Miasanrot-Podcast

Sehr guter Hinweis. Vielleicht denken wir mal über ein Segment nach, in dem wir einfach thematisch kurz darüber diskutieren, was wir in der Woche so im Blog hatten. Ansonsten ergibt sich das im Alltag ja wieder von selbst, wenn wir über die Spiele selbst sprechen. Da gibt es sicher wieder mehr Überschneidungen. Gerade der Hinweis zu den Awards ist aber wichtig. Das werden wir in Zukunft besser machen.

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Vielleicht dazu dann noch die letzten bzw. zumindest die auch im Podcast besprochenen Artikel mit in den Shownotes verlinken? Könnte ich mir gut vorstellen oder schaut da (leider) doch eher niemand drauf?

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Gute Idee. Ich schaue immer gerne mal in die Shownotes.

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Zu den Transfers…Zugänge eine 2- (Sabitzer, Upa sind gute Transfers, der RV fehlt eben immer noch). Bei den Abgängen ist das aber eine glatte 6, insbesondere, dass man mit Tolisso und Süle nichts gemacht hat, ist wirklich erschütternd. Beide werden mE nächsten Sommer ablösefrei gehen. Zudem hat man mit Cuisance und Sarr noch zwei Ladenhüter und ein Arp kostet vermutlich auch weiterhin 5 Mio. Gehalt (kann mir nicht vorstellen, dass Kiel dieses übernommen hat). Auf der Abgangsseite werden seit Jahren keine anständigen Ablösen erzielt, das ist wirklich katastrophal.

PS: Bitte verwendet nicht Neusprech im Podcast („Zuschauer_innen“). Sagt entweder „Zuschauer und Zuschauerinnen“ oder sagt „Zuschauer“. Ich denke die Hörer sind geistig in der Lage dies korrekt einzuordnen ohne eine Diskriminierungsklage anzustrengen. Bei Neusprech dreht sich jedem, der etwas auf die deutsche Sprache hält der Magen um.

Hörerinnen muss das heißen, warum sollten die Hörer bei „Zuschauer“ denn eine Diskriminierungsklage anstrengen, wenn sie doch explizit angesprochen werden?

Und wenn wir hier bei Wünsch-Dir-was sind, darf ich mir dann auch das generische Femininum wünschen? Nicht, dass sich mir sonst noch der Magen umdreht… :roll_eyes: :wink:

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Vielleicht sollte man einfach „die Zuschau“ und „die Hör“ schreiben.
Spart Platz und Streit. :smile_cat:

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Sowohl der Rat für deutsche Rechtschreibung, als auch die Gesellschaft für deutsche Sprache heben jeweils hervor, dass allen Menschen mit gerechter Sprache entgegnet werden sollte.
Vielleicht sind die aktuell verbreiteten Methoden noch nicht ausgereift (nach Meinung der zuvor genannten Vereinigungen), aber Sprache kann und sollte sich weiterentwickeln. Lehnen wir uns also einfach zurück und erleben wie aktiv die Sprachentwicklung vorangetrieben wird. Und bis dahin erfreuen wir uns über die Menschen, die versuchen mit dem Wandel der Zeit schritt zu halten.

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Es geht ja nicht um den Wandel an sich…ich habe bspw. auch kein Problem mit „Denglisch“, welches durchaus Sinn machen kann. Verwendet man allerdings Wörter vor die man keinen Artikel mehr setzen kann, führt das nicht zu einer Verbesserung der Sprache und des Sprachflusses. Nicht jede Änderung ist automatisch ein Fortschritt. Es spricht ja nichts dagegen einfach „Zuhörer und Zuhörerinnen“ zu sagen.

Scheinbar war meine Erwartungshaltung dann doch zu hoch…Transferleistung ist, wie der Name vermuten lässt, eine Leistung.

Könnt ihr das vielleicht persönlich unter euch privat ausdiskutieren und nicht hier?
Hat mit dem FCB ziemlich wenig zu tun.

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Wenn schon, dann bitte „Zuhörerinnen und Zuhörer“. Ladies first. Ansonsten habe ich mit der Sprachverhunzung durch / : * _ etc. auch meine Probleme.

