere Gründe hinzukommen.

Mit Ihrer eigenen Unfähigkeit zu regieren, gefährden Sie die gesamte Weltwirtschaft, riskieren durch die Ölpreise nach 1973/1974 eine erneute Ölkrise und das Abwürgen der Weltwirtschaft, Kriege nicht ausgeschlossen, nicht mal der dritte der Weltkriege.

Wer auf Erdölfässern sitzt sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein und mit offenem Feuer vorsichtig sein.

Sie spielen halt gerne mit allem und jedem, die Spielkette in Ihrer Hand langweilt sie schon lange, die reicht schon lange nicht mehr zum Spielen.

[Paris Saint-Germain: Gewalttätiger Angriff auf Hamraoui erinnert an Harding gegen Kerrigan - Eurosport]

Was für eine Geschichte. Bei PSG ticken die Uhren wirklich anders.
Früher mussten die Spieler ihre Konkurrenten noch persönlich vom Trainingsplatz treten. Bei PSG haben sie auch dafür ihre Leute.

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Wie wollen die bloß FFP einhalten?

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[https://sport.sky.de/fussball/artikel/paris-saint-germain-news-messi-neymar-und-co-sorgen-fuer-aerger/12501706/33895]

Tja, ein bissel amüsiert bin ich schon.
Und habe natürlich auch Verständnis. Wer kennt sie nicht, diese Magenprobleme!?

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Das kommt aber völlig unerwartet :rofl:

8 neue Sponsoren für PSG wegen Messi!

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Paris mit einem Mega-Verlust.
Muss jetzt Messi verkauft werden? :laughing:

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Und das trotz „großzügigem“ in-house Sponsoring und in-house (BeIN) TV Einnahmen.

Wie wollen die diesen Gesamtverlust 19/20 und 20/21 ausgleichen, insgesamt ca 350 Mio?

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Der Scheich macht die Schatulle auf, nimmt ein bissl Geld raus… tada PSG schuldenfrei

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ist einfach Wettbewerbsverzerrung. Ginge es beim FC Kartoffel Malta um 1% der Summen wären die in allen Wettbewerben für 3 Saisons gesperrt.

Dafür schreibt Le Parisien, dass man sich wohl mit Mbappe einig sei, 50 Mio. pro Saison und noch mal 100 Mio. obendrauf als Loyality Fee. Wurde jetzt wieder mal dementiert, aber es wird doch in die Richtung gehen.

Frei nach dem Motto von Generaldirektor Hafferloher

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Ich bin sehr gespannt, auf den Bericht der UEFA Finanzkommission bzgl der break even rule für die kombinierte Periode 19/20 und 20/21.
Die vorläufigen Zahlen (vorgelegt letzten Sommer)müssen ja so gut gewesen, das PSG für 21/22 eine Lizenz erhalten hat.
Die jetzt veröffentlichten endgültigen Zahlen, betreffen nicht nur die b/e rule (maximaler Ausgleich 2*30 = 60 Mio), sondern auch die Lizenz für 22/23. Da werden andere Clubs genau hinsehen.

Auch wesentlich in diesem Zusammenhang; alle aufgelaufenen Zahlungsverpflichtungen für Transfers, Berater, Spielergehälter mussten spätestens bis 28.2.22 ausgeglichen werden. Die Clubs mussten notfalls Kredite aufnehmen.
Schulden fließen ja weiterhin als eine Komponente in die neue FFP und payroll rules Berechnung ein.
Bin gespannt wie man den Übergang vom alten (rückwärtsgerichtet / GB- IST basierten) zum neuen (zukunftsgerichtet / SOLL Budgetbasierten) FFP hinbekommen.

UEFA DocumentsFT_Competition_custom~%2522Specific+Regulations%2522FT_ContentType_custom~%2522Technical+Regulations%2522&virtual-field=title_only&content-lang=en-GB

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PSG hätte diese Zahlen doch nicht veröffentlicht, hätten sie Angst um ihre Lizenz (ich habe kein Interesse mich detaillierter mit der Lizenzvergabe auseinanderzusetzen). Die werden schon vorgefühlt haben wie die UEFA auf diese Zahlen reagieren wird, respektive werden denen vorab schon gesagt haben, wir machen das dann wie folgt…

Einen cash drain befürchte ich nicht. Man wird Mittel und Wege finden. Einen neuen Sponsor aus dem Orient, eine Kapitalerhöhung, Schenkungen oder sonst etwas lächerliches. Wenn ich diese Zahlen lese, bestärkt das nur mein Gefühl, dass die UEFA da wie ein Stier mit dem Ring in der Nase durch die Arena geführt wird. Ich lasse mich aber wie immer gerne von etwas positivem überraschen.

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Denke nicht, das das noch so einfach funktioniert. Ein Teil der neuen Regeln beinhaltet ja eine sehr größere Transparenz, und vor allem auf zukunftsgerichteten Konsequenzen. Andere Clubs werden da sehr genau hinsehen, genau wie andere spanische Clubs sehr genau bei Barca und LaLiga hingesehen haben.

Ich bin gespannt. Der Verlust ist gewaltig. Natürlich schreit das nach einem Einschreiten. Aber bis jetzt hat sich ja noch niemand dazu geäussert. Die Presse fragt da auch nicht nach wie es scheint. Lieber jammern anstatt die Verantwortlichen mal mit der Realität zu konfrontieren.

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Hach, Kir Royal…war das schön. :heart_eyes:

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Vor allem kann man es sich ja normalerweise in einer gewissen Art hohe Verluste einzelner in der Gesamtbetrachtung schönquatschen, wenn hohe Ablösesummen gezahlt wurden „da Geld in den von Corona ausgetrockneten Kreislauf gespült wurde“
Paris gab aber „nur“ 65 an Inter und 16 an Porto
Der restliche riesenverlust zog ja einfach nur den Gehältermarkt / Handgeldmarkt hoch und setzte neue Wertschätzungsbenchmarks

Die Zahlen aller Clubs wurden ja gerade erst von der DNCG (unabhängige Finanzkontrolle der LFP) veröffentlicht.
Die LFP wird ja wie LaLiga ua einen payroll cap von 70% einführen (strikter als UEFA ), Restriktion Kadergrösse etc .

Spanische und englische Medien berichten ziemlich ausführlich über PSG, die sind unter der Lupe.

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100 Mio Loyalty Fee??? WFT?!?! Hach, diese neue Demut tut einfach gut!!

Auch in einem Artikel: Paris gibt so viel für Gehälter aus wie 14 Clubs der Liga in diesem Ranking ZUSAMMEN!!! 14 !!! (Jemand hat bestimmt halbwegs solide Zahlen für die BL an der Hand, denke bei uns (FCB) sind es 6-8 Clubs, was natürlich auch schon Wahnsinn ist. Oder täusche ich mich da massiv?)

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Beim ersten Tor nach Vertragsunterschrift darf aber dann das obligatorische „aufs Wappen klopfen“ oder das Küsschen aufs Wappen nicht fehlen.

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