Veröffentlicht unter: FC Bayern: Ein Schmankarl nach dem anderen!
Die Männer des FC Bayern München marschieren weiter. Siege gegen Brügge und Gladbach wollen von uns analysiert werden. Aber auch die Jahreshauptversammlung wirft ihren Schatten voraus. FCB-Frauen auf Länderspielreise: Der Überblick Teufelskarl! FC Bayern auch gegen Club Brügge souverän Heftige Vorwürfe gegen den DFB: Systematische Benachteiligung von Spielerinnen? Der FC Bayern setzt sich deutlich gegen Brügge und Borussia Mönchengladbach durch. Wir schauen außerdem auf das Pokalspiel gegen Köln und die anstehende Jahreshauptversammlung am Sonntag. KEINEN ARTIKEL MEHR VERPASSEN – JETZT UNSEREN WHATSAPP-KANAL ABONNIEREN! Sportlich läuft es rund für den FC Bayern und auch die Meckerköpfe von Miasanrot haben wenig auszusetzen.…
Oh Mann/Männers&Frauens vom MSR-Redaktionsteam - da happich ja watt (mit) angerichtet… ![]()
Maxima Mea Culpa!
Ich gelobe Besserung! Jede Menge! ![]()
PS: Hören muss ich den neuen Podcast erst noch. Aber den letzten happich doch übern grünen Klee
gelobt, oder?
Hahaha, ich habe zu keinem Zeitpunkt beim Schreiben der Caption an dich gedacht. Nur als Aufklärung/Klarstellung. Einfach nur Selbstironie.
Wonderful. ![]()
Aber kausale Zusammenhänge können versteckter und unterbewusster laufen - bei mir zumindest immer wieder ![]()
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Schön zu hören, dass die momentane gute Laune um den FC Bayern auf euch eingewirkt hat…
Zu lachen oder zu schmunzeln habe ich ja oft bei euren Podcasts, aber diesmal waren schon echte Knaller dabei. Ich habe gelernt:
- Guerreiro ist nicht etwa langsam. Er ist anders schnell. (@Georg)
- Die verdächtige und zu hinterfragende hohe Laufleistung der Bayern ist sehr leicht abzumoderieren: Weil wir so viele Tore schießen, müssen unsere Verteidiger ständig nach vorne rennen, um zu beglückwünschen. (nochmal @Georg)
Und: - Ich wünsche mir eine morgige Schlagzeile, egal wo:
@justin fordert Friedrich Merz fürs Bayern-Präsidium!!!
Für alle, die den Podcast noch nicht gehört haben, klingt das wie:
Der Papst fordert Orgien für die Kurie!!!
Freilich, wie sich das aufklärt, muss der komplette Podcast gehört werden, ich verrate die Stelle nicht.
Ihr Drei habt übrigens gut harmoniert, ähnlich wie die Kompany-Truppe grade. Jan hat sehr gute Fähigkeiten in der Spielanalyse und kann sie auch vermitteln. @justin gehen die Wortwitze wohl nie aus („Bayern feiert am Mittwoch Karlneval in Köln…“).
Und ein spezieller Dank an @Georg für die klugen und interessanten Sätze zur Causa Hainer/JHV/Präsidiumswahl. Mit diesen Themen hab ich mich bisher noch nicht ausreichend befasst, aber jetzt bin ich angefixt. Und ich bin ja auch Mitglied, so sollte es auch sein.
Dankeschön für sehr nette und informative anderthalb Stunden!
Danke für das nette Feedback. Nur kleine Korrektur: @Jan hat bestimmt auch hervorragende Analysefähigkeiten, ist aber nicht der Jan aus dem Podcast, sondern unser Ex-Chef am Tegernsee ![]()
Ui, Sorry. Ich war mir tatsächlich diesbezüglich nicht sicher, aber dachte, wird schon passen… Danke für die Aufklärung!
Die Bayern sind auch bei Sprints und intensiven Läufen vorne dabei. Diese korrelieren in der Saisonbilanz ohnehin mit der Laufdistanz. Spannend ist auch eher weniger die Frage, ob man 1km mehr läuft als andere Bundesligisten, sondern, dass man 10km mehr läuft als andere Top-Teams in der Champions League. Diese holen sich ihre Siege gegen kleine Gegner mit 110km statt mit 120km. Hohe Laufleistungen findet man dort nur in Top-Spielen (z.B. Barca-PSG mit 120km vs 115km). Sowohl bei der Distanz als auch bei den Sprints liegt man etwa bei 5-10% über der Konkurrenz.
Ich bleibe dabei: Reine Laufleistung in Km wird überbewertet. 120 Km im Vergleich zu 112 im Schnitt sind ein paar hundert Meter pro Spieler. Bei Leistungssportlern auf diesem Level kein entscheidender Unterschied.
Sprints sind was anderes, aber auch da bieten mir die verfügbaren Zahlen einfach zu wenig Kontext für eine klare Schlussfolgerung.
Wenn wir 122km für Brügge brauchen und die Konkurrenz nur <=110km, sind wir da eher bei 1km pro Spieler - insbesondere bei den Vielspielern. Und wie gesagt: Die Sprints korrelieren entsprechend.
Ich finde 5-10% Leistung sehr viel auf diesem Level.
Finde ich bei mehreren Tagen Pause anschließend nicht ausreichend viel. Die Regeneration von den meisten Leistungssportlern ist herausragend. Ich habe mich mal mit einem Fitnesstrainer aus der Bundesliga lang und breit unterhalten. Der war derselben Meinung: Reine Laufdistanz ist größtenteils zu vernachlässigen.
Und selbst die Anzahl der Sprints muss kritisch hinterfragt werden. Opta hat bspw. diverse Grenzen formuliert, ab wann ein Lauf ein intensiver ist und ab wann ein Lauf ein Sprint ist. Die Grenzen sind recht starr. Sprints sind teilweise schon Läufe, bei denen ein Spieler weit von seinem Maximum entfernt ist. Auch da würde ich nicht in Panik verfallen. Zumal bei einem Klub wie Bayern nochmal zahlreiche Daten mehr zur Verfügung stehen und dort Profis analysieren, welche Belastungsgrenzen es gibt. Das heißt nicht, dass die keine Fehler machen können, aber Stand jetzt bin ich da total entspannt und sehe keinen Grund zu besonderer Sorge.
Wenn Gegner so defensiv sind wie zuletzt Gladbach, braucht man diese ganzen Läufe. Durch die ständigen Rochaden, die Gegner binden, mit- oder auseinanderziehen, entstehen die Räume, die wir nutzen wollen, verhindert das U des Todes und wir schaffen es immer wieder auf engstem Raum gefährlich zu werden. Das funktioniert eben nur, wenn das ständig und schnell passiert. Gegen Gladbach macht Laimer einen Lauf nach innen, schafft Diaz Platz, behält die Übersicht und verlängert mit einer Richtungsänderung nach außen seinen Lauf, um gleich wieder neuen Raum zu schaffen. Oder auch Guerreiros verhalten vor Karls Tor. Mit dem Abspiel startet er in einen neuen Raum, schafft Optionen und Karl den Raum zum Abschluss. Regelmäßig so gut haben wir schon länger nicht mehr gegen tief stehende Gegner ausgesehen. Benötigt nicht nur laufbereite, sondern auch schlaue Spieler.