Der mediale Aufschrei ist doch nur ein Ausdruck des Lechzens der fussballinteressierten Öffentlichkeit, Schwächen beim FCB zu entdecken. Quasi eine Folge der Dominanz der letzten Jahre, die vielen noch viel mehr weh tut als sie es eh schon zugeben. Für mich war die Häme nach dem Gladbach-Spiel (im Pokal) auch ein Ausdruck dessen. Von wegen „es ist langweilig, wenn die Bayern immer gewinnen“ - nein, es nervt viele zutiefst, es ärgert, es deprimiert. Deshalb wird jede (vermeintliche) Niederlage, und sei es auf dem Transfermarkt, so ausgekostet. Und dem BVB kommt es in der aktuellen sportlichen Situation (aus in CL und Pokla, 9 Punkte Rückstand in BL) natürlich gerade recht, positive Nachrichten zu erzeugen.
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Tolisso hat nie mit Pep gearbeitet. Er kam erst im zweiten Jahr nach Pep. Heynckes, Flick und Nagelsmann haben ihn immer eingesetzt, wenn er fit war.
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Korrekt- Wenn verschiedene Trainer ihn loben und immer wieder einsetzen, dann muss er schon eine gewisse Klasse haben. Die andere Frage ist eben wie oft er in den 4 Jahren überhaupt einsatzbereit war. Wieviele Spiele hat er gemacht? 100?
112 wettbewerbsübergreifend. Jedoch nur 6048 Minuten. Im Schnitt pro Spiel 54 Minuten.
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Bei Tolisso bin ich sehr hin und her gerissen.
Hätte er die Belastbarkeit eines Müller wäre eine Vertragsverlängerung für mich keine Frage.
Da er die aber bekanntlich nicht hat?
Wir haben uns schon langfristig an Goretzka gebunden, der alles andere als stabil ist. Wenn das für den potentiellen Backup dann ebenso gilt?
Vielleicht nimmt er uns auch die Entscheidung ab. Kann natürlich sein, er will hier gar nicht verlängern und sucht sich einen Klub bei dem er der Gesetzte wäre.
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Und Sabitzer nicht vergessen. MMn schon ein Vorgriff auf den möglichen Tolisso Abgang
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Lange darüber nachgedacht. Und ich verstehe es immer noch nicht oder anders gesagt, mir fällt nur eine Begründung ein, warum man in diesem Lebensalter zum BVB wechselt. Und die passt bedauerlicherweise zu meinem Bild von Süle.
Wer dort hin wechselt und die entsprechenden Fähigkeiten hat (die bei Süle zumindest immer wieder mal auftauchten) der sucht einen Vorruhestandsposten. Keine Verantwortung, ein gutes Standing (weil man ja von Bayern kommt und Nationalspieler ist) und immer eine Ausrede, wenn man mal wieder irgendetwas nicht schafft.
Sei es Meisterschaft, Championsleague oder Pokal.
Von Bayern zu einem Verkaufsverein ist der einfache weg, ohne viel Aufwand irgendwann noch mal gutbezahlt zu einem Rentnerverein ins Ausland zu gehen und dort dann noch mal ohne Leistung dann richtig abzukassieren.
Das putzige ist, dass von all den Leuten, die ihn so „überzeugt“ haben, die Hälfte bald nicht mehr da ist.
Rose? Steht sowas von auf der Abschussliste.
Zorc? Ist im Sommer weg.
Watzke? Hat eine desaströse Kaderplanung zu verantworten.
Kehl? Hat genau so viel zu sagen wie Sammer… immer viel, immer ohne Inhalt.
Wie bei Kroos ein Abgang, der mich nicht mal periphär tangiert.
ABER…das ganze hat einen Vorteil, ich darf weiter von Antonio Rüdiger beim FCB träumen… 
ach echt, dann war das und die starke Phase eine Wunschtraum 
Für mich ist klar, dass sich Süle zu unrecht kritisiert fühlte und sich von Vereinsseite mehr Unterstüzung erhofft hätte, als sein Gewicht und seine fehlende Professionalität in den Medien thematisiert wurden. Damals ist das Kind in den Brunnen gefallen und auch ein Nagelsmann konnte die Situation dann nicht mehr retten. Da Süle auch nicht der erste Spieler ist, bei dem es in der Beziehung Verein/Spieler knirscht (Neuer, Alaba), sollten sich die Verantwortlichen (auch die ehemaligen) schon hinterfragen, ob es manchmal nivht etwas an Taktgefühl fehlt(e). Nagelsmann scheint diesbezüglich auf jeden Fall einen positiven Einfluss zu haben. Ob der Abgang ein Verlust ist oder nicht wird sich zeigen. Fakt ist, dass der Verein verlängern wollte und es wohl nicht am Finanziellem gescheitert ist. Wie sehr Süle Profi ist und ob er das Zeug zum Frühungsspieler hat, wird seine Zeit in Dortmund zeigen. Ich bin gespannt…
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Die Diskussion rund um sein Gewicht kam ja nicht von ungefähr, schliesslich hat auch Jogi ihm vor der EM erst mal ein ziemlich exklusives Einzeltraining verpasst als er nach Seefeld kam. Das gleiche bei Nagelsmann und Flick die ja auch keine Trainer ohneEinfühlungsvermögen sind die gerne mal ihre eigenen Spieler demütigen. Da hat er nach den Kreuzbandrissen gar nichts gelernt, wenns um „verletzt ist nicht gleich Urlaub“ geht.
