Und natürlich dem Punkt, dass beim BVB nicht alles so hinterfragt und jeder Furz zu einem Thema aufgeblasen wird, wie bei uns.
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Terzic kommt ja aus der Fankurve.
Das verleiht ihm natürlich klubintern einen großen Rückhalt. Nach dem wahrscheinlichen Meistertitel dürfte er wohl selbst bei einer schweren Krise in den nächsten Jahren von den Bossen kaum entlassen werden (ähnlich wie Klopp, als der 2014/15 zur Saisonmitte mal auf Platz 18 stand - und am Ende von sich aus ging).
Fraglich, ob er bei anderen Klubs Fuß fassen könnte - da ähnelt er z.B. Thomas Schaaf, der als natural born Werderaner in Hannover und Frankfurt nie so recht willkommen schien…
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Interessante Frage, hab ich mir auch schon gestellt.
Wie @Jo_1 schon anmerkte, lassen sich manche Punkte schlecht verifizieren. Wenn ich Trainer einzuschätzen versuche, gehe ich sogar weniger nach schlichten Ergebnissen, sondern versuche einfach zu beobachten, ob ich eine Handschrift erkenne, die sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf den Coach zurückführen lässt.
Zur Fachkompetenz: ich denke, da schwimmt Terzic im oberen Drittel der Liga mit. In beiden Perioden seiner Amtszeit sieht man schon ein gewisses konstantes Grundgerüst, wie Dortmund taktisch agiert. Das ist nicht besonders innovativ oder kreativ, aber wenn man seine Äußerungen und Ausführungen gegenüber der Presse hört, scheint er schon zu wissen, wovon er spricht. Auch analytisch trifft er meistens den Kern dessen, was gut oder schlecht lief.
Zur Vermittlungskompetenz: das ist natürlich von außen am schlechtesten zu beurteilen. Da kann man tatsächlich nur auf die reine Performance der Mannschaft am Spieltag schauen und Rückschlüsse ziehen. Ironischerweise ist das aber der Punkt, weswegen ich Terzic zwar im oberen Drittel, aber nicht im obersten Regal verorten würde. Dafür ist mir der Fußball, den ich von Dortmund sehe, ästhetisch nicht gut genug. Ich habe eigentlich das Gefühl, mit diesem Kader müsste man besseren, anspruchsvolleren Fußball zeigen können. Er hat auch sehr lange rumprobiert, bis er auf einer zentralen Position, der Sechs, eine konstante Lösung gefunden hat (Can). Auch die Rolle von Bellingham scheint mir irgendwie unvollständig und wenig gecoacht. Er ist auf dem Feld ein Hansdampf in allen Gassen, und sicher liegt das in seiner Natur, aber ein solches Ausnahmetalent sollte ein Trainer auch perfekt einsetzen können. In vielen Spielen, wenn es für den BVB nicht lief, wollte Jude quasi überall sein und alles selber machen, sowas sollte ein Coach beeinflussen können.
Zur Motivationskompetenz: vermeintlich macht er das ganz toll, aber auch Dortmund war bis zu dieser Rückrunde nicht gerade ein Ausbund an Konstanz. Außerdem haben sie diese Saison schon öfters die Möglichkeit verpasst, die Tabellenführung zu erobern. Also ist auch da vermutlich noch Luft nach oben.
Zur Präsentationskompetenz: Das dürfte seine größte Stärke sein, zumindest als BVB-Coach. Er hat den Nestgeruch, das ist schonmal ein Riesenvorteil, weil er absolut glaubhaft rüberkommt. Er wirkt emotional engagiert, gleichzeitig aber auch weitgehend fair und sachlich. Manchmal neigt er zu leichtem Pathos, aber das passt eben auch perfekt zum BVB.
Wie es überhaupt die eine Sache ist, ein sehr guter Trainer zu sein, und zu welchem Verein ich passe. Ich glaube, es gibt nicht allzuviel Trainer, die quasi überall klarkämen, weil bestimmte Stärken eben manchmal passen, manchmal nicht. Da muss man nicht die alte Klopp-Geschichte mit dem HSV hervorziehen, aber beispielsweise ein Hitzfeld konnte problemlos zwei so unterschiedliche Vereine wie Dortmund und Bayern trainieren. Christian Streich, den ich für einen überragenden Trainer halte, ist schwer vorstellbar außerhalb des Freiburger Biotops. Wenn das die zwei extremen Pole sind, befindet sich Terzic für mich gefühlt deutlich näher bei Streich.
