Kleine Revanche: FC Bayern München schlägt SC Freiburg mit 1:0

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Im inoffiziellen “Rückspiel” der Freiburg-Woche gelang dem FC Bayern München die kleine Revanche und gewann hochverdient mit 1:0. Das Spiel zeigte einmal mehr, wie sehr zwei Spielhälften sich voneinander unterscheiden können. Falls Ihr es verpasst habt Die Aufstellung  In Ermangelung der gesperrten beziehungsweise verletzten Upamecano und Choupo-Moting rotierte Neu-Trainer Thomas…

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Es ist April, die Bundesliga neigt sich dem Ende entgegen und Bayernfans zittern an einem trüben Ostersamstag einem Sieg in Freiburg entgegen. Die Welt ist wirklich aus den Fugen geraten. :upside_down_face:
Sei`s drum. Es war genau das erwartete eklige, schwierige und enge Spiel.
Deshalb ist der Sieg heute auch alles, B-Noten werden später verteilt. Natürlich hochverdient, keine Frage, wenn auch bei dem knappen Spielstand auch immer was schiefgehen kann.

Aber grundsätzlich stand die Defensive ziemlich gut. Die Freiburger hatten zwar zwei wirklich gute Chancen, das war aber dann auch alles. Ihr diesbezügliches Spielglück war mit dem Pokalspiel wohl schon ausbezahlt.
Offensiv hatten wir genug Chancen um mit einem gepflegten 2:0 oder 3:0 aus der Partie zu gehen. Aber dazu sind die Köpfe definitiv nicht frei genug im Moment.

De Ligt, nicht nur wegen seines Tors, vielleicht der formstabilste im Moment.
Sommer mit der Parade seiner bisherigen Bayernzeit.
Cancelo kann man auch heute gut beim Spielen zuschauen.
Sane deutlich verbessert, bester Offensiver.
Mane auch wieder besser. Es sieht zumindest wieder nach Fußball bei ihm aus.
Gnabry opfert sich auf der MS-Position fürs Team. Ich hätte ihm ein Tor gegönnt.

Ach ja und einen Handelfmeter gab‘s. Theoretisch? Vielleicht? Oder doch nicht? Decken wir für heute den Mantel des Schweigens darüber. :roll_eyes:

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Kein Wort über den nicht gegebenen Elfmeter. War klar. Der rosa Elefant im Raum wird munter ignoriert.

Ich hoffe, dass Kahn endlich mal auf den Tisch haut und den ominösen Elefanten mal beim Namen nennt.

Wir werden so langsam zu oft benachteiligt, als dass ich das einfach unter Pech abhake. Beispiele gibt es ja genug (Empathie, Witz-Rot gegen Upa, Abseitstor DO, heute der Elfer).

Einmal ist Pech, zweimal ist Zufall, dreimal gibt es nicht.

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Heute muss man mMn überhaupt nichts analysieren und kritisieren.
Dreckiger Sieg gegen eine dreckige Truppe.
Hochverdient wären zwei Siege gewesen.

Siebert sollte man rausnehmen

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Völlig indiskutable Leistung, Bayern ist viel zu einfach zu verteidigen und wenn sich doch mal eine Chance auftut wir diese fahrlässigst verballert. Und dann pfeift dieser Fifaschiri-Clown nicht mal das klarste Handspiel ever, obwohl er auch noch rausläuft um es anzuschauen, erstaunlich dass bei so einer Beeinflussung durch einen „Unparteiischenen“ am Ende 3 Punkte stehen, scheiss DFB.
Wie Dienstag gilt, mit Lewandowski hätten wir das Spiel deutlicher gewonnen und nicht bis zur 96. gezittert, mit Lewandowski wäre die Mannschaft im Pokalhalbfinale.
Zum Tumult um Kimmich: Absolut nachvollziehbar und völlig verständlich dass er bei diesem unsportlichen Drecksteam und diesem unsportlichen Trainercholeriker mal Richtung Fans jubelt, gute Aktion.

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Hat Kimmich wirklich Gelb gesehen. Für was?
Sorry, der ballt nach einem Sieg die Faust. Wird dann nacheinander von Gregoritsch, Höler und Grifo angegangen. Ist dabei immer defensiv. Check ich nicht.

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Er hat doch tatsächlich beim Jubeln die Fäuste geballt.
Das Netz tobt. Die ARD bastelt an einem Brennpunkt. Lauterbach will einen Untersuchungsausschuss.

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Das kannst Du alles nicht mehr erklären oder mit, „im Zweifelsfall gegen den FCB“.

So geht es einfach nicht, auch wenn wir das nicht als Alibi nehmen sollten.