Und genau wie Boateng halt irgendwann der „Brillendesigner“ war, eilte halt Süle „der Pummel“ in den Kommentaren der Fans nach. Aber was soll Bayern da machen? Grote mässige „1 Pi****l“ Strafverfolgungen starten?
Süle wird schon nach seine Durchhänger in Dortmund hinlegen wenn er merkt, dass er immer spielt. Der wird schon noch feststellen was ihm die Trainingsintensität und der Bayerkonkurenzkampf brachte
Ein Fußballprofi läuft mit deutlich sichtbarem Übergewicht rum, dies wird von den Medien thematisiert und dann ist der Verein schuld, weil er den „Profi“ nicht mehr unterstützt?
Was hätten sie denn sagen sollen?
„Wer ist hier dick?“
„Niklas ist doch nicht dick, nur ein wenig fluffig“
„Ein Mann ohne Bauch ist wie eine Frau ohne Busen“
„Es kommt doch auf die inneren Werte an“
Also das ganze Empathiegetue in allen Ehren, aber irgendwann ist auch mal gut mit verhätscheln.
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Ich möchte den Sachverhalt an sich nicht bewerten. Es gab bei Bayern in der Vergangengeit einfach immer mal wieder Kommentare von Verantwortlichen über Spieler/Spielervermittler/Gehaltsverhandlung, die unnötig waren, weil sie dem Verein letztlich nur schaden. Natürlich hatten diese Kommentare einen gewissen Wahrheitsgehalt. Trotzdem empfinde ich es als unprofessionel und oft macht man sich damit mehr kaputt, als das man damit gewinnt. Fakt ist, der Verein wollte verlängern und es scheint daran gescheitert zu sein, das vorher Porzellan zerbrochen wurde.
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Sportlich sehe ich Süle derzeit als einen unserer besten Innenverteidiger. Daher sicherlich auf den ersten Blick ein Verlust.
ABER: Wenn ihm das Vertrauen der meiner Meinung nach wichtigsten Person - dem Trainer - nicht reicht, dann ist es konsequent zu gehen.
Kritik in der Öffentlichkeit kam zuletzt nur von Herrn Rummenige und das gefällt mir persönlich überhaupt nicht. Er ist nicht mehr in der Verantwortung, warum muss er derzeit zu allem seinen Senf geben und das eigentl. nicht im Interesse seines alten Vereins.
Nach dem zweiten Kreuzbandriss vom Berater eine Verlängerung eines noch 3 Jahre laufenden Vertrages zu fordern - was sicherlich dann schon zu einem höheren Gehalt geführt hätte - ist einfach frech und als Verein konsequent das nicht zu tun. Es ging nicht darum, dass damals der Vertrag nur noch 1 Jahr lief, sondern tatsächlich noch 3 Jahre!
Ich begreife nur nicht, warum hier immer von einem Nachfolger der verpflichtet werden muss die Rede ist. Wir brauchen keinen verpflichten, solange uns nicht noch Pavard verlässt (glaube der Verein möchte ihn zu Geld machen).
Wir haben mit Hernandez, Upa schon zwei sehr sehr starke Innenverteidiger und mit Nianzu und Richards (kommt doch grds. zurück aus Hoffenheim) noch 2 große Talente, die jederzeit einspringen können. Das sollte doch für die Innenverteidung absolut reichen. Wird Nianzu es nicht zugetraut, dann gebt ihn wieder ab => dann kann auch wieder jemand neu verpflichtet werden.
Zudem sind sicherlich noch weitere Talente derzeit im Verein oder verliehen. Diesen Spielern sollten auch mal vertraut werden und eine wirklich Perspektive gezeigt werden. Das sich da nicht alle immer durchsetzen ist klar, aber von 2-4 Innenverteidigern die da zur Verfügung stehen, wird es einer doch schaffen können.
Auch Stanisic ist übrigens gelernter Innenverteidiger, also haben wir 3 Talente im Kader neben Hernandez und Upa.
Nur so ist eine Perspektive für Talente gegeben und wir bekommen künftig auch wieder junge Spieler, wenn sie sehen, dass hier wirklich was möglich ist.
Ähnlich sehe ich es im Mittelfeld: Sollte Tolliso gehen, haben wir doch noch Roca und Sabitzer, neben Kimmich und Goretzka. Also 4 Spieler für 2 Positionen und noch Musiala, der überall im Mittelfeld zur Verfügung steht.
