Harry Kane zum FC Bayern - finanziell vertretbar, aber wirtschaftlich sinnvoll?

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Am letzten Wochenende war es dann endlich so weit. Nach Monaten der Gerüchte, Verhandlungen und täglichen Wasserstandsmeldungen hob Harry Kane unter gebannter Begleitung von über 20.000 Menschen live am Flugradar zu seinem finalen Flug nach München ab. Er hatte unterschrieben, er kam. Harry Kane, goddammit, kam. Mit einer Ablösesumme von gut…

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@Alex
Sehr gut zusammen gefasst.

Wobei dieser letzte Punkt auch entscheidend beim neuen FSR der UEFA ist (auch heute schon in LaLiga und wohl auch von anderen Ligen zukünftig inkludiert werden).

Das heißt bei der Betrachtung des Verhältnis PA/GL werden auch die Abschreibungen zum PA dazu gezählt. Das erlaubte Limit liegt für 23/24 bei 90%, für 24/25 bei 80% und ab 25/26 konstant bei 70%.

Wenn der FCB also, seriös wie er ist, heute schon mit 70% rechnet sind wir also immer noch weit darunter (350+120/830).

Ein weiterer nicht unerheblicher Aspekt in der mittelfristigen Finanzplanung dürften die sehr viel höheren CL Einnahmen ab 24/25 sein (etwa 70-90 mio höher) und der erhebliche Einmaleffekt des Mittelzuflusses durch die Teilnahme an der Club WM 2025 (min 35 mio ).

Den Effekt den wir hier also in den nächsten drei Jahren sehen werden, ist der, dass die Begrenzung der payroll (Gehalt und Abschreibung) auf 70% (und einiger anderer signifikanter Begrenzungen durch die FSR Regeln) bei gleichzeitigem zusätzlichen Mittelzufluss, den Spielraum nochmals erheblich vergrößern (trotz Kane). Es könnten ohne weiteres weitere größere Transfers 2024 getätigt werden, zB ein Torwart in der Kategorie Costa (70 mio) oder Tchouameni / Wirtz (100 mio ), ohne das es an der Solidität des FCB etwas ändern würde. Und auch aus eigener Liquidität darstellbar wäre.

Ein anderer nicht zu vernachlässiger Aspekt ist der, dass durch den Verkauf von Spieler ohne oder mit niedrigem Buchwert (da weitestgehend abgeschrieben) erhebliche ao Buchgewinne realisiert werden (23/24) und wurden (22/23).

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In den Reaktionen auf den Kane-Transfer habe ich eigentlich nirgendwo Besorgnis gesehen, dass wir uns ihn nicht leisten können bzw. uns damit finanziell übernehmen. Der FC Bayern ist objektiv einer der fünf finanzstärksten Klubs der Welt, und kann natürlich auch einen Transfer über 100 Millionen stemmen, wie oben detailliert aufgeschlüsselt. Die Bedenken bezogen sich eher auf zwei andere Punkte: zum einen, dass man am Ende die Forderungen von Tottenham erfüllt hat, ohne dass die sich je bewegt hätten - obwohl sie auch massiv unter Druck standen, einen Deal zu machen. Das fand ich nicht gut verhandelt; klar, wir können es uns leisten, und sollten den Deal nicht an der letzten Hürde scheitern lassen - aber subjektiv bleibt der Eindruck, dass die anderen besser gepokert und uns etwas ausgenommen haben.

Die zweite Beschwerde ist eher grundsätzlicher Natur und zielt darauf ab, dass der FC Bayern sich nicht an der grassierenden Hyperinflation auf dem Transfermarkt beteiligen sollte. Da scheint mit 100 Millionen eine psychologische Schwelle überschritten worden zu sein, die das gesunde Wirtschaften in Hoeness-Manier vom „Wahnsinn“ trennt. Das sehe ich anders - wie schon öfters ausgeführt, ist die Auslage für Kane relativ zum Umsatz in etwa in der Grössenordnung früherer Statement-Transfers wie Makaay, Ribéry oder Martinez angesiedelt. Und die Inflation im Transfermarkt ist kein vorübergehendes Phänomen, sondern strukturell bedingt durch rasant steigende Umsätze und das Auftauchen immer neuer Investoren, die Geld in diesen Sport pumpen. Der FC Bayern steht weit oben in der Nahrungskette, hat entsprechende sportliche Ziele, und deshalb auch keine andere Wahl, als inzwischen marktübliche Ablösen zu zahlen.

