FC Bayern Podcast – MSR369: Ausstiegsklausel ist Jamal zu viel, oder?

Veröffentlicht unter: FC Bayern – Podcast: Wie schlimm wäre die Musiala-Klausel?

Am Samstag startet die Bundesliga wieder für den FC Bayern München. Doch alle sprechen über eine mögliche Ausstiegsklausel bei Jamal Musiala. Wir sprechen über beides. Kommentar: Ausstiegsklausel bei Musiala? Das sollte ein Tabu sein Backup für Kane: Die ewige Sackgasse? FC Bayern: Wie Neuzugänge? Drei Spieler im Fokus Bekommt Jamal Musiala bei seiner anstehenden Vertragsverlängerung vom FC Bayern eine Ausstiegsklausel? Wir diskutieren Vor- und Nachteile. KEINEN ARTIKEL MEHR VERPASSEN – JETZT UNSEREN WHATSAPP-KANAL ABONNIEREN! Neben Musiala und seinen möglichen Wechselwünschen sprechen wir auch über aktuelle Gerüchte rund um Mathys Tel und Arijon Ibrahimovic und klären die Frage, ob der FC…

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Sandro Wagner hat die Vorbereitung in Katar mitgemacht und hat von Jupp damals 8 Startelfeinsätze in der Bundesliga bekommen… Kane gibt dir diese Einsätze nicht.

Kane hat mit Musiala hinter sich in dieser Saison 6 Tore aus dem Spiel geschossen - kein Führungs- oder Ausgleichstor. Und 4 Elfmeter - die waren alle Führungstore. Wir schaffen es auch nicht Kane in unserer Normalformation aus dem Spiel heraus zu wichtigen Abschlüssen zu bringen. (andere Aktionen - auch spielentscheidend - ja)

Ihr redet hier ja vom abschlußstarken Neuner als Ersatz von Kane, der soll aber mehr können als Kane?

Mit Müller auf der 10 hat Kane auch 6 Tore aus dem Spiel heraus - 2 Führungs- oder Ausgleichstore. In etwa 350 Minuten. Und 4 Elfer.

Müller hat übrigens 3 Tore aus dem Spiel heraus als Neuner vor Musiala. 2 davon Führungstore. Mehr als Kane in mehr als 1000 Minuten gemeinsamer Spielzeit. Müller, der als Neuner nicht taugt (nur mal so… Für mich ist Müller zwar auch kein Neuner - aber die Rolle von Kane ist auch weniger die als Neuner sondern eine Mischung aus Neun und 10 - wenn es ein Problem mit Müller gibt, dann ist es eher die, dass er zu wenig reinrotiert wird und besonders im November wurde, so dass er m.E. Schwierigkeiten hat, wirklich fit zu bleiben nur mit dem Training in den englischen Wochen. Aber kann man dann mehr von einem Neuner ohne Spielpraxis erwarten, der dazu dann noch weniger Bindung zu den anderen Spielern hat?)

Nur mal Tatsachen dieser Saison…

Schaut ihr euch eigentlich mal an, wie Kane spielt - der spielt doch eher selten auf der 9, sondern wir spielen eher mit DoppelNeun und DoppelZehn. Aber klar, er hat die Statur eines Neuners und ist wenn er die Möglichkeit bekommt auch abschlußstark. Nur ist das irgendwie nie zu den Zeitpunkten, wo wir aus dem Spiel ein Führungstor brauchen in dieser Saison…

Vielleicht hätte das Thema lieber lauten sollen - wie schaffen wir es unseren Stürmer in unser Spiel richtig einzubinden, so dass er auch die wichtigen Tore schießt…

Sorry, aber ich wusste nicht, dass Kane als Spielertrainer beim FC Bayern aktiv ist?
Stellt nicht der Trainer (also Kompany) die Mannschaft auf und entscheidet, wer wann und wie lange auf dem Platz steht?

Ansonsten interessante Podcast-Folge mit guter Besetzung an den Mikros.
Auch der flammende Appell von Justin für mehr Mut beim Einsatz von Nachwuchsspielern war mal wieder schön zu hören. Das ist durchaus ein Kritikpunkt, den man bei Kompany anbringen kann.

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Nein, wir schauen eigentlich nie Fußball. Merkt man doch.

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Zumal es ja genügend Spiele gibt, bei denen es nach 60 Minuten 1:1 steht und Kane beginnt seine Vorlagenhungersnot im Mittelfeld selbst zu lösen. Da kann es dann durchaus auch Kane UND Backupstürmer geben.

Das ist übrigens die Sturmreihe von der ultimativen grauen Maus Hoffenheim. Aber ein Berisha, Tabakovic und Orban würden sich niemals hinter Kane auf die Bank von Bayern setzen….das tun sie nur in Hoffenheim bei Adam Hlozek :grinning:

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Erneut ein sehr interessanter Podcast. Der Call, dass Sané die Überraschung der Rückrunde wird und der beste Flügelspieler bei Bayern sein kann (Ergo: > Olise) muss man wohl eher mit einem Augenzwinkern sehen. Verstehe in dem Zusammenhang auch nicht wie die Bewertung von Gnabry und Sané da soweit auseinander gehen - in meinen Augen beide die Personifikation der Inkonstanz und beide dementsprechend den sportlichen Ansprüchen bei Bayern nicht mehr genügend.