Verstehe sowieso nicht, Roca macht 2 sehr gute Spiele und dann ist Kimmich wieder fit und er spielt wieder überhaupt nicht. Also das er nicht startet, ist ja auch in gewisser Weise ok, aber keine einzigste Minute in den letzten Spielen finde ich nicht gut. Er fällt mir im Ballbesitz immer positiv auf, sehr wenig Fehlpässe, bietet sich dauern an und verteilt die Bälle sehr gut fast immer nach vorne. Diese Qualität haben wir so sonst kaum im Kader.
Zudem wäre ich auch eindeutig dafür, dass z. B. eher Zirzee bleiben sollte als Coupo-Mouting, der blockiert doch nur Talente vorne. Klar, dafür muss Zirzee den Vertrag vorher verlängern, sonst geht er uns nächstes Jahr auch umsonst. Aber sportlich sehe ich ihn schon noch als sehr gut an. Die Frage ist natürlich schon, wie gut kann er sich ins Team eingliedern - Charakterfrage.
Spart auf vielen Positionen das Geld und setzt auf die großen Talente, damit diese rechtzeitig Spielzeit bekommen um sich zu entwickeln. Bei Lars-Lukas Mai ist z. B. der Zeitpunkt absolut verpasst worden - mit ihm wird es trotz seines großen Talentes nichts mehr auf unserem Niveau - er war zu lange „unterfordert“ und hat daher keine weitere Entwicklung genommen. Ob er so viel schlechter mit 17-18 war als De Ligt? Ich glaube nicht, nur, dass der halt schon mit 17 oder 18 bei Ajax regelmäßig in der ersten gespielt hat, während unser „Superabwehrtalent“ in der Regionalliga „verschlummert“ ist. Daraus sollte man lernen, gerade die letzten Aktionen mit verleihen von Talenten zeigt, dass hier ein umdenken stattgefunden hat - Gott sei DANK
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Das dauernde Gerede von der „Wertschätzung“ nervt mich langsam. Die Spieler sind allesamt hochdotierte Ich-AG’s, die ihre Clubs monetär bis zum letzten möglichen Euro ausquetschen, ohne auf die schwierige wirtschaftliche Situation Rücksicht zu nehmen. Wo ist da die Wertschätzung dem Club gegenüber?
Die Herrschaften sollten vielleicht mal ein klein wenig demütiger und vor allem dankbarer sein.
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Als Bayern-Spieler mit deutlichem Übergewicht rumzulaufen, das empfinde ich als unprofessionell.
Ich kann mich an keinen unprofessionellen Kommentar eines Vereinsverantwortlichen zu Süles Wampe erinnern.
Da brauchen wir jetzt nicht den Täter zum Opfer machen.
Wenn er unprofessionell auftritt und dann noch täglich gestreichelt werden will, dann hat er bei uns sowieso nichts verloren.
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Hmm, Nagelsmann hat Süle häufig spielen lassen. Und trotz seines vermeintlichen Übergewichtes wurde er nun nicht ständig von seinen Gegenspielern überlaufen.
Mit der vorschnellen Einordnung als „zu dick“ sollte man generell etwas vorsichtiger sein:
In den 60ern soll es ja auch mal einen Stürmer aus Nördlingen gegeben haben, der dem Trainer erstmal zu dick und klein vorkam. Uwe Seeler wurde von seinen Mitspielern „der Dicke“ genannt und Werders Goalgetter Ailton hieß schnell Kugelblitz…
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Das mit dem Übergewicht ist ja schon eine Weile kein Thema mehr.
Und das ist ja das perverse an der Situation. Süles Speckröllchen sind längst Geschichte, Nagelsmann setzt auf ihn, „wertschätzt“ ihn mehr als jeder Trainer vorher, am finanziellen liegt es angeblich auch nicht, aber er wechselt trotzdem.
Aber Schuld sind natürlich die Verantwortlichen des FC Bayern. Unglaublich.
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Doch ist es offensichtlich.
Laut Kicker kam er wieder mit Übergewicht aus der Winterpause und hat dann merkwürdig auf Kritik reagiert.
Denke Kahn Salihamidzic und Neppe fühlten sich dann endgültig in ihrer Einschätzung bzgl Süle bestätigt.
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Es geht doch hier nicht um Schuld, Opfer oder Täter. Ich empfinde den Abgang irgendwie als unnötig für beide Seiten. Wenn ich in meinem Unternehmen einen Mitarbeiter verliere, den ich gerne behalten hätte und er führt zwischenmenschliche Probleme als Grund an, dann stimmt mich das nachdenklich. Mir wäre es definitiv lieber gewesen, wenn es finanzielle oder sportliche Gründe gehabt hätte. So bleibt ein fader Beigeschmack. Aber gut, er hat entschieden und ich gespannt wie es für ihn weitergeht. Für den Verein ist es natürlich kein Weltuntergang.
Und warum dann ein solcher Satz?