Veröffentlicht unter: FC Bayern: "Genervt", aber begeistert! Stars loben Kompany
In der Länderspielpause werden die Stars des FC Bayern München auch zu ihrer Situation im Klub gefragt. Dabei gibt es viel Lob für Vincent Kompany. Die Länderspielpause dürfte für Vincent Kompany ziemlich erholsam sein. In dieser Woche gibt es kein Mannschaftstraining beim FC Bayern München. Wenn die wenigen Nicht-Nationalspieler trainieren wollten, dann durften sie das tun, wenn nicht, dann nicht. KEINEN ARTIKEL MEHR VERPASSEN – JETZT UNSEREN WHATSAPP-KANAL ABONNIEREN! Neben der Entspannung für die paar Spieler, die gerade nicht auf Länderspielreise sind, dürfte auch Kompany so etwas Ruhe haben – und vielleicht musste er in dieser Woche beim Blick auf…
Schöne Lobeshümnen auf Kompany. Das sorgt auch dafür, dass andere Spieler Interesse haben nach München zum FC Bayern zu kommen.
Das bezweifle ich…. (20Z)
ich schrieb es an anderer Stelle - seine Karriere entwickelt sich zu einem Pfund in Sachen Glaubwürdigkeit und Spielerbindung!
wenn man starke Theorie damit untermauern kann, bringt das einfach echt viel Mehrwert!
Neben allen auch von mir schon des öfteren gelobten persönlichen Eigenschaften bringt Kompany einen Erfolgsfaktor mit, den ich auch lange unterschätzt habe: er war selbst ein Vorbild-Profi auf Top-Niveau.
Wenn er seinen Spielern etwas erklärt, glauben die ihm das sofort - wenn ein Nagelsmann oder auch Tuchel das gleiche sagt, dürfte mindestens bei den erfahrenen Spielern im Hinterkopf Skepsis mitschwingen, weil die eben nicht selbst die Erfahrung auf dem Platz als prägende Figur bei ManCity gemacht haben.
Man muss aber aufpassen, dass man daraus nicht folgert, dass nur Trainer erfolgreich sein können, die vorher auch erfolgreich als Spieler waren.
Tut glaube ich eher niemand, gibt einfach zu viele Gegenbeispiele…
Aber: Ich denke jemand der eine große Karriere auch als Spieler hinlegen konnte tut sich im Schnitt einfach leichter - schafft die großen Titel auch als Trainer eher früher oder auch eher noch in höherem Alter, wo andere längst „verschlissen“ sind.
Hab mir mal die Liste der Trainer angeschaut, die am jüngsten bzw. am ältesten die CL gewonnen haben - sämtliche Ergebnisse in den letzten 20 Jahren waren auch große Spieler:
Bei den Jüngsten Guardiola und Zidane.
Bei den Ältesten Ferguson, Heynckes und Ancelotti.
Durchschnittsalter bei den CL Sieger Trainern ist übrigens ziemlich genau 50 und bei denen, die sie mit 45-55 (quasi Prime Age für Trainer) gewonnen haben sind dann mit Klopp, Tuchel und Mourinho doch auch einige dabei, die keine große oder gar keine Spielerkarriere hatten…
PS: Aus der Perspektive vielleicht sogar nochmal cleverer erscheinender Schritt von TT und JN mit der „Flucht“ in die NM - verschleißen tut man dort natürlich bei weitem nicht so
Man kann natürlich darüber streiten wie erfolgreich Klopp wirklich war, aber er hat schon viel erreicht ohne ein wirklich erfolgreicher Spieler gewesen zu sein.
Er hat immerhin 300 Profi spiele in der 2. Bundesliga, keine Champions league oder 1. Liga Spiele aber immerhin.
Aber als Trainer hat er find ich schon sehr viel erreicht, was man ihm nicht streitig machen kann.
Er hat Vereine wie Mainz, Dortmund und Liverpool, die in den Jahren vor ihm nicht so glorreich waren, auf höhere niveaus geführt.
Für mich persönlich gehört er absolut in die Top 5 Trainer meiner Generation als Jahrgang 1994.
Viel mehr als Klopp als Trainer erreicht hat kann man im clubfussball eigentlich nicht erreichen.
Mir ging es nur darum, dass andere Fans zum Beispiel argumentieren, dass ein Zidane ein besserer Trainer ist, weil er in drei Jahren 3 Champions League Titel und zwei spanische Meisterschaften gewonnen hat.
Mir ging es darum, dass ein junger Trainer wie Kompany schlicht und einfach bei den Spielern sehr viel leichter Respekt genießt, wenn er vorher selbst Profi auf Topniveau war.
Wo sich ein Nagelsmann erstmal über Titel und Erfolge Autorität erarbeiten muss, genießen Alonso oder Kompany erstmal einen Vertrauensvorschuss … den sie dann natürlich bestätigen müssen. Aber der Einstieg ist erstmal leichter und wenn Probleme auftreten, wird man auch dem Ex-Profi erstmal eher zutrauen, dass er die bewältigen kann …