Achte darauf, wo und wie Pavlo sich als ZM ohne Ball bewegt und wo Kimmich. Daher kommt die größere Stabilität mit Pavlo.
Was hat sich seither personell / am Spielsystem geändert?
Könnte es vllt. sein, dass wir - da wir immer den gleichen Steifel spielen - schlicht „geknackt“ sind, und es inzwischrn jeder Gegner versteht, sich anzupassen? Oder ist es eher die fehlende Intensität der Jungs auf dem Platz? Oder beides?
Das heißt doch, dass Mikroanpassungen wntwwder fehlen oder zu konservariv vorfenommen werden.
Ist nicht das das Hauptproblem?
Wenn es grundsätzlich eine größere Varianz zwischen etwas tieferem/höherem Pressing, mehr oder weniger Mannorientierung, variantenrecherer Rollenaufteilung im Spielaufbau usw. gäbe, wären wir doch sicher schwieriger auszurechnen.
Daß es wie das grüßende Murmeltier JEDES Jahr rund um Anfang Februar zu so einer Phase kommt ist dies für mich deutlich naheliegender als Hauptgrund…
Intensität oder sogar noch zentraler maximale Konzentrationsfähigkeit. Dass die Gegentore am WE alle in der Schlussphase, wo auch letzteres sicher besonders leidet, dürfte zu beidem gut passen…
While concern is justified, let’s not forget we’ve won five out of six since the winter break. Before that we only won three out of six, and saw Leverkusen cut out lead to four points from seven. Now it’s up to six
Sollten wir am Freitag uns gegen Bremen schadlos halten, dann freue ich mich so richtig auf das Aufeinandertreffen mit Bayer.
Wir hatten in den letzten Wochen ofters einen Abbruch in der 2. Halbzeit wo wir nach bequemer Führung dem Gegner nochmals ranließen und ein Gegentor zuließen- völlig unabhängig von Spielerbesetzung oder Wechseln. Danach war es dann immer schwierig, weil der Gegner nochmals neue Luft bekam.
Aber - die letzten 4 Minuten dürfen halt überhaupt nicht passieren.
„Laufen ist für die Tiere. Fussball ist mit Gehirn und Ball.“ hat mal ein Bayerntrainer gesagt.
Raumaufteilung, Positionsspiel und das Spiel mit dem Ball sind derzeit stark verbesserungswürdig um es vorsichtig auszudrücken.
Dass Viele die Entwicklung kritisch sehen, liegt ja nicht an dem Spiel gegen Kiel sondern daran, dass es kaum noch gänzlich überzeugende Spiele gibt. Drei Niederlagen in der CL-Vorrunde, das Ausscheiden im Pokal gegen Leverkusen, keine Siege gegen Leverkusen und Dortmund in der Liga. Bayern war früher immer da als es drauf ankam und das ist nicht mehr so. In der derzeitigen Form ist auch ein Weiterkommen gegen Celtic nicht selbstverständlich und gegen Leverkusen ist man Aussenseiter, die sind klar stärker und haben ein funktionierendes System in dem alle Spieler auf Anhieb zu funktionieren scheinen.
Kompany ist sehr sympathisch und ich hoffe dass sich Bayern verbessert, aber das bleibt abzuwarten, derzeit sieht man nicht wirklich eine positive Entwicklung.
Nimmt man die letzten Jahre, dann kann man zu dem Schluß kommen, dass die Mannschaft sehr häufig, sehr viel laufen muss, außer das Spiel ist ein Selbstläufer , weil sie den „Verwaltungsmpdus“ nicht kann.
Das ist genau der polemische Quark, gegen den ich hier argumentiert habe: na klar ist ein Weiterkommen in der Champions League niemals „selbstverständlich“, aber ebenso klar ist Bayern im Falle von Celtic klarer Favorit fürs Weiterkommen.
Gegen Leverkusen hat der FCB zweimal dominant und spielerisch überlegen gespielt: in der Bundesliga hat man versäumt, die Überlegenheit in den Siegtreffer umzumünzen; im Pokal hat ein gewisser Manuel Neuer durch eine unnötige rote Karte in der 17. Minute das Spiel zusätzlich erschwert; trotzdem war Bayern auch hier dominant und überlegen, auch wenn es am Ende mit einem Mann weniger nicht gereicht hat …
Und dann noch mein Lieblingsargument „früher war alles besser“ …
Bei Kompany hat sich die Laufleistung im Gegensatz zu seinen Vorgängern noch mal erheblich gesteigert. Hab mal AI dazu befragt:
‘Unter Hansi Flick betrug die durchschnittliche Laufleistung des FC Bayern 114,1 bis 114,5 Kilometer pro Spiel, womit die Mannschaft zu den laufschwächeren Teams der Bundesliga gehörte.‘
‘Unter Vincent Kompany hat sich die Laufleistung des FC Bayern München im Vergleich zu seinen Vorgängern deutlich gesteigert. Während die Mannschaft unter Thomas Tuchel durchschnittlich 115,4 Kilometer pro Spiel lief, liegt dieser Wert unter Kompany bei 119,1 bis 119,4 Kilometern, was eine signifikante Verbesserung darstellt und den höchsten Wert seit Beginn der Datenerfassung (2011/12) markiert. Auch im Vergleich zu Julian Nagelsmann, dessen Team im Schnitt 117,5 Kilometer pro Spiel lief, zeigt sich eine weitere Steigerung.‘
Und in all diesen Jahren hat die Kaderqualität Saison für Saison abgenommen. Welche Neuzugänge sind/waren besser als ihre Vorgänger?
Klar war früher alles besser, es geht ja offensichtlich seit dem Abgang von Flick bergab.
Was Leverkusen betrifft, die hatte man ziemlich früh in der Saison, die haben sich seitdem stark verbessert.
Aber warten wir ab wo die Mannschaft in ein paar Wochen nach den Spielen gegen Celtic und Leverkusen steht.
Da ist was dran. Ist aber nicht nur durch die Qualität der Spieler zu erklären, dass man sich gegen Mannschaften wie Feyenoord und Kiel so schwertut.