Am Ende werden sich wohl alle darauf einigen, dass der Transfer als Erfolg gilt, wenn Kane sportlich einschlägt. Das wird er auch, davon bin ich überzeugt. Und wenn doch nicht, wird niemand den 100 Millionen hinterhertrauern, die man doch besser aufs Festgeldkonto gepackt oder in KI-Startups investiert hätte. Man wird sich höchstens wie bei Mané fragen, ob die Vereinsverantwortlichen ausreichend sportliche due diligence im Vorfeld betrieben haben.

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Sehr guter Text.
Wobei gerade der Versuch einer Wirtschaftlichkeitsberechnung bei Fußballspielern schon eher eine Sisyphusarbeit ist.
Vorher kaum möglich, hinterher immer noch extrem diskutabel.
Um mal hoch zu greifen. Vor fast 50 Jahren hat hier Franz Beckenbauer gespielt. Und der Verein profitiert bis heute davon, zieht buchstäblich seinen Profit daraus. Von dem was mit seiner Hilfe aus dem Verein wurde, von dem Image, der Aura usw. Alles was auch heute noch wirtschaftlich habhafte Faktoren sind.
Aber das monetär berechnen?
Am Ende wird wahrscheinlich doch die sportliche Einschätzung alles andere überwiegen.
Wenn Kane hier ballert wie Lewy, wird keiner mehr groß nach dem Preis fragen. Macht er den Mane, wird das Dauerthema.

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Kann bei allem zustimmen, aber in diesem Punkt eher nicht. Es stimmt wir haben hier drei motivierte Parteien, einerseits den Transfer zu machen, aber eben konnte es sich gerade der FCB mangels seriöser sportlicher Alternativen nicht leisten den Deal nicht zu machen. Und die Spurs konnten es sich eigentlich wirtschaftlich nicht leisten ihn nicht zu machen. Entscheidend für den Ausgang, ist das Verhalten von Kane. Er hat hinterher mehrmals wiederholt und betont, dass er einerseits sehr gerne diesen Schritt jetzt zum FCB (und nur zum FCB) gemacht hat, andererseits auch wiederholt, nur unter der Voraussetzung, dass sich die Clubs bis zum Saisonstart einigen, er ansonsten seinen Vertrag weiterhin nicht verlängern und 2024 ablösefrei wechseln würde. Kane war hier die entscheidende dritte Partei, und nicht einer der Clubs. Er hat glasklar die Parameter gesetzt, in denen sich die Clubs bewegen, handeln und entscheiden mussten.

In so einer Situation hat man mMn dennoch das beste herausgeholt (€100 mio fix), man lag wohl höher als das was man fix zahlen wollte (80-85) aber unter dem was Levy ursprünglich wollte (£120 mio all in), musste aber letztlich £100 mio all in akzeptieren.

Ich betrachte das definitiv nicht als schlecht verhandelt, sondern unter den gegeben vertraglichen Gegebenheiten und Vorgaben von Kane, als das best mögliche Ergebnis. Insbesondere vor dem Hintergrund der sportlichen Zwänge eine Top Weltklasse 9 verpflichten zu müssen (alle anderen Alternativen waren mMn nicht annähernd so gut und wirtschaftlich ähnlich kostspielig).

Unterm Strich kein steal, aber eben ein sehr gutes Verhandlungsergebnis unter den gegeben Umständen. Über das Dreesen sichtbar glücklich ist.

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In Tabelle 2 fehlen Laimer, Guerreiro, Mazraoui und Gravenberch, die jeweils 5-10 Mio. verdienen. Ist aber für den Artikel nicht weiter relevant.

Vielen Dank, @HorstMohammed, dass Du die Argumentation meines Textes noch um einige sehr interessante Aspekte ergänzt bzw. mit Deinen eigenen Argumenten absolut erkenntnisreich weiter differenzierst. Klasse. Deinen Ausführungen habe ich im Prinzip nichts hinzuzufügen oder von ihnen etwas wegzunehmen.

