Ich verstehe Deinen Punkt, auch wenn beim genannten Doppelmord ein anderes juristisches Problem ansteht als bei eventuellen Doppelbestrafungen bezüglich entsprechender Regularien im Hinblick auf definierte Zeiträume. Bei Doppelbestrafungen geht es im subjektiven Tatbestand zumeist auch um den entsprechenden Tatentschluss und in der Folge um die Abgrenzung bei eventuell mehreren verschiedenen Entschlüssen.
Dazu, sorry, ist es bei Mord ungleich komplizierter, zumal es juristisch nur Mord und keinen Doppelmord gibt.
Aber um es nicht auf die Spitze zu treiben: wenn Du Dich da so eingelesen hast, dass Du sicher sagen kannst, dass an dem Argument nichts dran ist, dann glaube ich Dir das. Allerdings wird Everton sich ja auch was dabei denken, wenn sie sich auf eine Dreijahresperiode beziehen, die ja angeblich maßgeblich sein soll. Ist das dann von Everton nur erfunden oder wie muss man das dann verstehen?