:heart: – mehr gibt es dazu aus meiner Sicht nicht zu schreiben. :slight_smile:

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Respekt, du schaffst es immer wieder aufs neue mich kurzzeitig sprachlos zu machen :no_mouth::crazy_face:

Klar, im Zweifelsfall haben es die anderen immer bloß nicht verstanden :+1:

Ich hoffe, Du bist nicht ernsthaft der Meinung, dass das Problem beim generischen Maskulinum ist, dass die Leute, insbesondere die Betroffenen, das nicht VERSTEHEN würden.
Ich kann sehr wohl „korrekt einordnen“, warum es verwendet wird und warum viele das so beibehalten wollen. Und genau deshalb hasse ich es :upside_down_face:

Daher zurück zum Thema: Danke an das Miasanrot-Team, dass ihr auf gerechte Sprache achtet, insbesondere im Podcast, wo man nicht nochmal in Ruhe Korrekturlesen kann. Bitte weiter so, ich freue mich jedes Mal über die explizite Erwähnung :smiling_face_with_three_hearts:

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Es ging mir um die Verhunzung der Sprache. Dir gefällt es scheinbar und mir nicht…da die deutsche Sprache ausreichend Möglichkeiten bietet „explizit zu erwähnen“ und sich trotzdem innerhalb der Gesetzmäßigkeiten der deutschen Sprache zu bewegen, ist es für mich vollkommen unnötig Neusprech zu benutzen.

Für manche mag es aber vielleicht nötig sein sich neue Wörter auszudenken, um zeigen zu können wie „vorwärtsgewandt“ sie sind.

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Wer sich über die „Verhunzung“ der Sprache echauffiert, sollte vielleicht bei seiner eigenen Toleranz für Wandel und Vielfalt und vor allem beim eigenen Vokabular mal anfangen. :man_shrugging:t2: Es ist okay für mich, wenn Leute aus irgendwelchen Gründen nicht gendern wollen. Es ist nicht okay für mich, wenn Leute so tun, als wären jene ein Problem, die sich um Inklusion und Toleranz bemühen, weil sie darin eine Verschwörung gegen ihren eigenen Komfort wittern. Man kann gendern auch ablehnen, ohne Leuten mit anderer Meinung zu vermitteln, dass sie die Bösen sind oder dass sie die Sprache „verhunzen“ oder dass sie das nur aus scheinheiligen Motiven tun.

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Eine recht simple Lösung, die ich mir inzwischen angewöhnt habe, ist das gelegentliche Einstreuen des generischen Femininums in die wörtliche Rede. Das ist sprachlich/grammatikalisch einwandfrei und kann auch kaum missverstanden werden, da es sich bei „Zuhörerinnen“ o.ä. offensichtlich um gemischtgeschlechtliche Gruppen handelt.

Vielleicht mal als Denkanstoß…gegendert zu werden, reduziert jemanden in diesem Moment ausschließlich auf das Geschlecht. Ich höre öfter von bspw. Frauen, die als „Gästin“ bezeichnet werden, dass diese sich ob ihres Geschlechts und weniger wegen ihrer Expertise als eingeladen empfinden. Verbleibt man in der zitierten „Komfortzone“ und thematisiert dieses Thema einfach gar nicht, wird dies unter aufgeklärten Menschen niemals als zurücksetzend empfunden werden. Der Sexismus liegt eben auch hier immer im Auge des Betrachters und in der Intention.

Hinsichtlich der deutschen Sprache überlasse ich jedem die eigene Meinung. Hier aber auch der Hinweis, dass u.a. der Verein der deutschen Sprache und diverse Schriftsteller-Gruppierungen sich gegen das Genderdeutsch aussprechen. Diese Meinung vertritt also nicht nur die Mehrheit der Deutschen, sondern auch Personen, welche mE eine ausgewiesene Expertise in diesem Gebiet haben und auch Gehör finden sollten.

Durch das Benutzen von Sprache wird im Übrigen ein gesellschaftliches Miteinander nicht verbessert, sondern nur in dem man entlang dieser Prinzipien lebt.

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