Lass mich nur als kleinen Teaser bezüglich der von Dir angeregten Relationierung von Ablöse zu Umsatz des Kane-Transfers vielleicht kurz erwähnen, dass einige aus unserem Team gerade an einem Artikel zu genau diesem Thema arbeiten, der in nicht allzu ferner Zukunft erscheinen dürfte. Lass Dich überraschen.

Ich pflichte @Jo_1 mit seinem exzellenten Kommentar und Dir komplett bei, dass das Urteil über die Bayern in diesem Deal im Nachhinein getroffen wird, aus der sicheren Warte der Rückschau. Schlägt Kane ein wie eine Bombe, werden alle den Deal als Geniestreich und logischen Move zur richtigen Zeit feiern, um mit eine kritische Kaderlücke zu schließen und wieder ein Stück zur erstarkten europäischen Konkurrenz aufzuschließen, die gerade auf dem besten Weg war, zu enteilen.

Wird Kane allerdings scheitern bin ich, glaube ich, eher bei @Jo_1 (Hervorhebungen von mir)…

…als bei Dir…

Wenn Kane nicht einschlägt und auch nicht zu guten Konditionen nach Saudi-Arabien verkauft werden kann (wie Mané), dann wird dieser Deal die Bayern atmosphärisch noch Jahre begleiten. Und wenn die Bayern in den kommenden Jahren sportlich richtig enttäuschen, vor allem in der Champions League, hat er meines Erachtens sogar absolutes „der Anfang vom Ende“-Zäsur-Potential.

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Danke für den Hinweis @Michi94, im Prinzip hättest Du recht, aber die habe ich unter der Position „Kleinvieh“ subsumiert. :slightly_smiling_face: Auf der anderen Seite sind ja auch Leute wie Richards I und II, Roca, Nianzou oder auch Tolisso nicht eigens aufgeführt.

Wie Du schreibst, mussten sich beide Vereine einigen. Wir wollten Kane, jetzt und sicher, anstatt nächstes Jahr in ein Wettbieten einzusteigen. Und die Spurs wollten Geld. Wenn sich der Transfer noch zerschlagen hätte, wäre das für beide schlechter gewesen, als Konzessionen bei der Ablöse hinzunehmen. Dadurch ergibt sich ein Chicken-Spiel, in dem beide Seiten hoffen, dass die andere zuerst nachgibt - was man beeinflussen kann, indem signalisiert wird, wie man mögliche Alternativen einschätzt bzw. wie gut man mit einem Scheitern leben kann. Und da wäre Bayern erstmal besser aufgestellt gewesen, da es grundsätzlich Alternativen zu Kane gibt, wenngleich keine gleichwertigen. Spurs hatten hingegen keine anderen Interessenten, die auch nur annähernd dieselbe Ablöse wie wir gezahlt und die Zustimmung des Spielers gehabt hätten. Hier lag der Fehler darin, sich so offensichtlich und komplett auf Kane festgelegt zu haben, dass wir diese Karte aus der Hand gegeben haben.

Im Ergebnis haben wir eine Ablöse gezahlt, die je nach Boni-Klauseln am Ende knapp oder deutlich über dem geschätzten Marktwert (90 Mio) liegen dürfte. Und das ist unüblich für Spieler im letzten Vertragsjahr, bei denen es normalerweise einen deutlichen Abschlag von einem Drittel bis der Hälfte auf diesen Wert gibt. Wie gesagt ist das eine kleinere Mäkelei. Wenn Kane hier einschlägt, kümmert es niemanden, ob er 90, 100 oder 120 Millionen gekostet hat. Tut er es nicht, wäre auch das untere Ende dieser Spanne überzogen gewesen. Aber es ist halt eben nicht optimal verhandelt.

Mir geht es darum, dass in der Situation (praktisch) niemand den Verlust des Geldes als schlimmste Konsequenz ansehen würde. Sondern eben der symbolträchtige Fehlschlag eines Rekordtransfers, an den man viele sportliche Hoffnungen und auch den eigenen Status gekettet hat. Wir Fans ergötzen uns doch nicht an den Zahlen auf dem Konto, sondern der Leistung auf dem Platz. Relevant wird das nur, wenn der Verein mit einem Transferflop solchen wirtschaftlichen Schaden erlitten hätte, dass er die sportliche Enttäuschung nicht mehr durch Folgetransfers korrigieren kann. Und das ist bei Bayern nicht gegeben, da wir uns notfalls halt einen weiteren Stürmer für 100 Millionen kaufen können - wie von Dir schön ausgeführt, geben Liquidität, Umsatz und notfalls Kreditrahmen das her. Wir sind nicht Barcelona, sondern wirtschaftlich eher mit Real vergleichbar, die den Flop Hazard auch verkraftet haben.

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Welche ähnlich guten sportlichen Alternativen gab es denn? MMn keine, schon garnicht wenn man sich vergegenwärtigt welche Ablösen für Nunez Ramos gezahlt wurden und für Muani und Vlahovic noch gezahlt wird. Da scheinen wir wohl völlig unterschiedliche Auffassungen zu haben (und da teile ich die von FCB).

Zur Ablöse, natürlich gab es andere Angebote in ähnlicher Größenordnung, nur wollte Kane nur zu u s, andererseits hätte er nie den transfer gepusht (wie Lewandowski) und wäre 2024 ablösefrei gewechselt. Und da wäre es eben völlig offen gewesen wohin. Mm. Vernachlässigt Du diesen Aspekt bei Deinen Gedankengängen.

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Vollkommen einverstanden. Aber die 100 Millionen Euro werden dann bei der Kritik des Kane-Transfers trotzdem immer zur besonderen Betonung des Scheiterns der Bayern im Mund geführt werden, auch wenn die Ausgabe wirtschaftlich gesehen eigentlich keine wirklich einschneidenden negativen Konsequenzen für die Bayern nach sich gezogen hat, einfach weil sich die Zahl so wunderbar schön monströs hoch anhört und als Etikett dem Moment des Scheiterns damit so herrlich Nachdruck verleiht. :slightly_smiling_face:

Die Bayern wirtschaftlich mit Real Madrid zu vergleichen - ich spreche nicht mal von Barcelona! - ist fast schon ein Sakrileg. :wink: Es gibt unter den nicht staatsfinanzierten Vereinen in Europa keinen zweiten großen Verein, der wirtschaftlich auch nur annähernd so solide aufgestellt ist wie die Bayern. Ich weiß die genaue Summe jetzt nicht aus dem Stehgreif, aber Real hat hunderte Millionen Euro Verbindlichkeiten, die der FC Bayern erst einmal im negativen Sinne ungefähr aufholen müsste (ganz grob!, die wirtschaftlichen Fundamentaldaten beider Clubs sind ungefähr vergleichbar), um stabilitätsmäßig auf die Stufe von Real hinabzusteigen.

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Damit kokettierten die Bremer gestern auch:
https://x.com/fefelosvw/status/1692669232243257437?s=46&t=cNv7F3teLxOarPcS6Qihcg

Exakt diese Einschränkung habe ich in dem Absatz ja auch vorgenommen. Gleichwertig wäre keiner der genannten Namen gewesen, aber man hätte glaubhaft darstellen können, dass mit ihnen die unmittelbaren Ziele fürs nächste Jahr auch zu erreichen sind. Und ob Kane 2024 dann zu uns wechselt oder nicht, ist für Tottenham unerheblich. Bzw. nicht ganz, da ein dann möglicher Wechsel innerhalb Englands für sie noch schlechter gewesen wäre. Trotz dieser Voraussetzungen hat Levy am Ende einfach besser brinksmanship gespielt.

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Man muss bei Real Madrid die Stadion Finanzierung herausrechnen. Die haben keine Anteile verkauft, wie wir, dafür aber den sixth street Deal gemacht. Die künftigen Einnahmen aus dem modernen Stadion werden wohl 2,5 mal höher als unsere sein. Die Finanzierung ist auf 20+ Jahre zu Niedrigstzinsen festgeschrieben.

Darüberhinaus haben sie nach dem „verunglückten“ Hazard Transfer eigentlich sehr viel richtig gemacht.

Aus der Academy kommen konstant viele gute Spieler die man zu nennenswerten Beträgen verkauft, Buchgewinne und Liquidität steigert.

Man holt ablösefreie Abwehrspieler wie Rüdiger und Alaba die sofort große Stabilisatoren sind.

Man hat erheblich in das Mittelfeld investiert, dass Real anders als wir als wesentliches Herzstück der Mannschaft versteht (Camavinga, Tchouameni, Bellingham und vorher schon Valverde). Man hat alternde Stars wie Varane und Casemiro für ca 200 mio verkauft (die in den Büchern fast total abgeschrieben waren). Gleichzeitig Altlasten wie Bale Hazard und Asensio endgültig von der payroll.

Man hat in Südamerika, wie immer gut gescoutet, wir nicht, und inzwischen Spieler mit Vinicius und Rodrygo die teuer erschienen, jetzt aber um ein vielfältiges wert sind, weil sie sportlich überzeugen.

Real schafft es unseren Ankeraktionär Adidas konstant das doppelte an Sponsoring herauszuleiern, was an sich schon entweder als grandios oder lächerlich betrachtet werden kann. Emirates zahlt auch 40% mehr als Telekom uns. Und der bayrische Automobilhersteller BMW zahlt mindestens so viel wie Audi uns.

Der cashflow und ebitda von Real liegt idR höher als unsere.

Also in meinem Buch ist Real insgesamt wirtschaftlich (leider) stärker aufgestellt, auch wenn sie diesen Sommer eventuell eine Delle haben werden. Wir sind insgesamt vielleicht noch solider aber nicht unbedingt besser.

Und sie produzieren seit Jahren völlig freiwillig einen sehr guten transparenten Jahresbericht.
Etwas das Dreesen unbedingt machen sollte.

Ps hier noch einmal die letzten nicht auditierten veröffentlichten Zahlen 22/23 (warum machen wir so etwas nicht?), 843 mio Umsatz OHNE Spielerverkäufe, unser prognostizierte Umsatz von 830 mio wird wohl mindestens 80 mio Spielerverkäufe beinhalten.

REVENUES FOR THE 2022/23 SEASON, EXCLUDING PLAYER TRANSFERS, REACH 843 MILLION EUROS, UP 17% ON THE PREVIOUS YEAR AND SURPASSING PRE-PANDEMIC REVENUES FOR THE FIRST TIME (757 MILLION EUROS IN 2018/19). NET DEBT REMAINS NEGATIVE, SITTING AT A NET LIQUIDITY POSITION OF -47 MILLION EURO (DEBT/EBITDA RATIO 0x) AT 30 JUNE 2023. THE CLUB MAINTAINS A SOLID EQUITY POSITION WITH NET ASSETS OF 558 MILLION EUROS AND CASH OF 128 MILLION EUROS AS AT 30 JUNE 2023.

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Eine Frage der Perspektive, mMn eben nicht.

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Was ist aus diesen Bilanzieregularitäten in Höhe von ungefähr 120 Millionen Euro geworden, von denen der Telegraph Anfang Juli berichtete? Ich habe die Geschichte nicht mehr verfolgt. Weißt Du da Näheres?

Gerade sportlich, also bei der Kaderplanung, haben sie nach dem letzten Murks 2019 (Jovic und Hazard) sehr viele Volltreffer bei den Zugängen gelandet.

Es sieht fast so aus, als könnten sie das Ende ihres Traum-Mittelfelds aus Modric, Kroos und Casemiro problemlos verkraften.

Eine ähnliche, vorausdenkende Transferstrategie würde ich mir auch bei uns wünschen, auch wenn wir nie ganz die Strahlkraft von Real haben werden, um um die alleroberste Schublade (Haaland, Rodry, Tchouameni, Vinny…) mitzubieten.

Uups. Falscher Thread hier. Naja…

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Nein, ist wohl in der Prüfung beim UEFA Finanzkontrollausschuss. Mich wundert nur, dass das mit LaLiga/Tebas vorher klar und verbindlich abgesprochen wurde (wie der eine Providence Deal zu verbuchen ist). Eventuell gibt es da Unterschiede zwischen spanischen HGB und IFRS/IAS. Im Falle von Barca gab es da ja auch unterschiedliche Bewertungen. Soll wohl ein zeitnahes Ergebnis geben.

Die Akademisierung des Fußballs! Viele Worte, wenig Inhalt, kennt man ja von BWLern… Früher hätte man gesagt „Guter Transfer“ und wäre zum gleichen Ergebnis gekommen

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Jeder kommuniziert eben im Rahmen seiner Möglichkeiten. :wink:

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