Summa summarum: für einen richtig guten Trainer müsste Terzic meines Erachtens dem Dortmunder Spiel eine jederzeit sichtbare und zu identifizierende Handschrift verpassen oder im In-Game-Coaching laufend oder zumindest öfters taktische Anpassungen vornehmen, die das Spiel zum Positiven verändern. Da ist es noch ein gutes Stück hin, finde ich.
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Vielen Dank Euch allen für Eure Meinungen zu Edin Terzics Qualität als Trainer. Ich teile den allgemein positiven Eindruck, ich kann Terzic auch etwas abgewinnen.
Ich gebe Euch ebenfalls recht, dass man ähnlich wie bei dunkler Materie einen Großteil von Terzics Wirkung nur indirekt anhand der Art des Auftretens seiner Mannschaft auf dem Platz beobachten kann.
@Andy: Du bist nicht der Einzige, der den Motivationsaspekt im Aufgabenprofil eines Trainers für dramatisch überschätzt hält. Das habe ich so ähnlich schon häufiger gehört. Andererseits habe ich in meiner Aufgabenbeschreibung die Fähigkeit eines Trainers, einen Kader zu moderieren und die Spieler bei Laune zu halten, die sicherlich wichtig ist, sträflich vernachlässigt.
Bei einer zukünftigen Wiederholung dieser Umfrage für einen anderen Trainer werde ich daher statt „Motivationskompetenz“ den Terminus „soziale Kompetenz“ verwenden und den Inhalt dementsprechend dahingehend anpassen. In diesem Bereich, der Kadermoderation, macht Terzic übrigens einen ziemlich guten Eindruck auf mich.
Dankeschön!
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Isso
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Den wollte ich auch gerade posten.
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„Kurios: Im Signal-Iduna-Park muss die Feuerwehr anrücken, weil sich ein Bienenschwarm auf einem Scheinwerfer niedergelassen hat. Zwei Einsatzkräfte tragen diesen nun aus dem Innenraum.“
Der Fußballgott und sein spezieller Humor!? 
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Nur Chaos in Dortmund! 
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So Bienchen. Jetzt spielt Terzics Rede nochmal ein und löst dann den Verein auf 
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Es war doch ein Zeichen von oben! 
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Irgendjemand hat hier heute auch was von „Vizetuchel“ gefaselt. Der sollte sich ruhig mal an die eigene Nase fassen.
Unser hiesiger Lieblingsuser würde ihn noch heute für die schlechte Dortmunder Form verantwortlich machen 
und am Ende entschied Nagelsmanns Torverhältnis
Terzic hoch anständig im Interview. Ganz andere Liga als die „Experten“ und Moderatoren am Sky-Mikro.
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Terzic ist ok, da kam nix blödes die letzten Wochen…
Der ist - soweit ich die Interviews sehe - sehr klar.
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Die BVB-Fans hatten schon ein gutes Gespür.
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Julian Brandt wird auf Sport1 so zitiert:
„Wie ich den Trainer und die Verantwortlichen kenne, kriegen wir gefühlsmäßig jetzt zwei, drei Wochen auf die Fresse."
Vereinsinterne Gewalt?! 
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Auch eine, nun ja, interessante Woche für Aki Watzke.
Ob er bei der siebten Vizemeisterfeier in elf Jahren endlich mal den Partylöwen gibt?
Wann geht’s eigentlich los morgen am Borsigplatz? 
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Erst waren es nur die Schiedsrichter. Jetzt sind auch die Gegner dran, die dreist genug sind nicht verlieren zu wollen. 
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Ich bin mir relativ sicher, dass der BVB nach den gestrigen Ereignissen für eine längere Zeit zum neuen „Vizekusen“ mutieren wird.
Die aktuellen Spieler werden dieses Trauma nicht mehr aus den Köpfen bekommen. Die Schuld bei anderen zu suchen, ist eine reine Verzweiflungstat.
Der BVB ist schlichtweg unfähig, den berühmten Sack zuzumachen. Die Spieler des FCB haben sich in der Kabine zurecht köstlich amüsiert und diesen BVB ausgelacht.
Mainz hatte u.a. durch Kohr (35.), Lee (48.) und Onisiwo (90.+1) noch dicke Chancen auf weitere Tore.
Die 05er haben genauso engagiert gespielt wie der 1. FC Köln. Obwohl es für beide um nix mehr ging.
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