Ex-Trainer Julian Nagelsmann

https://sport.sky.de/fussball/artikel/julian-nagelsmann-ueber-bayern-zeit-und-seine-lehren-beim-dfb/13216991/34942

„Nagelsmann äußerte sich aber auch selbstkritisch. So habe er im Vergleich zu seiner jetzigen Zeit als Bundestrainer zu oft seine Spieler in den Medien kritisiert. „Die Kritik kam zwar an, die Spieler hatten die Botschaft verstanden, bloß verbessert hat sich dadurch nichts. Beim DFB mache ich es anders. Ich rede intern sehr klar, aber nach draußen dringt nichts“, sagte er.“

Also Kompany hat das schneller kapiert. :slightly_smiling_face:

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VK war halt selbst Profi und weiß, wie sich öffentliche Kritik anfühlt.
Außerdem hat er bei Pep gelernt, der niemals Spieler öffentlich kritisieren würde.

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Nagelsmann hat halt auch Öffentlichkeitsarbeit bei den wohl zwei dafür schlechtesten geeigneten Vereine gelernt. Ich will Leipzig und Hoffenheim danicht zu nahe tretenn, aber die Aufmerksamkeit von Bayern oder dem DFB gibt es dort halt nie.

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Pikanter wird’s heute nicht mehr. :slightly_smiling_face:

Er hört sich schon sehr gern reden.

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er hat doch vollkommen recht!

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Beides kann stimmen…

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Hier wird Uli Hoeneß (nicht zu Unrecht) immer wieder kritisiert, wenn er sich negativ über Vergangene/Vergangenes auslässt. Das gilt auch für Nagelsmann.
Er hat jetzt allmählich schon genug durchblicken lassen. Jetzt sollte es auch einmal gut sein.

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Verstehe den Vorwurf nicht so recht … Nagelsmann sagt doch nichts per se Negatives, schon gar nicht über Einzelpersonen; er spricht lediglich davon, dass in der Zeit unterschiedliche Meinungen an ihn herangetragen wurden (was, mit Verlaub, kaum Neuigkeitswert hat, davon sind wir doch ohnehin alle ausgegangen !?), und er im Rückblick zu der Bewertung gekommen ist, er hätte besser an seinem Weg festgehalten und gar nicht erst versucht, es „allen recht zu machen“.
Wie oft habe ich hier gelesen, dass bei Nagelsmann immer noch nicht „die Handschrift des Trainers erkennbar“ gewesen wäre … wenn das (offenbar) auch dadurch zustande kam, dass er auf äußere Ratschläge reagiert hat, dann ist doch nachvollziehbar, dass er jetzt denkt, er wäre evtl. noch Bayerntrainer, wenn er sein Ding durchgezogen hätte …
(glaub ich persönlich jetzt nicht, denn die Panikreaktion von Brazzo und Kahn war ja rein sportlich eher nicht zu begründen, wie der weitere Verlauf gezeigt hat)

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Das muss jeder Mensch bzw. Mitarbeiter im Leben lernen, insbesondere wenn man nicht Mitarbeiter unter sich hat. Du kannst es nicht allen Leuten Recht machen und wenn du es versuchst, wirst du früher oder später deinen Pfad verlassen bzw. verlieren. Daher finde ich es jetzt auch nicht schlimm, dass Nagelsmann zugibt sich beeinflussen zu lassen zu haben und dass das ein Fehler war. Außerdem scheint er ja gelernt zu haben und das ist ja die Hauptsache.

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Naja, es ist menschlich schon nachvollziehbar.
Er ist im Nachhinein definitiv als „Sieger“ aus dieser Geschichte rausgegangen.
Es hat ihn mit Sicherheit sehr geschmerzt und da jetzt ein bisschen Genugtuung zu verspüren, kann man ihm mMn kaum verübeln.

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Nagelsmann stand angeblich ziemlich dicht vor einer Rückkehr im letzten Jahr.
War wohl besser so, für alle Beteiligten. Das wäre viel zu früh gewesen.

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Der is doch gefühlt noch nicht mehr als ein Jahr weg :grin:

Die Aufstellung gegen Portugal war auf jeden Fall wieder ein harter Flashback in Bayernzeiten. Fehlt eigentlich nur, dass Sane und Gnabry Flügelverteidiger spielen müssen.

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