Seit letzter Saison kommt Sané schon deutlich öfter in gute bzw. sehr gute Abschlusspositionen. Er nutzt seine Chancen halt nicht. Aber wenn ein Spieler nicht mal in gute Abschlusspositionen kommt, kann er nur Tore schießen, wenn er einen wirklich guten Abschluss hat oder einfach Glück hat. Daher ist es immer vielversprechender für Offensivspieler in gute Abschlusspositionen zu kommen und dann den einfachen Abschluss zu nehmen. Deswegen würde ich Sané auch deutlich stärker einordnen als Gnabry.

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Für mich hat sich Gnabry durch sein enormes Gehalt von einem guten Deal zu einem der schlechtesten entwickelt. Gnabry hat keine Besonderheit, kein Alleinstellungsmerkmal. Sane ist mMn. mit seiner Laufstärke und Geschwindigkeit/Konterstärke und Einzelaktionen schon deutlich über Gnabry einzuordnen.

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Die besten Einzelaktionen der offensiven Spieler führen auf die Anzeigetafel. Und da ist Gnabry überlegen. Und ein Wunderkind im Bällchen und Gegner laufen lassen sind beide keine 15 Mio Gehaltsspieler.
Die anderen Punkte sind leichtathletische Fähigkeiten, welche mit 30 nicht besser werden. Da kannst auch Gerit Holtmann und Sirlord Conteh holen.

Auch auf der Anzeigetafel passiert bei Gnabry nichts mehr. Sein einziger Einfluss auf das Spiel sind Tore, spielerisch hat er kaum was zu bieten. Ohne Treffer spielt man mit ihm fast schon in Unterzahl. Auf der athletischen Seite ist ihm Sane inzwischen meilenweit enteilt. Sinnbildlich ist mir seine Einwechslung mit dem dicken Verband nach seinem Armbruch in der letzten Saison in Erinnerung geblieben, nach der er über den Platz gestolpert ist, wie ich es zuvor noch nie von einem unserer Spieler gesehen habe.

Also meiner Meinung nach hatte Gnabry immer ausgezeichnet, dass verglichen zu den anderen Flügelspieler (Coman, Sané) das Potential hat recht zielstrebig zu agieren und einen im Vergleich einen cleanen Abschluss hat.
Unbestritten agiert er auch inkonstant und hat etwas seine Unbekümmertheit aus früheren Jahren verloren. Demnach sehe ich für ihn auch keine langfristige Zukunft bei Bayern.

Verstehe nicht wie man bei Sané nach 3 Jahren der Enttäuschung weiter hoffen kann, dass er den Durchbruch schafft. Selbst unter Tuchel der ihm den Hintern gepudert hat und wo man in der Hinrunde dachte jetzt sei doch noch ein Wunder passiert, ist er in der RR sportlich (natürlich hatte die Verletzung da auch einen Einfluss) eingebrochen. Die Hinrunde dieser Saison (ohne Verletzung) ebenfalls wieder bescheiden.
Wo soll Sané also einem Gnabry so enteilt sein, dass es zu einer massiv anderen Leistungsbewertung kommen kann?
Gegenspieler umdribbeln im 1 vs 1 können beide nicht, Sané kommt zwar in Abschlusssituationen ist das aber viel zu oft unsauber, Entscheidungsfindung und Passspiel ist bei beiden nicht oberstes europäisches Regal. Und dass er ab und zu mal guten Einsatz beim Zurückarbeiten zeigt rechtfertigt auch keine Vertragsverlängerung, weil das sollte Teil einer positiven Arbeitseinstellung sein.

Also nach meinem Fazit zeigt Olise diese Saison eklatant, dass die „alten“ Flügelspieler bei Bayern weit weg von den Ansprüchen des Vereins sind. Fazit für mich, sowohl von Gnabry als auch Sané sollte man sich in naher Zukunft trennen.

Sane ist sicher kein Überperformer, aber Gnabry ist er um Welten überlegen.

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Beide sind keine Überperformer.
Aber dieses „der ist doch besser als XY, daher sollte er weiterhin 20 Mio verdienen “ hat was von Neuer vs Ulreich. Wobei du das eigentlich auch nicht gemacht hast.

Bin da eigentlich nur bei @Mr.JaviMartinez :

beide sind überbewertet :grinning:

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der soll nicht weiter 20 Millionen verdienen. Der soll für weniger unterschreiben. Nur für Gnabry sehe ich wirklich gar keine sportlichen Gründe für eine weitere Zukunft, außer der restlichen Vertragslaufzeit.

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Heute sogar eine hervorragende Abschlussposition :smiley: