„Im Marketing und Sponsoring sind die Umsätze infolge des Auslaufens eines Premiumvertrages, wie erwartet, gesunken. Zudem fielen durch den nicht erreichten Meistertitel Bonuszahlungen von Sponsoren aus. Beides konnte auch durch Abschlüsse mit neuen Partnern nicht vollständig kompensiert werden.“
Auszug aus dem letzten Jahresabschluss.
Wie schon erwähnt, das Auslaufen des Katar-Vertrages war aus finanziellen Gründen sehr schmerzhaft.
@DA27:
Ad 1: Was sind die 62,7 Millionen Euro?
Ad 2: Die Gruppenphase der Club-WM findet noch in diesem Geschäftsjahr statt, daher werden auch die Einnahmen daraus + Antrittsprämie etc. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch diesem Geschäftsjahr zugeordnet.
Das ist aufgrund der in diesem Geschäftsjahr 24/25 wahrscheinlich deutlich geringer als im vergangenen Geschäftsjahr 23/24 ausfallenden Transfergewinne durchaus möglich.
Der Gewinn nach Steuern des FC Bayern betrug im Geschäftsjahr 23/24 rund 45 Millionen Euro. Wenn im noch laufenden Geschäftsjahr 24/25 hypothetisch alle anderen Erträge und Aufwendungen im Vergleich zu 23/24 gleich blieben, würde schon ein Rückgang der Transfererträge um etwas mehr als 45 Millionen Euro ausreichen, um die Bayern beim Jahresergebnis in die roten Zahlen zu drücken. Ein Rückgang der Transfergewinne um diesen Betrag ist durchaus realistisch.
(Natürlich ändern sich auch andere Erträge und Aufwendungen, aber ich wollte verdeutlichen, dass ein Minus am Geschäftsjahresende gar nicht unrealistisch ist, wenn man davon ausgeht, dass das operative Geschäft der Bayern sowohl kosten- als auch ertragsseitig im Zeitablauf insgesamt einigermaßen stabil ist und es zugleich bei den Transfererträgen zu einem signifikanten Rückgang kommt.)
Ja, mit der Absage an den Neubau des Profi-Leistungszentrums an der Säbener Straße vor wenigen Wochen haben sich die Bayern-Verantwortlichen offenbar für diesen Weg entschieden.
Für beides gleichzeitig war offensichtlich nicht genug Geld da (und das muss man bei den Bayern wörtlich nehmen, denn sie nehmen ja bekanntlich keine Bankkredite auf).
„4,37 Millionen Euro strichen die Münchner ein, sie dürften allerdings auch mit Abstand die meisten Spieler gestellt haben.“
Wenn man das über die Jahre 20-24 betrachtet, ist die Summe auch nicht so berühmt. Da kommt dir ja schon eine einzige Verletzung ggf. teurer.
Durch die Vertragsverlängerung von Davies ist alleine das Gehalt für die Zeit der Verletzung doppelt so hoch (Ich weiß natürlich, dass Davies Kanadier ist)
„There’s speculation, though still unconfirmed, that BMW might buy Audi’s shares at FC Bayern and replace it as shareholder and main car sponsor, even before the end of the partnership contract between Bayern and Audi in 2029.“
Hatte das neulich schonmal in Bezug auf AUDI gesagt/gefragt.
beide Firmen haben die letzten jahre (Jahrzehnte ?) ja sehr gut „gelebt“- haben aber nun, vorsichtig formuliert, rückläufige Zahlen, die sich wohl auch nicht kurzfristig wieder bessern. Ich weiß auch nicht, wie das PR mäßig ankommt, wenn zb BMW jetzt plötzlich 300 Mio (und das wird für die Anteile wohl nicht reichen) ind en FCB steckt…
Da wären evtl. andere Partner „sinnvoller“ - ich würde zB sagen SAP oder Siemens? Nur mal so als beispiel- habe das nicht geprüft oder sowas. Nur mal als Anstoß zur Diskussion… Evtl. sehe ich das aber auch falsch- also was die Lage von Audi zB angeht.
Also wenn wir wirtschaftlich regional denken, gäbe es zum einen Airbus Defence and Space aus Manching oder doch dann Diehl Defence.
Die könnten sich ein Engagement leisten und mit der Defence gewinnt man Titel .
Moralisch (aktuell) jedoch keinerlei Überlegung wert.
Wenn wir auf Power setzen dann ist klar dass mit der zukünftigen Modellreihe die Geld bringen soll (i)
dann der Wechsel zu BMW für alle eine win-win Situation ergibt.
BMW kann dann nämlich den Slogan weltweit auch verwenden M I A san M I A