Gelb für Kimmich
Kein Elfer

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Wenn Oli und Hasan weiter dazu schweigen wollen, muss wohl doch der Uli nochmal ran.

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Heute ist mir der Artikel von Daniel in Teilen zu kritisch.
Keine Frage, dass auch heute keine Glanzleistung zu sehen war, aber unter dem Druck und der Niederlage vom Dienstag geschuldet war es ein kleiner Fortschritt. Die offensiv nicht zu sehenden Automatismen und Laufwege in der ersten Halbzeit sind meines Erachtens auch einem sehr unbeständigem Personal geschuldet. Dass unser Positionsspiel nicht mehr das Allerfrischeste zu sein scheint, ist wirklich schwer zu ergründen, fällt letztlich aber eher auf Nagelsmann als Tuchel zurück. Letzterer hat offenkundig den Ansatz, unbedingt mehr Stabilität und weniger Chaos zu schaffen, deswegen ist die absicherndere Haltung der AV nur logisch. Abgesehen davon hätte eine offensivere Positionierung heute eh nicht geklappt, weil Freiburger Maurer das Spielfeld extrem verengt haben, sprich: wohin hätten die AV’s denn laufen sollen? Cancelo ist durchaus des öfteren zumindest eingerückt und fiel mir schon in der ersten Hälfte als einer der wenigen auf, die auch mal den tiefen Pass probierten.
Insgesamt war, soweit richtig, die erste Halbzeit vor allem: zu langsam. Kimmich sucht da wohl unter Tuchel noch seine Balance, er verschleppte das Tempo zu sehr. Da sowohl Laufwege als auch Präzision zu wünschen übrig ließen, kamen gegen so einen destruktiven Gegner kaum Chancen zustande. Trotzdem aber zumindest eine Hundert-Prozentige (Gnabry). Das große Jammern lässt auch außer Acht, dass ich persönlich keine Mannschaft kenne, die ein so funktionierendes defensives Kollektiv wie Freiburg so nebenbei herspielt. Folgerichtig die sich steigernde Anzahl der Torchancen, sofort nachdem wir führten.
Es ist offensichtlich, dass grade in der Offensive einige ihre Form suchen. Wobei ich auch mal anmerken möchte, dass Mane heute sehr verbessert war und in zwei sehr guten Szenen ein Tor verdient gehabt hätte (da reden wir immer noch nicht über Liverpool-Form, schon klar). Hätte man Zeit, würde ich anraten, ihn einfach öfter auf seiner Stammposition beginnen zu lassen.

Trotz aller Defizite: ich habe ein rein intuitives Gefühl, dass in dieser Mannschaft mehr steckt, als wir seit Wochen sehen, und komme auf der Suche nach Gründen zuletzt nur bei einem alten Klischee an - Kopfsache. Wird interessant zu sehen, wie wir gegen City abschneiden, wenn wir - was man kaum anders sehen kann - mal klarer Außenseiter sind. Und vielleicht läuft ja mal ein Spiel so richtig für uns? Lächerlicher Elfer, abgefälschter Ball, fünf Postenschüsse beim Gegner? Kriegen wir dann binnen Minuten das Gefühl: hey, gegen City halten wir hier mit und führen sogar, wir müssen sehr gut sein? Und schon klappen Laufwege und Abschlüsse, die heute (Sane!) unfassbarerweise nicht verwandelt werden…

Ein letztes Wort zum Management, das ja laut vieler Kommentare hier in letzter Zeit 27 Fehleinkäufe der schlimmsten Art zu verantworten hat. Mindestens. De Ligt ist ein großartiger Einkauf und jeden Cent wert.

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Die aufgeheizte Stimmung, die Pfiffe gegen Pavard. Mir ist Nagelmann’s Spruch zum „weichgespülten P.“ eingefallen: der Schiedsrichter hatte zu dem Zeitpunkt schlichtweg nicht den Mumm, Elfmeter zu pfeifen. Obwohl er es klar am Monitor vor sich hatte. Zeigt einmal mehr die „Objektivität“ des VaR.

Vielleicht hätte sich der Unparteiische ein Beispiel an Pavard nehmen sollen, der zeigt wie man mit Anfeindungen umgeht: 108 Pässe, 7 gewonnene Kopfbälle, 15 interceptions/clearances/blocks, 4 Schüsse, keine einzige fehlerhafte Ballannahme. So geht Innenverteidigung. Dank an ihn und Torschütze De Boss. Und an Kimmich‘s Schlusspfiff Aktion. Die Einstellung stimmt.

Ich setze darauf, dass Tuchel bis Dienstag die Mannschaft weiter formt. Es sind die kleinen Schritte, die folgen müssen.

