The Journey-Man, ein (noch) unbekannter Straßenkünstler, mit einem - recht aktuellen - schön-sphärischen Song.
seit fast 40 Jahren gibt es eine der (für mich) besten deutschen Bands rund um den immer etwas mürrisch wirkenden Sven Regener…
erstmalig habe ich sie mit 17/18 (also 97/98) im CD-Regal der Eltern meiner damaligen Freundin entdeckt und war sofort fasziniert von der steten Melancholie, die ihre Musik begleitet - genau mein Ding!
sie begleiten mich seitdem nicht regelmäßig aber doch stetig - immer mal wieder gibt es so Phasen und an einem regnerischen Herbsttag (ENDLICH) wie heute, passen sie ganz hervorragend!
mein liebstes Stück von ihnen ist tatsächlich „Am Ende denk ich immer nur an dich“ - hier in der Version bei „TV Noir“ → ein fantastisches Format mit sehr stimmungsvollen Livevideos und toller Musik!
Element of Crime!
Ein kleiner Musiktipp, der von Herzen kommt: Syd Barrett mit „Long Gone“.
Syd Barrett war einer der Mitbegründer von Pink Floyd und das kreative Mastermind in der „psychedelischen Phase“ von Pink Floyd (Astronomy Domine z. B. stammt aus seiner Feder) , bevor er durch David Gilmour abgelöst wurde aufgrund seiner Drogenproblematik - gelegentlich höre ich immer mal wieder gerne „The madcap laughs“ oder „Opel“ als Alben komplett, in Erinnerung an einen leider etwas abgedrifteten Songwriter.
ELEMENT OF CRIME…!
Salopp gesagt, ohne Regeners Jungs hätte ich mich wohl schon aus dem Fenster geschmissen.
Sind mit meine zuverlässigsten Begleiter durch sämtliche Lebenslagen, wenn mal länger als drei Jahre keine Platte kommt, bin ich böse auf Entzug. Niemand bekommt Melancholie, Humor, Trost, Weisheit und Trompetenmelodien so bezaubernd unter einen Hut. Ich liebe sie, ich liebe alle ihre Platten, meine liebsten Songs wechseln je nach Tageslaune, aber einen passenden findest du immer!
EDIT: Und Regener schreibt sogar noch toll… auch als Romanautor sehr zu empfehlen!
Diese französische Gruppe zeigt ihre Reverenz für Syd Barrett im Namen. Ebenso ist der von mir sehr verehrte Robyn Hitchcock ein großer Bewunderer von S.B.
Und auch die wundervolle Hope Sandoval liefert einen Beitrag zum Tribute Album : „The Madcap laughs again“.
Hab vor einigen Semestern, damals coronabedingt online, für internationale Studenten (Erasmus etc.) einen Lektürekurs zu „Herr Lehmann“ angeboten. Das lief recht gut. „Neue Vahr Süd“ ist meines Erachtens sein bester Roman, danach wird es doch schnell etwas redundant.
Tolle Interpretation von „Golden Hair“ - kannte ich noch nicht, danke dafür!
schön, dass Du noch da bist
Ich bin wahrlich kein großer Klassik-Hörer, da werden mir sehr viele Foristen hier einiges voraus haben. Aber angesichts der Geschehnisse in Israel und im Gazastreifen kam mir heute dies hier in den Sinn:
Es geht offensichtlich auch anders (Entschuldigung für den kleinen politischen „Exkurs“) .
Auch aus aktuellem Anlass…
Israels beste Songwriterin, NOGA EREZ.
Kollaborierte schon mit Missy Elliott und Weezer!
Mein heutiger Tipp: die Black Crowes mit „Remedy“ - für mich so etwas wie eine moderne Mischung aus Led Zeppelin und Lynyrd Skynyrd, immer wieder hörenswert:
Die Beschreibung trifft es ziemlich genau.
Dann hätte ich die hier im Angebot( in der Akustik-Version), das offizielle Video zu dem Song hat aber auch seinen Charme
Danke für den Tipp - das „official video“ ist auch wirklich gut
Einer der besten Liveauftritte überhaupt, was die Interaktion mit dem Publikum angeht (für mich) : ab Minute 4 einfach nur gut.
Das Internet vermeldet den Todestag von Cole Porter. Zwar noch kein runder, aber erinnern kann man sich ja trotzdem.
Birds do it, bees do it
Even educated fleas do it
Let′s do it, let’s fall in love
Let’s do it, in der Version von Ella Fitzgerald.
Ein Tipp, der vermutlich vielen hier eher unbekannt sein dürfte: „Radical Son“ mit dem Song „Elder“.
„Radical Son“ ist der Künstlername von David Leha, einem in Australien lebenden Künstler mit Aborigine-Wurzeln und mit einer Biographie, die in jungen Jahren von Gewalt, Drogen und Gefängnisaufenthalten geprägt war. Die Musik hat ihm dabei laut eigener Aussage geholfen, einen Weg herauszufinden.
Eine sehr beeindruckende Stimme, finde ich - und einfach ein guter Song:
Hab ich vor vielen Jahren mal live gesehen, noch mit Lyle Mays, free und open air beim Jazz Festival in Montréal, downtown, weit über 100.000 Zuschauer…
Und ich vor ca. 20 Jahren, hier gleich ums Eck, in München …
Anbei ein Metheny/Mays-Album, was wohl die meisten kennen werden:
(und, @jep, die Tennis-Shorts sind 1a - waren aber selbst 1989 schon eher „out of fashion“)