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Naja, halt sehr offensichtlich in Richtung der gegnerischen Fans. Wird eben als provokativ, höhnisch, hetzend gewertet. Finde ich als Regel auch etwas schwierig, aber Kimmich hätte sich das schon sparen können. Dumme gelbe Karte.

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Ich find das langsam unangenehm peinlich.
Aber offenbar wollen die auch nicht dazulernen.
Halten sich sehr im Hintergrund.

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Wenn er sich direkt vor den Zaun stellt, bin ich bei dir. So ist das für mich ein Witz.

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Ich möchte nicht falsch verstanden werden: ich bin mir sicher, nach den letzten Wochen, gegen uns wäre das Handspiel gepfiffen worden. Aufgrund der klaren Bewegung der Hand zum Ball.
Allerdings denke ich auch, dass Hölers Aktion eher ungeschickt als absichtlich war. Und würde die Regel entweder immer ähnlich ausgelegt werden oder sich auf die schlichte Beurteilung Absicht oder nicht reduzieren lassen, käme ich sogar damit klar, dass man diese Aktion nicht pfeift. Von daher würde ich hoffen, dass der Schiri einfach der Meinung war, dass keine Absicht vorlag.
Als Bayern-Fan fühlt man sich trotzdem zunehmend veralbert.

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Herrjeh:
Sandro Wagner ist mal nach seinem Siegtor für Darmstadt beim Exklub Hertha zum Jubeln in die Hertha-Fankurve gelaufen.
Kimmich stand 50 Meter von der SC-Kurve entfernt auf dem Platz, macht dort kurz die Beckerfaust.

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Und es hub sich an am 27. Spieltag in der höchsten germanischen Spielklasse, auf dass der titanische Meister den kleinen David zur Revanche aufforderte, höchstselbst in dessen eigener Menagerie. Und der David mühte sich von Beginn an nach Kräften und er schob alle seiner eigenen Streiter an den eigenen Strafraum und hoffte alsbald, dass der große Gott ihm die Gelegenheit gäbe, dass der Titan vorne fehle und dadurch sich Gelegenheit erböte, erneut das Schicksal zu bezwingen. Der Titan tat ihm den Gefallen: die Streiter Gnabry, Mane, Sane und Müller waren durchaus aufopferungsbereit und erliefen sich ihre Wege - alleine wohin sie führten, das blieb nur ihnen selbst erschlossen. Und auch wenn des Phonzies Davies Weg ihn einmal erfolgreich nach außen führte und er den Ball mit einem beherzten Schlage seines linken Fußes auf den Kopf von Gnabry hob, so hob der Ball zu sanft an die Arme von Flecken, dem Recken im Gestänge des Davids. Zuwahr musste man auch erkennen, dass das Gestänge des Titans einmal segensreich war. Mit letzter Kraft schafften es die Streiter beider Seiten in die wohlverdiente Brotzeit.

Alsbald, es begann danach eine Phase der titanischen Übermacht, und der heldenhafte Recke Mathijs aus dem Hause deLigt fasste sich ein Herz und drosch - XG hin oder her - das Spielgerät in die Maschen, ohne Sinn für irgendeine Form von Humor und versenkte den heiligen Gral im göttlichen Knick. Infolgedessen wollte auch Le Roy de Sane nicht zaubern und bewog sich selbst zu zwei Abschlüssen, statt von der rechten Außenflanke zum linken Innengestänge zu dribbeln - allein es blieb der Wille, die Abschlüsse gingen Richtung unseres Herrn. In zwei kurzen Phasen bewogen sich die Spieler des Davids, dass es ja auch im zweiten Hälftel ein gegnerisches Gestänge gibt, wo man das Ziel des Spiels (einen Sieg) erreichen kann, allein es sollte nicht sei. Das Handauflegen eines Davidschen Spielers auf das Spielgerät im eigenen heiligen Raume bewog den Gott in Schwarz zu Milde, das Gestänge des Davids war ebenfalls segensreich, und so sank man am Ende dann hin - beglückt durch Viktoria, faustreckend in Richtung des Colosseums, und es ist Ostern. Einen schönen Abend noch.

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Bei Musiala lag auch keine Absicht vor im Pokal. Das ist doch alles Quatsch. Wenn es eine Linie für die Schiris gibt, dann ist das 11er. Fertig.

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Ist es nicht irgendwie putzig, dass die Freiburger Spieler meinen, ihre ach so fairen, niemals hämischen und stets vorbildlichen Fans vor einem die Fäuste ballenden Gegner beschützen zu müssen.
Die Freiburger-Kurve hat doch mit ihren „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“-Rufen als unmittelbarer Reaktion durchaus gezeigt, dass sie sich auch selbst wehren können und alles andere wäre ja auch ein Witz.

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